Kalzium, Vitamin D und körperliche und geistige Gesundheit Eierschalen enthalten Kalzium, Tierknochen enthalten Kalzium und menschliche Knochen enthalten Kalzium und Phosphor. In der Natur gibt es keinen Mangel an kalziumhaltigen Substanzen. Beispielsweise ist Kalzium der Hauptbestandteil von Stein und Gips, doch manchmal fehlt es dem menschlichen Körper an Kalzium. Ein Kalziummangel kann psychische Beschwerden wie Unruhe, Wutanfälle, erhöhten psychischen Stress usw. verursachen. Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphorstoffwechsel im Körper. Ein Mangel an Vitamin D kann bei Kindern leicht Rachitis oder bei Erwachsenen Osteomalazie verursachen. Ein Vitamin-D-Mangel kann auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Muskelschwäche, Diabetes, Tumore und Autoimmunerkrankungen verursachen oder verschlimmern. Wir wissen, dass Vitamin D ein Derivat des Cyclopentanpolyhydrophenanthrenrings ist. Erwachsene benötigen etwa 25 μg (Mikrogramm) pro Tag, und der Tagesbedarf von Kindern entspricht fast dem von Erwachsenen. Obwohl direkte Auswirkungen von Vitamin D auf das Nervengewebe selten sind, kann eine Hypokalzämie zu einer niedrigeren Schwelle der neuronalen Erregung, zu Krämpfen der Hände und Füße und zu Krampfanfällen sowie zu Skelettentwicklungsstörungen führen, die bei Kindern manchmal die Entwicklung des Gehirns und des Rückenmarks beeinträchtigen können. Andererseits kann eine zu hohe Vitamin-D-Zufuhr auch zu Störungen des Kalzium- und Phosphorhaushalts führen, die sich vor allem durch Symptome einer Hyperkalzämie wie Müdigkeit, Schwindel, Niereninsuffizienz oder Azotämie äußern. Einige Personen berichteten auch von Symptomen wie Benommenheit und geistiger Verwirrung. Daher muss Vitamin D in angemessenen Mengen ergänzt werden, da der Körper ein Gleichgewicht der Spurenelemente aufrechterhalten muss. Wer ausreichend Vitamin D und Kalzium zu sich nimmt, kann Unruhe vermeiden und verschiedenen Erkrankungen, die durch psychische Belastungen entstehen, vorbeugen. Kalzium kann übermäßige Stressgefühle hemmen Dass Kalzium eine beruhigende Wirkung hat und ein wichtiger Stoff ist, der die Entstehung von Stress hemmt, ist seit langem bekannt. Praktiker der Traditionellen Chinesischen Medizin verschreiben empfindlichen Patienten, deren Geist leicht zu beeinflussen ist, häufig kalziumreiche Arzneimittel wie Austern (Austernschalen) und Drachenknochen (versteinerte Tierknochen). Wenn die Menschen im Westen zu nervös sind, um einzuschlafen, trinken sie ein Glas heiße Milch und schlafen sofort ein. Bei den oben genannten Beispielen handelt es sich allesamt um Erfahrungen, die Menschen in der Praxis gewonnen haben. Obwohl es wissenschaftlich noch nicht bewiesen ist, wurden mehrere Experimente durchgeführt, die belegen, dass Kalzium eine beruhigende und stressvorbeugende Wirkung hat. Darunter ist insbesondere die Forschung zu „Stressproteinen“ erwähnenswert. Als sogenanntes „Stressprotein“ bezeichnet man einen Stoff, der in Zellen als Anti-Stress-Substanz produziert wird, wenn physiologische Belastungen wie Hitze, Licht, Strahlung und äußere Krafteinwirkung zunehmen. Wenn die Menge dieser Substanz in den Zellen zunimmt, wird die Stressresistenz des Körpers erhöht, was die durch Stress verursachten Schäden verringern kann. Kalzium spielt bei der Produktion dieses Stressproteins eine sehr wichtige Rolle. Wenn der durch Hitze und äußere Kräfte auf die Zellen ausgeübte Druck zunimmt, ist es tatsächlich Kalzium, das diese Information innerhalb der Zellen überträgt. Die Botenstoffe, die Informationen in die Zellen transportieren, werden als „erste Botenstoffe“ bezeichnet, während zu den „zweiten