Gesundheit im Silberzeitalter | Prävention und Behandlung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

Gesundheit im Silberzeitalter | Prävention und Behandlung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine komplexe Erkrankung, die aus einer tiefen Venenthrombose (TVT) und einer Lungenembolie (LE) besteht. Bei jungen Menschen ist die jährliche Wachstumsrate venöser Thromboembolien relativ niedrig und beträgt etwa 1 ‰. Mit zunehmendem Alter steigt diese Wachstumsrate bei der älteren Bevölkerung jedoch deutlich an und erreicht 6‰ bis 8‰. Es ist anzumerken, dass etwa 60 % der venösen Thromboembolien bei der älteren Bevölkerung über 65 Jahren auftreten und dieser Anteil mit dem Alter zunimmt. Das Alter ist also ein wichtiger Risikofaktor, der unserer besonderen Aufmerksamkeit bedarf.

▏Epidemiologie und Risikofaktoren venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

1. Epidemiologische Merkmale der venösen Thromboembolie bei älteren Menschen:

1. Die Häufigkeit von Venenthrombosen bei älteren Menschen. Zurzeit gibt es nur wenige Studien zur Häufigkeit venöser Thromboembolien in großen Bevölkerungsgruppen in China, während umfangreiche Stichprobendaten aus dem Ausland zeigen, dass die jährliche Häufigkeit venöser Thrombosen in der europäischen Bevölkerung zwischen 1,04 ‰ und 1,83 ‰ liegt. Allerdings hat die Häufigkeit venöser Thromboembolien in meinem Land von Jahr zu Jahr zugenommen und ist schrittweise von 0,28 ‰ im Jahr 2004 auf 0,48 ‰ im Jahr 2016 gestiegen. Es ist erwähnenswert, dass die Häufigkeit venöser Thromboembolien mit dem Alter exponentiell zunimmt. Bei Menschen im Alter von 50 Jahren liegt die jährliche Inzidenz unter 1‰, während sie bei Menschen über 80 Jahren sogar bei 6‰ bis 8‰ liegt. Darüber hinaus ist die Häufigkeit einer Venenthrombose bei Menschen über 75 Jahren 7- bis 10-mal höher als bei Erwachsenen unter 50 Jahren.

2. Sterblichkeitsrate älterer Patienten mit venöser Thromboembolie. Frühere Daten zeigten, dass die 30-Tage- und 1-Jahres-Mortalitätsraten bei venösen Thromboembolien bei älteren Menschen 10,6 % bzw. 23,0 % betrugen. Da jedoch nur bei einigen Todesfällen die Diagnose vor dem Tod richtig gestellt wird, kann die Sterblichkeitsrate aufgrund venöser Thromboembolien bei älteren Menschen nach der Kombination der Autopsiedaten innerhalb von 30 Tagen bis zu 30 % betragen, und die Todesursache ist meist eine Lungenembolie. Eine Multicenterstudie in meinem Land ergab, dass die Sterblichkeitsrate bei venösen Thromboembolien zwar nach der Einführung des Nationalen Programms zur Prävention und Behandlung venöser Thromboembolien (NCPPT) sank, mit 8,7 % aber immer noch hoch blieb. Dennoch ist der Anteil der Lungenembolien und die damit verbundene Sterblichkeit bei älteren Patienten mit venöser Thromboembolie immer noch deutlich höher als bei jungen Patienten.

2. Risikofaktoren für venöse Thromboembolien bei älteren Menschen In den letzten Jahren wurde das fortgeschrittene Alter allgemein als unabhängiger Risikofaktor für venöse Thromboembolien anerkannt. Mit zunehmendem Alter können bei älteren Erwachsenen mehrere Risikofaktoren anfallen, die ihr Risiko für die Entwicklung einer VTE erhöhen. Bei älteren Patienten lassen sich häufig mehrere unterschiedliche Risikofaktoren erkennen:

1. Durch das Alter bedingte Veränderungen der Blutgefäße und der Gerinnungsfunktion. Mit zunehmendem Alter altern die Wände der Blutgefäße allmählich, der Kollagengehalt steigt an und das Elastin gerät in Unordnung und reißt, was zu einer spontanen Endothelschädigung führt. Dies könnte einer der Gründe für die hohe Inzidenz venöser Thromboembolien bei älteren Menschen sein.

