Der Urin kann ein direkter Hinweis auf Nierenschäden sein. Normaler Urin sollte farblos oder hellgelb, durchsichtig und klar sein. Wenn Sie abnormalen Urin feststellen, müssen Sie wachsam sein. 3 wichtige Punkte zur Feststellung, ob der Urin abnormal ist 0 1 Veränderungen der Urineigenschaften Veränderungen der Urineigenschaften umfassen hauptsächlich drei Aspekte. 1 Geruch: Ammoniakgeruch, Geruch altmodischer öffentlicher Toiletten und lange anhaltender Uringeruch. Es gibt auch Knoblauchgeruch, faulen Apfelgeruch, Rattengeruch, süßen Fruchtgeruch, üblen Geruch usw. Normalerweise ist der Geruch von frischem Urin nicht stark. Wenn Sie einen stechenden Geruch wahrnehmen, sollten Sie wachsam sein, unabhängig davon, ob Sie den oben genannten Geruch identifizieren können oder nicht. 2. Farbe: Farbe von dünner Milch, Farbe von Reissuppe, Rosa, Farbe von Rotwein, Farbe von kräftigem Tee, Farbe von Sojasoße usw. Urin ist normalerweise farblos oder blassgelb. Wenn es sich in andere Farben verwandelt, sollte dies ernst genommen werden. ③Wenn der Urin trüb ist oder Blasen enthält, sollten Sie ebenfalls darauf achten. 0 2 Veränderungen des Urinvolumens Für unseren Körper ist weniger Urin eine lästige Sache, insbesondere für Patienten mit Nierenerkrankungen. Urin wird von den Nieren produziert. Wenn kein Urin vorhanden ist, bedeutet dies, dass die Nieren ihre Funktion nicht mehr erfüllen und kurz vor ihrem Versagen stehen. Daher ist die Urinmenge ein weiterer wichtiger Indikator zur Überwachung der Nierenfunktion. Die Überwachung des Urinvolumens ist sehr einfach. Urinieren Sie einfach in einen messbaren Behälter, beispielsweise einen großen Becher, ein Becken, einen Spucknapf oder eine Mineralwasserflasche mit Skala, und notieren Sie die Urinmenge für den Tag. Bei einer täglichen Urinmenge von unter 400 ml oder über 2500 ml ist Wachsamkeit geboten. Wenn dies an zwei aufeinanderfolgenden Tagen passiert, müssen Sie ins Krankenhaus gehen und einen Arzt aufsuchen, insbesondere wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden. 0 3 Probleme beim Wasserlassen Zu den häufigsten Problemen beim Wasserlassen zählen die folgenden. 1 Häufiges Wasserlassen: mehr als 6-mal täglich Wasserlassen während des Tages; 2. Häufiges nächtliches Wasserlassen: mehr als zweimal täglich zum Wasserlassen aufstehen; 3. Harndrang: Sie müssen sofort auf die Toilette, wenn Sie urinieren müssen und es nicht zurückhalten können. ④ Schmerzhaftes Wasserlassen: Schmerzen beim Wasserlassen; ⑤ Schwierigkeiten beim Wasserlassen: Sie müssen beim Wasserlassen Kraft aufwenden, der Urinstrahl wird dünner oder bildet keine Linie; ⑥ Harninkontinenz: Sie urinieren, ohne es zu merken. Wenn die oben beschriebene Situation eintritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Abnormaler Urin erfordert 3 Tests Untersuchung des Urins. Zu den wichtigsten Punkten der Urinuntersuchung zählen Hämaturie, Proteinurie und Tubulusurin. (1) Hämaturie wird in mikroskopische Hämaturie und makroskopische Hämaturie unterteilt. Unter mikroskopischer Hämaturie versteht man die Beobachtung von mehr als 3 roten Blutkörperchen pro hochauflösendem Sichtfeld im Sediment nach der Urinzentrifugation unter einem hochauflösenden Mikroskop. Bei makroskopischer Hämaturie handelt es sich um Urin, der fleischwaschwasserähnlich oder blutfarben ist. Hämaturie tritt häufig bei Erkrankungen wie Entzündungen, Steinen, Tumoren und Nierentuberkulose der Harnwege auf. (2) Proteinurie. Wenn die Proteinmenge im 24-Stunden-Urin 150 mg übersteigt oder das Albumin/Kreatinin-Verhältnis im Urin über 0,20 liegt, spricht man von Proteinurie. (3) Als Urinzylinder werden zylindrische Aggregate bezeichnet, die durch die Zusammenballung und Koagulation von Proteinen, Zellen und Sekreten des Urins in den Sammelrohren der Nierentubuli entstehen. Urinzylinder weisen häufig auf eine Nierenerkrankung hin. Die richtige Urinsammlung (1) Bei weiblichen Patienten sollte eine Woche nach Ende der Menstruation ein routinemäßiger Urintest durchgeführt werden. (2) Der erste Urin nach dem Aufwachen am Morgen ist der beste. (3) Achten Sie darauf, einen sterilen, sauberen und trockenen Behälter zu verwenden. Verwenden Sie nicht einfach einen Pappbecher oder einen Plastikbecher. Andernfalls kommt es leicht zu Verunreinigungen und die Testergebnisse werden ungenau. (4) Bevor Sie zu einer Routine-Urinuntersuchung ins Krankenhaus gehen, reinigen Sie Ihre Vulva zu Hause. (5) Nehmen Sie 20 ml Mittelstrahlurin. Die Urinmenge sollte nicht zu gering sein. Als sogenannter Mittelstrahlurin bezeichnet man den Vorgang des Wasserlassens, bei dem der erste Teil des Urins ausgeschieden und der mittlere Teil des Urins zurückgehalten wird. (6) Die Probe sollte innerhalb einer halben Stunde zur Untersuchung eingesandt werden. Wenn es zu lange zur Untersuchung eingeschickt wird, kann es sich verschlechtern und die Untersuchungsergebnisse unzuverlässig machen. Kurz gesagt: Unabhängig davon, ob Sie an einer chronischen Nierenerkrankung leiden oder nicht, müssen Sie im Alltag auf Ihren Urin achten. Sobald eine Anomalie auftritt, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen, um eine weitere Entwicklung der Nierenerkrankung zu verhindern. |
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