Im wirklichen Leben sind wir ständig von übergewichtigen Menschen umgeben, sei es in der Familie, unter Freunden oder bei Ihnen selbst. Viele Menschen halten es auch für eine stolze Geste, ihre Kinder zu dicken Menschen zu erziehen. Daher ist Fettleibigkeit nicht mehr weit von uns entfernt und wir müssen dem Problem der Fettleibigkeit Aufmerksamkeit schenken! Fettleibigkeit ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die in der Regel durch übermäßige Energieaufnahme und unzureichende körperliche Aktivität verursacht wird. Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein häufig verwendetes Maß dafür, ob eine Person übergewichtig oder fettleibig ist. Der BMI wird berechnet, indem das Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat geteilt wird. Der „World Obesity Report 2024“ definiert Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen wie folgt: Body-Mass-Index (BMI) ≥25–30 kg/m2 und BMI ≥30 kg/m2. In unserem Land wird empfohlen, bei Erwachsenen mit einem BMI von 24 oder höher Übergewicht und bei einem BMI von 28 oder höher Fettleibigkeit zu diagnostizieren. Für Kinder und Jugendliche werden alters- und geschlechtsspezifische BMI-Grenzwerte verwendet. Der Bericht weist darauf hin, dass die Zahl der weltweit von Übergewicht/Adipositas betroffenen Erwachsenen von 2,2 Milliarden im Jahr 2020 auf 3,3 Milliarden im Jahr 2035 steigen wird und der globale Anteil von 42 % auf 54 % zunehmen wird. Es ist wichtig zu beachten, dass der BMI nur ein Indikator dafür ist, ob eine Person übergewichtig oder fettleibig ist. Faktoren wie Muskelmasse, Knochendichte und Fettverteilung werden dabei nicht vollständig berücksichtigt. Daher müssen bei der Beurteilung des Gewichtsstatus einer Person auch andere Faktoren berücksichtigt werden, wie etwa Taillenumfang, Körperfettanteil usw. Ist Fettleibigkeit erblich? Was sind die Ursachen für Fettleibigkeit? Fettleibigkeit kann tatsächlich das Aussehen beeinträchtigen. Fettleibigkeit kann dazu führen, dass sich Fett in bestimmten Bereichen wie Bauch, Hüften und Oberschenkeln ansammelt. Dies kann zu einer unproportionalen Körperform führen und das persönliche Erscheinungsbild und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Darüber hinaus ist Fettleibigkeit eine komplexe Erkrankung, bei der genetische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass das Risiko, dass auch andere Familienmitglieder an Fettleibigkeit erkranken, steigt, wenn in einer Familie eine Person mit Fettleibigkeit lebt. Konkret geht es bei den genetischen Mechanismen der Fettleibigkeit um das Zusammenspiel mehrerer Gene und Umweltfaktoren. Einige Gene können Appetit, Stoffwechselrate, Energieverbrauch usw. beeinflussen und sich dadurch auf das Körpergewicht auswirken. Darüber hinaus spielen auch Umweltfaktoren bei der Vererbung von Fettleibigkeit eine wichtige Rolle. Beispielsweise können Lebensstilfaktoren wie schlechte Essgewohnheiten, Bewegungsmangel und Schlafmangel das Risiko für Fettleibigkeit erhöhen. Diese Faktoren können genutzt werden, um Fettleibigkeit durch Änderungen des Lebensstils vorzubeugen und zu behandeln. Unzureichende Ernährungsstrukturen bei Kindern und Jugendlichen, ungesunde Essgewohnheiten und falsche Ernährung im Säuglingsalter sind wichtige Ursachen für Übergewicht. Dabei ist zu beachten, dass genetische Faktoren zwar einen gewissen Einfluss auf die Fettleibigkeit haben, jedoch nicht der einzige bestimmende Faktor sind. Viele Menschen können ein gesundes Gewicht halten, auch wenn sie Gene haben, die mit Fettleibigkeit in Verbindung stehen. Daher müssen neben genetischen Faktoren auch andere Faktoren wie Ernährung, Bewegung und psychische Verfassung berücksichtigt werden. Welchen Schaden bringt Fettleibigkeit den Patienten? 1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes. 2. Diabetes: Fettleibigkeit ist einer der Hauptrisikofaktoren für Diabetes, der zu Insulinresistenz und erhöhtem Blutzucker führen kann. 3. Atemwegserkrankungen: Fettleibigkeit beeinträchtigt die Funktion der Atemwege und erhöht das Risiko für Atemwegserkrankungen wie das Schlafapnoe-Syndrom und Asthma. 