Vor Tausenden von Jahren hatten die Alten vorgeschlagen, dass „Gong, Shang, Jiao, Wei und Yu“ jeweils den fünf inneren Organen „Milz, Lunge, Leber, Herz und Niere“ entsprächen. Antike Ärzte nutzten die fünf Töne, um die fünf inneren Organe zu regulieren, Körper und Geist in Einklang zu bringen und die körperliche und geistige Genesung zu fördern, wodurch sie das Ziel erreichten, Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Obwohl die Musiktherapie eine lange Geschichte hat, handelt es sich in der modernen Medizin um eine neue Rehabilitationsmethode. Es wirkt therapeutisch, indem es Gehirnfunktionen stimuliert, die an Bewegung, Wahrnehmung, Sprache, Emotionen und Sinnen beteiligt sind. In den letzten Jahren haben immer mehr Studien ergeben, dass Musik eine gute therapeutische Wirkung bei der Verbesserung kognitiver Beeinträchtigungen, Sprachstörungen, Depressionen oder Angststörungen usw. hat. Daher ist Musiktherapie als Rehabilitationsmethode nach einem Schlaganfall förderungswürdig und sollte bekannter gemacht werden. So implementieren Sie Musiktherapie Musiktherapie gibt es in vielen Formen und kann entweder in aktive Teilnahme (ein Instrument spielen/singen) oder passive Teilnahme (zuhören) eingeteilt werden. Diese Behandlungen können zu Hause oder in einer Rehabilitationseinrichtung durchgeführt werden. Sie können einzeln oder in einer Gruppe stattfinden. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Art und Weise, wie jeder Patient Musik aufnimmt, und der Schwere seiner Erkrankung unterteilen Musiktherapeuten die Musiktherapie in drei Kategorien, um den Patienten zu helfen, sich besser in die Musik zu integrieren. 1. Rezeptive Musiktherapie Unter rezeptiver Musiktherapie versteht man allgemein das Hören von Musik. Lassen Sie die Patienten spezielle Musik hören, wie etwa „Falling Wild Geese on the Plain Sand“ mit seiner weiten, ruhigen und lebendigen Atmosphäre und „Guangling San“ mit seiner großzügigen Melodie und seinen kraftvollen Kampfstilen. Durch das Hören der Melodie und des Rhythmus der Musik wird das Nervensystem des Patienten beeinflusst und so das therapeutische Ziel erreicht. Therapeuten können je nach Patient unterschiedliche Musik auswählen. Durch das Hören von auf den Patienten abgestimmter Musik kann das zentrale Nervensystem entspannt, das Unterbewusstsein mobilisiert und unter Anleitung des Therapeuten durch Assoziation oder Imagination eine Selbsterkenntnis gefördert werden. 2. Rekreative Musiktherapie Bei der Rekreativen Musiktherapie hören die Patienten nicht nur zu, sondern nehmen auch an verschiedenen musikalischen Aktivitäten teil. Es werden keine musikalischen Vorkenntnisse des Patienten vorausgesetzt, der Schwerpunkt liegt auf seiner Mitarbeit. Patienten können Musikinstrumente/beliebige Gegenstände zum Musizieren verwenden und wählen, ob sie alleine oder mit anderen singen möchten. Durch das gemeinsame Musizieren können Patienten die Kommunikation verbessern, ein Gefühl der Zugehörigkeit und ein kollektives Bewusstsein entwickeln und so das Auftreten psychischer Störungen wie Depressionen lindern. 3. Improvisationsmusiktherapie Bei der improvisierten Musiktherapie geht es um das spontane Erschaffen von Musik, wobei die Form der Musik nicht festgelegt ist (wie etwa Gesang, Instrumentalmusik oder sogar das Geräusch kleiner Gegenstände, die angeschlagen werden usw.). Wir können im Handumdrehen Texte, Melodien und Liedbegleitungen erstellen oder Gegenstände in unserer Umgebung nutzen, um Rhythmen, Silben, Töne usw. zu erzeugen. Die einfachste Form besteht darin, Schlaginstrumente zu verwenden: Nehmen Sie einen Stift oder eine Tasse und schlagen Sie mit den Händen auf den Gegenstand, um einen Rhythmus zu erzeugen. Eine relativ fortgeschrittenere Methode besteht darin, dass Patienten unter Anleitung eines Musiktherapeuten ihre eigene Musik komponieren. Die improvisierte Musiktherapie erfordert höhere musikalische Fähigkeiten und ein professionelles Niveau des Musiktherapeuten, doch mit dieser Methode kann schnell eine therapeutische Beziehung zu den Patienten aufgebaut und ihre Kooperation gewonnen werden. Darüber hinaus kann die Musiktherapie flexibel an die Musikart, den kulturellen Hintergrund des Patienten und die Behandlungsbedürfnisse angepasst werden. Sie ist nicht auf eine Art der Musiktherapie beschränkt und kann mehrere Musikformen kombinieren. Neben einzelnen Musikinterventionen für Patienten kann Musik auch mit anderen Interventionstherapien kombiniert werden, wie etwa Musiktherapie in Kombination mit Bewegungstherapie, transkranieller Magnetfeldtherapie, Akupunkturbehandlung und anderen Methoden, um individuelle Behandlungspläne für Patienten zu entwickeln. Musiktherapie ist als nicht-medikamentöse unterstützende Rehabilitationsbehandlung zeitsparend, arbeitssparend, nicht-invasiv, hat keine Nebenwirkungen und wird von den Patienten gut akzeptiert. Durch die kontinuierliche, eingehende Forschung von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern wird die Musiktherapie immer standardisierter und bringt den Patienten mehr Vorteile. |
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