Autor: Zhou Yi, Außerordentlicher Professor am Xi'an Medical College Illustration: Hu Bingjie Xi'an Medical College Rezensent: Xiao Xinli, außerordentlicher Professor, Xi'an Jiaotong University Stottern, allgemein bekannt als „Stammeln“, ist eine Störung der Sprechflüssigkeit. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Stottern als eine Störung des Sprechrhythmus, bei der der Stotterer aufgrund unwillkürlicher Wiederholungen, Verlängerungen oder Unterbrechungen von Lauten nicht in der Lage ist, klar auszudrücken, was er ausdrücken möchte. Mit anderen Worten: Wenn ein stotternder Mensch spricht, weiß er genau, was er ausdrücken möchte, ist aber nicht in der Lage, die gesamte Bedeutung flüssig auszudrücken. Abbildung 1 Das Urheberrecht berechtigt nicht zur Vervielfältigung Stottern wird von der medizinischen Fachwelt als eine der seltsamsten und komplexesten Krankheiten der Welt angesehen. Stottern schadet der Gesundheit nicht direkt, aber die durch Stottern verursachten Kommunikationsbarrieren und Minderwertigkeitskomplexe können sich sehr negativ auf die Arbeit und das Leben der Betroffenen auswirken. Um die Aufmerksamkeit der Welt auf das Stottern zu lenken, erklärte die International Stuttering Association (ISA) 1997 den 22. Oktober jedes Jahres zum „Internationalen Tag des Stotterns“ und beschloss, alle drei Jahre eine Weltkonferenz zum Thema Stotterer abzuhalten. Lassen Sie uns in die Welt der Stotterer eintauchen und mir langsam zuhören … 1. Symptome des Stotterns Es gibt viele Kategorien von Stotternsymptomen, die sich in drei Hauptaspekte zusammenfassen lassen: Sprache, Psychologie und Physiologie. 1. Sprachlicher Ausdruck Störungen des Sprechrhythmus, Wiederholungen, Unterbrechungen, Blockaden und mangelnde Sprach- oder Wortflüssigkeit sowie abnormaler Sprachausdruck. 2. Psychischer Zustand Menschen, die stottern, reagieren sehr empfindlich auf das Stottern und haben Angst davor. Angst davor, beim Sprechen zu stottern und große Anstrengungen, dies zu verhindern. Es äußert sich in Nervosität, Angst und Furcht. Je stärker Sie versuchen, das Stottern zu vermeiden, desto empfindlicher und intensiver wird Ihr Stottern. Normale Menschen stottern manchmal aus Nervosität, doch Menschen, die stottern, haben lange Zeit Angst vor dem Stottern und zeigen psychische Symptome, die für normale Menschen schwer zu verstehen sind. In schweren Fällen können bei den Betroffenen Gefühle wie Angst und Furcht auftreten. Patienten mit anhaltendem Stottern können unter Problemen wie Minderwertigkeitskomplexen, einer zurückgezogenen Persönlichkeit, Angstzuständen, Depressionen usw. leiden, die ihr Leben, ihr Studium, ihre Arbeit und ihr soziales Leben stark beeinträchtigen. Abbildung 2 Das Urheberrecht berechtigt nicht zur Vervielfältigung 3. Physiologische Reaktion Die Worte liegen im Herzen, sind aber schwer auszudrücken. Der Sprechstil sei „drängend, schwerfällig und schnell“ und es sei selbst bei größter Anstrengung schwierig, die Worte deutlich hervorzubringen. Begleitend dazu treten Verspannungen in den Gliedmaßen und/oder Gesichtsmuskeln sowie abnorme Bewegungen auf, wie etwa Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, Hitzewallungen, Steifheit in Hals und Zunge, erhöhter Blutdruck, Hirnhypoxie und andere abnorme Verhaltensweisen. Es können Bewegungen auftreten, die von der Sprache begleitet werden, wie etwa ein zitternder Mund, Blinzeln, Stampfen, Schlagen auf die Beine, Winken mit den Händen, Räuspern, Zucken im Gesicht und Kopf, Beißen in die Finger und andere Erscheinungsformen. Die Grundursache dieser Symptome sind psychische Störungen. Kinder sind die Hauptgruppe der stotternden Menschen. Weltweit stottern etwa 5 % aller Kinder, und 1 % stottert auch im Erwachsenenalter weiter. Stottern kann die körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen. Daher ist Präventions- und Korrekturtraining für stotternde Kinder sehr wichtig. 2. Was sollten Eltern tun, wenn ihre Kinder stottern? 1. Seien Sie nicht zu ängstlich Gehen Sie dem Stottern direkt entgegen und bieten Sie Kindern eine entspannte Sprachumgebung und Raum zur freien Entfaltung. Stottern ist keine unheilbare Krankheit. Geben Sie keine negativen Emotionen an Ihre Kinder weiter, da dies leicht dazu führen kann, dass sie einen Minderwertigkeitskomplex und eine introvertierte Persönlichkeit entwickeln. 