2. Trauma, Operation und Ruhigstellung. Diese Faktoren können zu Gefäßverletzungen, einer Aktivierung des Gerinnungssystems und einer Verlangsamung des venösen Blutflusses in den unteren Extremitäten bei Ruhigstellung führen, was wichtige Risikofaktoren für venöse Thromboembolien sind. Thrombosen treten häufig unter verschiedenen Immobilisierungsbedingungen auf, beispielsweise bei verschiedenen Traumata, nach Operationen, schweren Erkrankungen und Bettruhe, Knochenbrüchen, Behinderungen, langfristiger Rollstuhlnutzung usw. Aufgrund von Osteoporose, bösartigen Tumoren und anderen Gründen sind ältere Menschen anfälliger für Hochrisikofaktoren, die Thrombosen verursachen, wie Knochenbrüche, Traumata und Operationen, und erleiden daher häufiger eine venöse Thromboembolie.

3. Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Häufigkeit grundlegender Erkrankungen und bösartiger Tumoren zu, und diese Erkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von Thrombosen. Daher sollten stationäre medizinische Patienten, insbesondere ältere Patienten, als Hochrisikogruppe für VTE betrachtet werden. Gleichzeitig ist der Zusammenhang zwischen bösartigen Tumoren und Thrombosen komplex und eng. Venöse Thromboembolien sind nicht nur eine häufige Komplikation bei Krebspatienten, sondern können manchmal auch ein Anzeichen und Signal für okkulte Tumoren sein. Insbesondere ältere Krebspatienten sollten besonders aufmerksam sein.

▏Risikobewertung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

Das VTE-Risiko steigt mit zunehmendem Alter deutlich an, und bei älteren Menschen kann aufgrund verschiedener Grunderkrankungen die Anfälligkeit für Thrombosen noch weiter steigen. Bösartige Tumoren befinden sich häufig in einem hyperkoagulierbaren Zustand. Etwa 19 bis 30 % der Patienten mit venöser Thromboembolie haben gleichzeitig bösartige Tumoren. Bei älteren Patienten mit venöser Thromboembolie kommt es nicht selten vor, dass bösartige Tumore und okkulte Krebserkrankungen auftreten. Auch Tumoroperationen und Chemotherapien stellen Hochrisikofaktoren für venöse Thromboembolien dar. Es besteht ein klarer linearer Zusammenhang zwischen einem hohen Body-Mass-Index (BMI) und dem Auftreten venöser Thromboembolien bei älteren Menschen. Das Thromboserisiko bei übergewichtigen älteren Menschen ist mehr als doppelt so hoch wie bei nicht übergewichtigen älteren Menschen. Zu den weiteren Risikofaktoren für venöse Thromboembolien bei älteren Menschen zählen eine Thrombosevorgeschichte, längere Ruhigstellung oder Bettruhe, Thrombophilie, kürzlich erlittene Traumata, Operationen, akuter Herzinfarkt, akuter ischämischer Schlaganfall, akute Infektionskrankheiten, rheumatische Erkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes und eine laufende Hormontherapie.

In meinem Land ist die Gesellschaft zunehmend alternd, und die Bevölkerung ist groß, sowohl im Krankenhaus als auch in Pflegeheimen lebende ältere Menschen, die alle zu den Hochrisikogruppen für venöse Thromboembolien gehören. Daher muss es die Aufmerksamkeit und Besorgnis der gesamten Gesellschaft auf sich ziehen. Es besteht dringender Bedarf an der Entwicklung eines einfachen und effektiven Risikobewertungsmodells, das nicht nur spezifische Risikobewertungen für ältere Menschen liefert, sondern durch frühzeitige Warnung vor Risikofaktoren auch Hochrisikogruppen für venöse Thromboembolien effektiv herausfiltert, um entsprechende Präventivmaßnahmen, Überweisungsempfehlungen oder weitere Untersuchungen und Tests formulieren zu können. Dadurch werden die Prävention und Behandlungseffizienz venöser Thromboembolien wirksam verbessert und die sozialen und medizinischen Belastungen verringert.

