Dies ist der 4752. Artikel von Da Yi Xiao Hu „Herr Doktor, ich habe Verbrennungen. Wird das allein durch Verbinden heilen? Können Sie mir nicht ein entzündungshemmendes Medikament verschreiben? Brauche ich nicht eine Infusion?“ Viele Brandverletzte stellen sich bei der Behandlung ihrer Patienten in der Ambulanz oder Notaufnahme diese Reihe tiefgründiger Fragen. Ich sage meinen Patienten immer: „Das brauchen Sie nicht! Die Salbe, die ich gerade auf Ihre Wunde aufgetragen habe, hat eine tolle antibakterielle Wirkung!“ Bei den von den Patienten genannten entzündungshemmenden Medikamenten und Infusionen handelt es sich um das, was wir in der Medizin allgemein als Antibiotika bezeichnen. Zu den sogenannten Antirheumatika zählen fiebersenkende, schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente, wie zum Beispiel Ibuprofen. Diese Art von „entzündungshemmenden Medikamenten“ kann lediglich die Entzündungsreaktion im Körper lindern und wirkt nicht wirklich auf Bakterien. Bei antimikrobiellen Medikamenten handelt es sich, wie der Name schon sagt, um Arzneimittel, die pathogene Mikroorganismen hemmen oder abtöten können. Dazu zählen Antibiotika und synthetische antimikrobielle Arzneimittel. Nach einer Verbrennung ist die Hautbarriere beschädigt und es bildet sich eine lokale Wunde, die Bedingungen für die Vermehrung und das Eindringen von Bakterien schafft. Die Behandlungsprinzipien variieren je nach Tiefe der Verbrennung, das gemeinsame Prinzip besteht jedoch darin, eine Infektion zu verhindern oder zu verringern und eine frühzeitige Wundheilung zu fördern. 1. Kleine Verbrennungen In der klinischen Praxis verwenden wir zur Behandlung leichter, kleinflächiger Verbrennungen meist lokale Antibiotika. Der Einsatz systemischer Antibiotika ist nicht erforderlich. Zu den häufig verwendeten topischen antimikrobiellen Arzneimitteln gehören Jodtinktur, Benzalkoniumchloridlösung, Silbersulfadiazin-Salbe, Mupirocin-Salbe und zusammengesetzte Polymyxin-B-Salbe. Neben der topischen Anwendung antimikrobieller Medikamente bei tiefen Verbrennungen berücksichtigen wir auch umfassend die klinischen Manifestationen des Patienten, um zu entscheiden, ob antimikrobielle Medikamente oral oder intravenös verabreicht werden sollen. 2. Ausgedehnte Verbrennungen Große Hautschäden und eine verminderte Immunfunktion können leicht zu lokalen Wundinfektionen und infektiösen Komplikationen führen, die in schweren Fällen sogar zum Tod führen können. Die antimikrobielle Therapie ist ein wichtiger Teil des Behandlungsprozesses. Wundbehandlung – die Entfernung infizierter Läsionen ist die grundlegende Behandlungsmaßnahme zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen, anstatt sich ausschließlich auf die systemische Anwendung von Antibiotika zu verlassen. Neben lokalen antibakteriellen Medikamenten gibt es auch einige spezielle antibakterielle Verbände für Verbrennungen. Basierend auf dem Zustand des Patienten und der Wunde führt der Spezialist eine Beurteilung durch, um eine individuelle Behandlung bereitzustellen. Autor: Shanghai Electric Power Hospital Guo YufengChefarzt |
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