Wie geht man mit Frakturen um? Ursachen, Gefahren und Vorbeugung von Frakturen: Machen Sie Ihre Knochen gesünder

Wie geht man mit Frakturen um? Ursachen, Gefahren und Vorbeugung von Frakturen: Machen Sie Ihre Knochen gesünder

1. Ursachen für Frakturen

Ein Bruch liegt vor, wenn ein Knochen durch eine äußere Krafteinwirkung gebrochen oder gespalten wird. Die Ursachen für Frakturen können vielfältig sein und umfassen unter anderem die folgenden.

Trauma oder Verletzung: Dies ist die häufigste Ursache für Knochenbrüche, darunter Verkehrsunfälle, Stürze, Sportverletzungen, Gewalteinwirkung oder versehentliche Stöße usw.

Osteoporose: Osteoporose ist eine Krankheit, bei der die Knochen brüchig und leicht beschädigt werden, wodurch sie leichter brechen. Dieser Zustand kommt besonders häufig bei älteren Menschen vor, kann aber auch bei bestimmten Erkrankungen (wie Osteoporose), der langfristigen Einnahme bestimmter Medikamente (wie Hormonpräparaten) und Unterernährung auftreten.

Überbeanspruchung oder übermäßiges Training: Bestimmte wiederholte Bewegungen oder Aktivitäten, wie z. B. langes Laufen, Heben schwerer Gewichte usw., belasten die Knochen übermäßig und können zu Knochenbrüchen führen.

Krankheiten und medizinische Zustände: Bestimmte Krankheiten oder medizinische Zustände können Ihr Risiko für Knochenbrüche erhöhen, wie etwa Tumore, Knocheninfektionen, angeborene Fehlbildungen usw.

Alter: Mit zunehmendem Alter verlieren unsere Knochen an Dichte und Festigkeit, wodurch ältere Menschen anfälliger für Knochenbrüche werden.

Lebensgewohnheiten und Umweltfaktoren: Schlechte Lebensgewohnheiten und Umweltfaktoren wie unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel und ein unsicheres Arbeitsumfeld können das Risiko von Knochenbrüchen ebenfalls erhöhen.

2. Bruchgefahr

Schmerzen und Beschwerden: Frakturen gehen oft mit starken Schmerzen und Beschwerden einher, die die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen können und eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln erforderlich machen.

Funktionsbeeinträchtigung: Frakturen können zu einem Verlust oder einer Einschränkung der Funktion des verletzten Körperteils führen, beispielsweise zu einer eingeschränkten Bewegung der Gliedmaßen, der Unfähigkeit zu gehen oder normale körperliche Betätigung auszuüben usw. In schweren Fällen kann es sogar zu einer Behinderung kommen.

Infektion: Knochenbrüche können zu Hautrissen und Wunden führen, wodurch das Infektionsrisiko steigt, insbesondere wenn es sich um einen offenen Bruch handelt. Eine Infektion kann die Heilung verzögern oder sogar zu schweren Komplikationen wie Osteomyelitis oder Sepsis führen.

Gefäß- und Nervenschäden: Einige Frakturen können mit Gefäß- oder Nervenschäden einhergehen, die zu schwerwiegenden Folgen wie Blutungen, Gefühlsverlust und Lähmungen der Gliedmaßen führen können.

Deformität und Funktionsstörung: Wenn der Bruch nicht gut heilt oder nicht richtig behandelt wird, kann dies zu einer Deformierung des verletzten Bereichs führen, das Aussehen beeinträchtigen und langfristige Probleme wie Gelenksteifheit und Funktionsstörungen verursachen.

Psychische Auswirkungen: Frakturen beeinträchtigen nicht nur den Körper, sondern stellen auch eine psychische Belastung und Angst bei den Patienten dar, insbesondere während der langfristigen Rehabilitation und funktionellen Wiederherstellung, was zu Frustration und Verlust führen kann.

