Der Frühling ist da und alles erwacht zu neuem Leben. Da Blumen und Pflanzen immer stärker duften, nehmen auch Allergene wie Pollen zu und die Zahl der Allergiepatienten steigt, zu denen auch Urtikaria gehört. Laut Wang Lijuan, stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Dermatologie am First Affiliated Hospital der Xi'an Jiaotong University, ist Urtikaria, auch als „Windbeulen“ bekannt, die häufigste allergische Hauterkrankung in der Dermatologie. Es äußert sich durch das Auftreten roter, runder oder ovaler Quaddeln auf der Haut, die von roten Ringen umgeben sind, sowie durch Schwellungen und Juckreiz, ähnlich wie bei Mückenstichen. Die Quaddeln können unterschiedlich groß sein, manche sind größer als die Handfläche, und können sich zu einem einzigen Stück verbinden, was besonders nachts zu starkem Juckreiz führt und den Schlaf des Patienten erheblich beeinträchtigen kann. Wang Lijuan sagte, dass Quaddeln innerhalb kurzer Zeit auftreten und innerhalb von 24 Stunden verschwinden könnten, dass sie aber nach ihrem Verschwinden an anderen Stellen erneut auftreten könnten. Bei manchen Patienten kommt es auch zu Schwellungen der Augenlider, Lippen und anderer Haut- oder Schleimhäute, was als Angioödem bezeichnet wird. Die Ursachen der Urtikaria sind vielschichtig und die meisten Patienten können die genaue Ursache nicht finden. Zu den häufigsten Auslösern zählen verschiedene Infektionen, Nahrungsmittel, Medikamente, Inhalationsmittel und sogar physikalische Faktoren wie Kälte und Hitze, Sonnenlicht, Druck, Reibung und körperliche Betätigung. Manchmal können Emotionen wie Arbeitsdruck oder andere Grunderkrankungen die Ursache sein. Je nach Dauer der Erkrankung kann man bei der Urtikaria zwischen akuter Urtikaria (Dauer ≤ 6 Wochen) und chronischer Urtikaria (Dauer > 6 Wochen) unterscheiden. Akute Urtikaria ist eine selbstlimitierende Erkrankung, die normalerweise innerhalb weniger Tage bis sechs Wochen abklingt. Bei manchen Patienten kann sich jedoch eine chronische Urtikaria entwickeln, wenn sie nicht umgehend behandelt wird. Wang Lijuan sagte, dass jeder an Urtikaria erkranken könne und dass etwa jedes fünfte Kind oder jeder fünfte Erwachsene im Laufe seines Lebens an akuter Urtikaria leide. Da der Ausschlag bei akuter Urtikaria vorübergehend ist und innerhalb von 24 Stunden verschwindet, können Sie Ihrem Arzt bei einem Arztbesuch Fotos des Ausschlags während des Anfalls vorlegen, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. Wenn die Symptome mild sind, können sie normalerweise von selbst gelindert werden. Wenn der lokale Juckreiz der Haut deutlich spürbar ist, können Sie ihn lindern, indem Sie die Umgebung kühl halten und weiche, lockere Kleidung tragen. Ärzte weisen darauf hin, dass eine akute Urtikaria selten lebensbedrohlich ist. Wenn jedoch Symptome wie Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden und Zyanose im Gesicht und an den Lippen auftreten, besteht für den Patienten möglicherweise das Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Darüber hinaus kann eine Schwellung der Zunge oder des Rachens auch zu Atembeschwerden oder Erstickungsanfällen führen und so Leben und Gesundheit des Patienten gefährden. Menschen mit einer Vorgeschichte von Urtikaria wird empfohlen, täglich einen gesunden Lebensstil zu pflegen, und Patienten mit einer Vorgeschichte von Nahrungsmittelallergien sollten den Verzehr allergener Nahrungsmittel strikt vermeiden. Auf Reisen können Sie einige sichere orale Antihistaminika wie Loratadin, Cetirizin usw. vorbereiten. Sobald eine Urtikaria auftritt, sollte sie aktiv beobachtet und behandelt werden. Wenn sich der Zustand verschlechtert oder andere Symptome auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. |
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