Viele Menschen dürften die Redensart „Tropfen höhlt den Stein“ kennen, doch in der Realität scheint es noch niemanden gegeben zu haben, der so etwas je erlebt hat. Es gibt jedoch eine Zahnerkrankung, die man als die reale Version von „Tropfen höhlt den Stein“ beschreiben kann. Sehen Zähne als das härteste Organ des menschlichen Körpers (kein Zweifel) nicht wie kleine Steine aus? Doch auch wenn die Zähne steinhart sind, können sie „durchbohrt“ werden. Neben Karies handelt es sich um eine weitere häufige Zahnerkrankung, den sogenannten „Keildefekt“. Wie sieht also ein keilförmiger defekter Zahn aus? Welche Kraft hat die Zähne „durchbohrt“? Die Zähne, die "durchstochen" wurden Zu den häufigen Munderkrankungen gehört neben Karies auch ein weiterer Zahntyp mit einem sehr charakteristischen Erscheinungsbild. Dabei besteht eine Lücke im Zahnhals auf der labialen und bukkalen Seite, die keilförmig, flach scheibenförmig oder wie ein Defekt zwischen beiden aussieht. Bei dieser Art von Zahn haben die Menschen das Gefühl, als sei der Zahn von einer unsichtbaren Kraft durchbohrt worden und die Krone kann sogar wackelig aussehen. Bildquelle: Referenz [1] Auch eine scharfe Waffe hat ihre Schwächen Als Waffe, die es mit allen Arten von Nahrungsmitteln aufnimmt, ist die Stärke der Zähne unbestreitbar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Zähne einwandfrei sind. Gemessen an der Gesamtstruktur der Zähne ist die Krone, die in direktem Kontakt mit der Nahrung steht, der stärkste Teil des Zahns, da sie über einen dicken Zahnschmelz als Panzer verfügt. obwohl die Wurzel nicht so unzerstörbar ist wie die Krone, ist sie dennoch mit einer dünnen Zementschicht bedeckt, was kaum akzeptabel ist; und der Zahnhals ist entweder nur mit einer dünnen Schicht aus Zahnschmelz und Zement bedeckt oder verliert seinen Schutz vollständig. Der Zahnhals kann daher als die weiche Stelle des Zahns betrachtet werden und wird somit zur Quelle vieler Zahnprobleme. Einer davon ist der keilförmige Defekt. Woher kommt die unsichtbare Kraft? Es besteht kein Zweifel daran, dass das Auftreten keilförmiger Defekte mit der Brüchigkeit der Zahnhalsstruktur zusammenhängt. Allerdings dürfen externe Faktoren nicht außer Acht gelassen werden. Es gibt eine „Abfraktionstheorie“ über den Entstehungsmechanismus keilförmiger Defekte. Abfraction bedeutet „sich losreißen von“, was sich aus dem Lateinischen „ab“ und „fractio“ zusammensetzt. Diese Theorie besagt, dass Okklusionsdruck und Zugspannung eine Verbiegung der Zahnstruktur im zervikalen Bereich verursachen, was zu Mikrofrakturen der Hydroxylapatitkristalle im Zahnschmelz und Dentin führt und somit zu Ermüdung und Deformation der Zahnstruktur. Diese Theorie konnte jedoch noch nicht endgültig bewiesen werden.
Die derzeit vorherrschende Meinung ist, dass keilförmige Defekte durch mehrere Faktoren verursacht werden. Zu diesen Faktoren zählen chemische, biologische und verhaltensbezogene Faktoren, wie etwa die Einwirkung von Säuren und falsche Putztechniken. Natürlich ist die Härte der Zahnbürstenborsten nicht mit der von Zähnen vergleichbar, dennoch können Zähne „gebrochen“ werden, was im Grunde so ist wie „tropfendes Wasser höhlt einen Stein aus“. Welche Folgen hat ein keilförmiger Defekt? Die Auswirkungen eines keilförmigen Defekts an einem Zahn können größer oder kleiner sein. Einige Defekte verursachen außer Veränderungen des Aussehens keine weiteren Symptome, andere können jedoch zu Zahnempfindlichkeit, Pulpitis und anderen Beschwerden führen und müssen daher entsprechend behandelt werden. Da sich der Defekt in einem speziellen Bereich befindet, kann es sein, dass diese Art von Zahnerkrankung nicht so leicht zu reparieren ist oder der Reparatureffekt nicht optimal ist. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, die Entstehung keilförmiger Defekte zu verhindern. Verweise [1] Sarode GS, Sarode SC. Abfraction: Eine Rezension[J]. J Oral Maxillofac Pathol, 2013, 17(2): 222-227. [2] Lee WC, EakleWS. Stressbedingte Läsionen der Halswirbelsäule: ein Überblick über die Fortschritte der letzten 10 Jahre[J].J Prosthet Dent, 1996, 75(5): 487-494 [3] Nascimento MM, Dilbone DA, Pereira PN, et al. Abfraktionsläsionen: Ätiologie, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten [J]. Clin Cosmet Investig Dent, 2016,8: 79-87. |
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