3. Vorbeugung von Frakturen

Nehmen Sie ausreichend Kalzium und Vitamin D zu sich: Kalzium und Vitamin D sind wichtige Nährstoffe für die Erhaltung gesunder Knochen. Zu den kalziumreichen Lebensmitteln zählen Milchprodukte, Fisch, Bohnen, grünes Blattgemüse usw. Darüber hinaus fördert Vitamin D die Aufnahme und Verwertung von Kalzium, und der Kalziumspiegel im Körper kann durch Sonneneinstrahlung oder die Einnahme von Vitamin D-Präparaten erhöht werden.

Sorgen Sie für ausreichend körperliche Betätigung: Aerobic-Übungen, Krafttraining und Gleichgewichtsübungen sind wichtig, um die Knochengesundheit zu stärken und das Sturzrisiko zu verringern. Durch richtige körperliche Betätigung kann die Knochendichte erhöht, die Muskulatur gestärkt und das Gleichgewicht verbessert werden, wodurch das Risiko von Knochenbrüchen verringert wird.

Vermeiden Sie gefährliches Verhalten und gefährliche Umgebungen: Vermeiden Sie risikoreiche Aktivitäten und Umgebungen wie Klettern, Extremsport usw., um das Auftreten von Unfallverletzungen zu verringern. Installieren Sie zu Hause und am Arbeitsplatz rutschhemmende Vorrichtungen, um das Sturzrisiko zu verringern.

Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können sich negativ auf die Knochengesundheit auswirken und das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen. Mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken, kann zur Erhaltung der Knochengesundheit beitragen.

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen trägt zur Erhaltung der Knochengesundheit bei.

Regelmäßige Knochendichteuntersuchungen: Insbesondere bei Menschen mittleren und höheren Alters sowie bei Personen mit Osteoporoserisiko können regelmäßige Knochendichteuntersuchungen dazu beitragen, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Präventions- und Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

Verwenden Sie Hilfsmittel: Bei manchen Menschen, die einem Sturzrisiko ausgesetzt sind, wie etwa älteren Menschen oder Menschen mit einer Vorgeschichte von Sportverletzungen, sollten Sie die Verwendung von Hilfsmitteln wie Krücken, Rolltreppen usw. in Betracht ziehen, um ihnen das Gehen sicherer zu machen.

4. Wie geht man mit Frakturen um? Machen Sie Ihre Knochen gesünder

Erste-Hilfe-Maßnahmen: Bei Verdacht auf einen Bruch die Aktivität sofort abbrechen, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Sichern Sie die verletzte Stelle mit einem sauberen Verband oder Stoffstreifen, um die Schmerzen zu lindern und den Knochen zu stabilisieren. Kommt es zu Blutungen an der verletzten Stelle, sollte zunächst eine Blutstillung durchgeführt werden. Bringen Sie den Verletzten so schnell wie möglich in die Notaufnahme eines Krankenhauses oder in professionelle medizinische Behandlung.

Professionelle Behandlung: Ihr Arzt wird Röntgenaufnahmen machen, um Art und Schwere des Bruchs zu bestätigen. Je nach Art und Lokalisation des Bruchs wird dieser reponiert oder operativ behandelt. Nach der Reposition oder Operation legen die Ärzte ein geeignetes Ruhigstellungsgerät an, beispielsweise einen Gipsverband, eine Schiene oder einen externen Fixateur, um die Frakturstelle zu stabilisieren und die Heilung zu fördern.

Rehabilitation und Genesung: Patienten müssen die Anweisungen ihres Arztes befolgen und geeignete Rehabilitationsübungen durchführen, um Funktion und Kraft des verletzten Bereichs wiederherzustellen. Zu den Rehabilitationsübungen gehören passive und aktive Gelenkbewegungen, eine schrittweise Steigerung des Trainingsumfangs sowie physikalische Therapie. Der Genesungsprozess erfordert Geduld und Ausdauer und die Patienten sollten bei der Behandlung und den Rehabilitationsplänen aktiv mit dem medizinischen Team zusammenarbeiten.

Autor: Wang Cheng, Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin im Landkreis Yanting

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