▏Klinische Manifestationen venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

1. Eine tiefe Venenthrombose tritt meist in den unteren Gliedmaßen bei älteren Menschen auf und verläuft mit leichten Symptomen. Bei Patienten über 80 Jahren treten häufig keine typischen Symptome auf. Bei Krankenhauspatienten, bettlägerigen und an den Rollstuhl gebundenen Personen sowie Menschen mit Behinderung besteht ein hohes Risiko für eine akute tiefe Venenthrombose. Zu den Hauptsymptomen zählen Schwellungen, Schmerzen und erhöhte Spannung in den Gliedmaßen. Manche Patienten verspüren auch ein Schweregefühl in den unteren Gliedmaßen. Bei älteren Menschen ist die Sinneswahrnehmung jedoch eingeschränkt, sie gehen weniger und die Symptome sind in der Regel milder als bei jüngeren Menschen. Bei der körperlichen Untersuchung können Rötungen der Haut an den Gliedmaßen, erweiterte Venen, erhöhte Hauttemperatur und Druckempfindlichkeit entlang der Stelle der Venenthrombose festgestellt werden.

Liegt der Thrombus im intermuskulären Venenplexus der Wade, sind entsprechende Untersuchungen häufig positiv. Bei Patienten mit schwerer tiefer Venenthrombose der unteren Extremitäten kann es zu extremer Spannung und Ischämie in den Gliedmaßen kommen. Im chronischen Stadium kann es zu einem Post-Deep-Venenthrombose-Syndrom kommen, das sich vor allem durch haltungsbedingte Schwellungen und Schmerzen äußert. Zu den körperlichen Anzeichen zählen Ödeme im Fuß- und Knöchelbereich, Pigmentierung, Ekzeme, Krampfadern und in schweren Fällen sogar Hautsklerose und Geschwüre.

2. Lungenembolie Eine Lungenembolie ist eine häufige akute Erkrankung bei älteren Menschen. Seine klinischen Erscheinungen hängen eng mit der Größe des Thrombus, der Stelle der Obstruktion und dem Grundzustand des Patienten zusammen. Im Vergleich zu jüngeren Patienten sind die Symptome und Anzeichen einer Lungenembolie bei älteren Menschen oft untypisch. Typische Symptome wie Brustschmerzen, Hämoptyse und Dyspnoe sind relativ selten, während Symptome und Anzeichen wie Synkope und Rasselgeräusche häufiger auftreten. Hinsichtlich der körperlichen Symptome gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen älteren Patienten mit Lungenembolie und jüngeren Patienten. Zu den üblichen Anzeichen zählen Fieber, schnelle Atmung, erhöhter Puls usw. Wenn eine Lungenembolie nicht richtig behandelt wird, kann sie eine chronische pulmonale Hypertonie verursachen und sollte ernst genommen werden. Zu den häufigsten Symptomen können gehören: – Kurzatmigkeit oder Müdigkeit nach Anstrengung, was auf eine Überlastung des Herzens hinweisen kann. - Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Brustschmerzen können auch mit Herzproblemen zusammenhängen. - Schwellungen in den unteren Extremitäten können auf eine beeinträchtigte Herzfunktion und Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen hinweisen. - Die Unfähigkeit, nachts flach zu liegen, kann auf Atembeschwerden aufgrund einer Lungenverstopfung oder von Herzproblemen zurückzuführen sein.

Darüber hinaus kann bei älteren Menschen mit pulmonaler Hypertonie ein mittlerer Lungenarteriendruck in Ruhe von über 25 mmHg die Funktion der rechten Herzhälfte beeinträchtigen und zu Herzversagen führen. Bedenken Sie, dass diese Symptome auf viele verschiedene Erkrankungen hinweisen können. Wenn Sie Bedenken haben, wenden Sie sich am besten an einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal, um eine genaue Diagnose und Behandlungsempfehlungen zu erhalten. In einigen Fällen können diese Symptome frühe Anzeichen einer schweren Erkrankung sein, die sofortige Aufmerksamkeit und entsprechende Behandlung erfordert.