Botenstoffen“, die Informationen innerhalb der Zellen transportieren, unter anderem Kalzium gehört. Wenn die Informationen an die Zellen übermittelt werden, werden viele Enzyme in den Zellen aktiviert und beginnen mit der Produktion verschiedener notwendiger Substanzen. Auch Kalzium spielt in diesem Prozess eine sehr wichtige Rolle. Das Kalzium in den Zellen wird in einem „Kalziumlager“ gespeichert. Wenn das Kalzium aus dem Lager kommt und zu funktionellem Kalzium wird und sich in den Zellen vermehrt, wird die Bewegung der Zellen aktiv. Daher ist Kalzium sehr wichtig, um dem physiologischen Stress zu widerstehen, der zu Störungen des autonomen Nervensystems führen kann. Es ist nicht klar, welche Veränderungen in welchen Zellen auftreten, wenn der psychische Stress zunimmt. Es ist jedoch denkbar, dass die von psychischem Stress betroffenen Zellen ebenfalls die gleiche Abwehrreaktion zeigen. Daher ist die Aufnahme von ausreichend Kalzium für die Reduzierung des psychischen Stresses von entscheidender Bedeutung. Bei Kalziummangel kommt es zu Bewegungsstörungen Kalzium spielt nicht nur eine sehr wichtige Rolle bei der Informationsübertragung, sondern hat auch eine einzigartige Wirkung bei der Beruhigung nervöser Erregung. Es wurden Tierversuche durchgeführt, um die Reaktionen zu untersuchen, die bei einem Kalziummangel auftreten. Wenn Mäuse über einen längeren Zeitraum mit einer kalziumarmen Diät gefüttert werden, atmen sie schnell, werden aggressiv und verhalten sich merkwürdig. Wenn diesen Mäusen Kalziumpräparate verabreicht werden, wird ihr Temperament sanfter und ihre Bewegungen normalisieren sich. Wie ist diese Person? In Großbritannien gibt es ein solches Experiment. Eine Untersuchung der Ernährung von 17 bösen Mädchen ergab, dass ihnen allen verschiedene Mineralien, vor allem Kalzium, fehlten, was zu allgemeiner Schwäche, Kaltblütigkeit, Grobheit und Verantwortungslosigkeit führte. Als ihre Ernährung jedoch ausgewogen war, begann sich ihre Persönlichkeit zu verändern, ihre Aufsässigkeit ließ nach und sie neigten nicht mehr dazu, zu kämpfen oder Ärger zu machen. Früher waren sie zu nichts bereit, aber jetzt können sie sich beruhigen und beginnen, Interesse am Leben zu entwickeln. Experten gehen davon aus, dass dies auf die Zugabe von ausreichend Kalzium zum Futter zurückzuführen ist. Kurz gesagt: Bei einem Kalziummangel werden die Tiere reizbar und ihre Aktivitäten verändern sich. Menschen hingegen können psychisch instabil und in ihren Handlungen gewalttätig sein. Wenn in diesem Geisteszustand etwas Unangenehmes oder Beunruhigendes passiert, ist der Druck größer. Wenn Sie jedoch genügend Kalzium zu sich nehmen, bleiben Sie ruhig, verlieren nicht die Fassung, können bei Begegnungen die Ruhe bewahren und Ihr psychischer Stress wird entsprechend reduziert. Gleichzeitig kann eine übermäßige Einschränkung der Kalziumaufnahme das Risiko von Nierensteinen erhöhen, insbesondere wenn Spinat dazu gegessen wird. Kalzium ist reichlich vorhanden in Milchprodukten wie Milch, Joghurt und Käse, Sojaprodukten wie Tofu, Algen wie Hijiki und Nori, grünem Gemüse wie Raps, getrockneten Rettichscheiben, getrocknetem Fisch, getrockneten Sardinen und anderen kleinen Fischen. Sie können in Ihrer täglichen Ernährung mehr grüne, gesunde und kalziumreiche Lebensmittel essen. Natürlich muss Stress reguliert werden. Eine entsprechende Ergänzung von Vitamin D und Kalzium sowie tiefes Atmen, Entspannungstraining, Meditation, Achtsamkeit, Morita-Therapie, positive psychologische Intervention usw. können alle in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung erfolgen. |
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