2. Hören Sie geduldig zu und sprechen Sie langsam Wenn Eltern mit ihren Kindern sprechen, sollten sie langsamer sprechen, geduldig sein, öfter Pausen machen und die Kinder langsam sprechen lassen. Wenn Kinder sprechen, wiederholen sie sich oft und reden unzusammenhängend. Eltern sollten sie daher nicht unterbrechen oder korrigieren, sondern geduldig und aufmerksam zuhören. Abbildung 3 Das Urheberrecht berechtigt nicht zur Vervielfältigung 3. Reduzieren Sie den psychischen Druck der Kinder Korrigieren Sie die Aussprache Ihres Kindes nicht zu sehr und seien Sie beim Sprechen nicht zu streng. Schimpfen Sie nicht, schlagen Sie nicht, machen Sie sich nicht über Ihr Kind lustig und lassen Sie es es nicht noch einmal sagen! Stellen Sie Ihrem Kind nicht zu viele Fragen auf einmal und sagen Sie nicht Dinge wie: „Wieso kannst du nicht einmal so einfache Wörter sagen?“ oder „Du sprichst zu langsam!“, insbesondere bei von Natur aus sensiblen Kindern, da dies zu psychischem Druck auf das Kind führt und das Stottern stärker und länger dauern kann. 4. Steigern Sie das Selbstvertrauen der Kinder beim Sprechen Stottern hängt eng mit psychologischen Faktoren zusammen. Wir sollten Kindern mehr Ermutigung, Komplimente und Anerkennung geben, um ihr Selbstvertrauen beim Sprechen zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie gut sprechen können. Stotternde Kinder sollten gleich behandelt werden und eine positive Einstellung der Eltern trägt eher dazu bei, das Stottern ihrer Kinder zu lindern. Es gibt kein Gegenmittel gegen Stottern, aber eine Behandlung kann helfen. Ich bin davon überzeugt, dass sich das Stottern von Kindern durch wissenschaftliche Behandlung und Unterstützung deutlich verbessern oder überwindet. Abbildung 4 Das Urheberrecht berechtigt nicht zur Vervielfältigung 3. Missverständnisse über Stottern 1. Wird Stottern nachgeahmt oder erlernt? NEIN. Stottern ist nicht ansteckend und kann nicht durch einfaches Nachahmen erworben werden. Stottern wird durch eine Kombination von Faktoren verursacht, darunter Genetik, Sprachentwicklung, Umwelt und Anomalien in der Struktur und Funktion des Gehirns. 2. Ist Stottern eine Folge von Nervosität? NEIN. Wenn ein Stotterer nervös ist oder unter Druck steht, wird sein Stottern schlimmer. Daher kommt es leicht zu dem Missverständnis, dass Stottern durch Nervosität verursacht wird. Tatsache ist, dass Stottern den Sprecher nervös machen kann und Nervosität das Stottern verschlimmern kann, es ist jedoch nicht die Hauptursache für Stottern. Bei den meisten Menschen ist Stottern aufgrund von Nervosität Ausdruck normaler Emotionen. 3. Ist Stottern eine psychische Störung? NEIN. Beim Stottern treten bei Betroffenen häufig negative Emotionen und psychische Zustände auf, beispielsweise Scham, Angst, Beklemmung und Depression. Diese treten häufig beim Stottern auf, Stottern ist jedoch keine psychische Störung. Die klinische Behandlung stotternder Patienten umfasst häufig eine psychologische Beratung zur Verbesserung der durch das Stottern verursachten negativen Emotionen und Einstellungen. 4. Sind stotternde Menschen nicht intelligent genug? Fehler. Studien haben gezeigt, dass stotternde Menschen über die gleiche Intelligenz verfügen wie normale Menschen. Menschen, die stottern, wissen genau, was sie sagen wollen, können es aber einfach nicht flüssig ausdrücken. Ihre Intelligenz und Denkgeschwindigkeit unterscheiden sich nicht von denen gewöhnlicher Menschen. Es gibt viele stotternde Menschen, die auf verschiedenen Gebieten herausragende Leistungen erbringen. 5. Ist Stottern eine Folge falscher Erziehungsmethoden? Das Stottern ihres Kindes ist nicht die Schuld der Eltern, sondern der Umgang der Eltern mit dem Stottern ihres Kindes spielt eine wichtige Rolle. Eine positive Einstellung und Herangehensweise der Eltern kann den Stress der Kinder reduzieren und ihr Selbstvertrauen stärken. Unsachgemäße oder falsche Erziehungsmethoden können die Sprachstörungen und die psychische Belastung eines Kindes verschlimmern, sind jedoch nicht die Ursache des Stotterns. 6. Kann Stottern geheilt werden? Derzeit gibt es keine universelle Heilung für Stottern und die klinische Behandlung besteht hauptsächlich aus Sprachtherapie und psychologischer Beratung. Bei Kindern, die stottern, ist, wenn das Stottern länger als ein halbes Jahr anhält, eine professionelle Sprachtherapie und frühzeitige Intervention empfehlenswert. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Verbesserung der Sprechflüssigkeit. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die stottern, sollten sich nicht nur auf die Sprechflüssigkeit konzentrieren, sondern auch auf ihr allgemeines Spracherlebnis, um die Auswirkungen des Stotterns auf ihr Leben, ihr Studium und ihre Arbeit zu minimieren. Um dem „Stottern“ einen angemessenen Namen zu geben, sollten wir einige Missverständnisse über stotternde Menschen ausräumen, mehr Verständnis, mehr Fürsorge und Geduld zeigen, mir zuhören, ihm zuhören, wie er langsam spricht … Stotternde Menschen sollten sich in die Gesellschaft integrieren und ihnen dabei helfen, sich besser zu erholen! |
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