▏Pharmakologische Behandlung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen

1. Antikoagulanzientherapie: Da ältere Menschen häufig an mehreren Krankheiten leiden, sind sie in den Studien zu verschiedenen venösen thromboembolischen Erkrankungen nicht eindeutig repräsentativ. Daher sind das optimale Behandlungsschema und die Dauer der Antikoagulation bei VTE bei älteren Menschen weiterhin unklar. Daten zeigen, dass etwa 30 % der älteren Patienten mit venöser Thromboembolie in klinischen Studien mit Vitamin-K-Antagonisten ausgeschlossen wurden. Dies liegt vor allem daran, dass bei ihnen im Vergleich zur nicht ausgeschlossenen Bevölkerung ein doppelt so hohes Blutungsrisiko besteht. Obwohl die bestehenden Leitlinien keine speziellen Empfehlungen für ältere Menschen hinsichtlich bestimmter Behandlungsschemata und Dauer der Antikoagulation enthalten, berücksichtigen sie dennoch Altersfaktoren und gehen davon aus, dass Patienten ohne offensichtliche prädisponierende Faktoren und mit hohem Blutungsrisiko nicht zu lange einer Antikoagulationsbehandlung unterzogen werden müssen.

2. Die thrombolytische Therapie bei älteren Patienten mit Lungenembolie bleibt umstritten. Da bei älteren Patienten ein höheres Blutungsrisiko besteht, kann die systemische Thrombolyse nicht die erste Behandlungsoption sein. Zur Kompressionstherapie bei venösen Thromboembolien bei älteren Menschen gehören elastische Bandagen, Kompressionsstrümpfe mit Gradienten usw. Diese Behandlungen können die Symptome wirksam lindern und einer Verschlimmerung der Blutgerinnsel vorbeugen.

3. Die intrakavitäre Behandlung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen zu Hause sollte nach individueller Beurteilung auf der Grundlage des Ortes der Thrombusbeteiligung, der Schwere der klinischen Manifestationen und des Zeitpunkts der Thrombose ausgewählt werden. Die Versorgung älterer Menschen außerhalb des Krankenhauses (zu Hause, in Pflegeheimen, in der Gemeinde usw.) ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention und Behandlung venöser Thromboembolien. Ein informationsbasiertes Management der Thromboseprävention und -behandlung ist für diese Bevölkerungsgruppe zu Hause, in Pflegeheimen und im ambulanten Bereich besonders wichtig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ältere Menschen, insbesondere diejenigen, die zu Hause, in Pflegeheimen und nicht in Krankenhäusern leben, eine gefährdete Gruppe bei der Prävention und Behandlung venöser Thromboembolien darstellen. Bei ihnen sind die Erkrankungsraten höher und sie weisen ein höheres Risiko für pathogene Faktoren auf. Deshalb müssen wir die Präventions- und Behandlungsanstrengungen für diese Personengruppe verstärken und ihren Gesundheitszustand verbessern. Derzeit gibt es keine ausreichenden Beweise oder Grundlagen für die Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen in dieser Bevölkerungsgruppe. Die Diagnose und Behandlung venöser Thromboembolien bei älteren Menschen erfolgt gemäß den wichtigsten nationalen und internationalen Leitlinien und Konsensrichtlinien für hospitalisierte ältere Menschen. Wir hoffen, dass dieses Wissen bei der Prävention und Behandlung von Thrombosen bei hospitalisierten und nicht hospitalisierten älteren Menschen helfen kann, insbesondere bei der Standardisierung der Prävention und Behandlung von venösen Thromboembolien bei nicht hospitalisierten älteren Menschen. Unser Ziel ist es, Anleitung und Beratung bereitzustellen, um die Lebensqualität und das Überleben älterer Menschen zu verbessern. Um spezifischere und gezieltere Präventions- und Behandlungsstrategien entwickeln zu können, sind jedoch noch weitere Forschungs- und Untersuchungstätigkeiten erforderlich.

▏Referenzen

1. Ältere Patienten mit akuter venöser Thromboembolie sollten aktiv nach relevanten Risikofaktoren suchen, einschließlich entfernbarer und nicht entfernbarer. Hierzu zählen sowohl behebbare Risikofaktoren wie Operationen, Traumata, Frakturen, akute Erkrankungen, Immobilisierung usw. als auch nicht behebbare Risikofaktoren wie Malignität, Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom, entzündliche Darmerkrankungen und nephrotisches Syndrom.