4. Gelenkerkrankungen: Fettleibigkeit erhöht die Belastung der Gelenke und kann leicht zu Problemen wie Arthritis und Knieschmerzen führen. 5. Krebs: Fettleibigkeit erhöht auch das Risiko, an Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Dickdarmkrebs und vielen anderen Krebsarten zu erkranken. 6. Psychische Gesundheitsprobleme: Fettleibigkeit kann sich negativ auf das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen des Patienten auswirken und leicht zu psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen führen. Erhöhte Sterblichkeit: Fettleibigkeit erhöht das Risiko eines vorzeitigen Todes, insbesondere der Sterblichkeit im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Studie ergab außerdem, dass die Karrierechancen und das Einkommen von Menschen mit Adipositas schlechter sind als die von Menschen ohne Adipositas. Der Welt-Adipositas-Tag findet jedes Jahr am 4. März statt, um die Öffentlichkeit auf das Problem der Fettleibigkeit aufmerksam zu machen und positive Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Fettleibigkeit zu fördern. An diesem Tag veranstalten Institutionen und Organisationen auf der ganzen Welt verschiedene Veranstaltungen, um dieses wachsende Problem der öffentlichen Gesundheit anzusprechen. Daher ist es sehr wichtig, Fettleibigkeit vorzubeugen und zu behandeln. Das Risiko der Erkrankung kann durch eine bewusste Ernährung, mehr Bewegung und eine Änderung des Lebensstils gesenkt werden. Patienten, die bereits an Fettleibigkeit leiden, sollten sich aktiv von einem Arzt behandeln und betreuen lassen, um das Auftreten von Komplikationen zu verringern. Hier sind einige Möglichkeiten, mit Fettleibigkeit umzugehen: 1. Kontrollieren Sie Ihre Ernährung: Reduzieren Sie die Aufnahme kalorienreicher, fettreicher und zuckerreicher Lebensmittel und erhöhen Sie die Aufnahme von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten. Bei der Energiekontrolle müssen Sie schrittweise vorgehen und Ihr Gewicht schrittweise reduzieren. Eine zu starke oder zu schnelle Reduzierung der Energiezufuhr beeinträchtigt oder schädigt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern erschwert auch die Einhaltung der Diät und führt zu mangelnder Compliance. Frisches Gemüse und Obst sind energiearm, nährstoffreich und sorgen für ein deutliches Sättigungsgefühl, sodass bei einer Diät zum Abnehmen keine übermäßige Einschränkung notwendig ist. 2. Erhöhen Sie die Trainingsmenge: Machen Sie mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität pro Woche, wie etwa zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen usw. (30–60 Minuten Training mittlerer Intensität pro Tag, an den meisten Tagen der Woche). Um das verlorene Gewicht zu halten und eine erneute Gewichtszunahme nach einer Gewichtsabnahme zu verhindern, wird ein höheres Maß an körperlicher Aktivität (200–300 Minuten pro Woche) empfohlen. 3. Ändern Sie Ihren Lebensstil: Hören Sie mit dem Rauchen auf, beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum und schlafen Sie ausreichend, um Ihren Hormonspiegel zu regulieren und Stress abzubauen. 4. Medikamentöse und chirurgische Behandlung. Es wird allgemein angenommen, dass eine Reduzierung des Körpergewichts um 5–15 % innerhalb von 6 Monaten ein erreichbares und gesundes Abnehmziel ist. Es ist zu beachten, dass der Gewichtsverlust Geduld und Ausdauer erfordert und man sich nicht auf schnelle Ergebnisse stürzen kann. Gleichzeitig sollte die Behandlung zur Gewichtsabnahme unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, um Nebenwirkungen und Komplikationen zu vermeiden. Bitte beachten Sie, dass jeder Mensch eine andere körperliche Verfassung und andere Bedürfnisse hat. Bevor Sie mit einem Abnehmprogramm beginnen, können Sie daher einen Arzt oder Ernährungsberater um Rat fragen und einen individuellen Abnehmplan entwickeln. |
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