2. Bei älteren Patienten mit venöser Thromboembolie ohne offensichtliche prädisponierende Faktoren wird anstelle eines routinemäßigen breiten Screenings ein geschlechtsspezifisches Screening auf bösartige Tumore empfohlen. Von einem routinemäßigen Thrombophilietest wird insbesondere abgeraten.

3. Bei älteren Patienten mit familiärer venöser Thromboembolie und ohne eindeutige reversible prädisponierende Faktoren wird ein Thrombophilie-Screening empfohlen.

4. Je nach Risikograd einer venösen Thromboembolie bei älteren Patienten bestehen die Präventionsmaßnahmen für die ältere Bevölkerung mit geringem Thromboserisiko hauptsächlich aus Gesundheitserziehung und Aktivitätsförderung, wobei auch eine mechanische Prävention gewählt werden kann. Bei älteren Menschen mit mittlerem oder hohem Thromboserisiko wird bei Kontraindikationen für eine Antikoagulation eine alleinige mechanische Prävention empfohlen; Bei älteren Menschen mit hohem Thromboserisiko wird, sofern keine Kontraindikationen für gerinnungshemmende Medikamente vorliegen, eine Kombination aus mechanischer und medikamentöser Prävention empfohlen.

5. Die Basisprävention ist die grundlegendste Methode zur Vorbeugung venöser Thromboembolien. Eine richtige Ernährung ist der Schlüssel zur grundlegenden Vorbeugung: (1) Essen Sie mehr saisonales Gemüse, Bohnen, Vollkornmehl und andere ballaststoffreiche Lebensmittel, um Ihren Stuhlgang reibungslos zu halten. (2) Trinken Sie reichlich Wasser, etwa 1500 ml pro Tag. Patienten mit Herz- oder Nierenerkrankungen sollten weniger Wasser trinken. (3) Eine weitere wirksame Präventionsmaßnahme ist die Steigerung der körperlichen Betätigung, und Knöchelpumpenübungen sind eine davon. Bei einigen Kontraindikationen, wie z. B. bei extrem schlechtem Allgemeinzustand und instabiler medizinischer Verfassung; Personen mit instabilen Sprunggelenken oder nicht verheilten Sprunggelenksfrakturen und ohne interne Fixierung; und ältere Menschen mit Knochen- und Gelenktumoren sollten Übungen vermeiden, die den Heilungsprozess stören und neue Verletzungen, Schmerzen oder eine verstärkte Entzündung verursachen können. (4) Rauchen ist ein Risikofaktor für venöse Thromboembolien und sollte eingestellt werden.

(5) Langes Stehen oder Sitzen oder eine falsche Sitzhaltung sowie das Tragen bequemer Schuhe und Socken sind ebenfalls wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung venöser Thromboembolien.

Generell sollten bei älteren Patienten mit akuter venöser Thromboembolie relevante Risikofaktoren aktiv identifiziert und kontrolliert werden. Für ältere Patienten ohne offensichtliche prädisponierende Faktoren sollten geeignete Screening- und Präventionsmaßnahmen auf der Grundlage der individuellen Umstände formuliert werden. Bei älteren Patienten mit familiärer Belastung oder besonderen Risiken sollte ein gezieltes Thrombophilie-Screening durchgeführt werden. Hinsichtlich der Präventionsmethoden sollten je nach Risikograd des Patienten geeignete Methoden ausgewählt werden, wie etwa Gesundheitserziehung, Aktivitätsförderung, mechanische Prävention usw. Bei Hochrisikopatienten sollte der kombinierte Einsatz von mechanischer Prävention und medikamentöser Prävention in Betracht gezogen werden.

Autor | Hanmei wurde in der Stadt Dunhua in der Provinz Jilin geboren. Sie ist praktizierende Apothekerin, hat mehr als 30 Jahre in einem bekannten nationalen Tertiärkrankenhaus gearbeitet und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der medizinischen Versorgung. Er hat das Krankenhaus bei vielen Gelegenheiten bei Austausch- und Studienreisen vertreten. Er ist Experte für Lebensmittelhygiene und Ernährung, besitzt einen staatlich anerkannten Abschluss als Ernährungsberater und begeistert sich für die Wissenschaft.

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