Weltarthritistag | Behalten Sie gute Gewohnheiten bei und schützen Sie Ihre Knochen und Gelenke

Weltarthritistag | Behalten Sie gute Gewohnheiten bei und schützen Sie Ihre Knochen und Gelenke

Der 12. Oktober 2023 ist der 27. Weltarthritistag. Wenn von Arthrose die Rede ist, denken viele Menschen zunächst: „Das ist eine Krankheit, die nur alte Leute bekommen.“ Tatsächlich ist Arthrose nicht „nur“ bei älteren Menschen anzutreffen. Fettleibigkeit, Übergewicht und Sportverletzungen sind allesamt wichtige Faktoren, die Arthrose verursachen.

Was sind die Hauptsymptome einer Arthrose? Wie können Sie feststellen, ob Sie an Arthrose leiden? Wie sollten wir unsere Knochen und Gelenke im Alltag schützen? Heute wird der Herausgeber Sie mitnehmen, um mehr darüber zu erfahren!

Osteoarthritis: ein potenzieller Killer beim Gehen

Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung und eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen bei Erwachsenen. Arthrose tritt häufig in gewichttragenden Gelenken und Gelenken mit hoher Aktivität (wie Knie, Hüfte usw.) auf. Eine übermäßige Beanspruchung dieser Gelenke führt zu einer verstärkten Gelenkdegeneration und in der Folge zu Arthrose.

Was sind die Symptome einer Arthrose?

Die Symptome einer Arthrose äußern sich hauptsächlich in drei Aspekten: Gelenkschmerzen, Steifheit und eingeschränkte Bewegung.

Gelenkschmerzen sind oft dumpfe Schmerzen. Im Frühstadium äußert es sich vor allem durch Gelenkschmerzen bei Aktivitäten. Nach der Ruhe bessert es sich. Eine kalte und feuchte Umgebung verschlimmert die Schmerzen des Patienten.

Oft kommt es morgens direkt nach dem Aufstehen zu Gelenksteifheit . Die Dauer der Morgensteifigkeit beträgt in der Regel wenige Minuten bis über zehn Minuten, selten mehr als eine halbe Stunde.

Eine eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit äußert sich vor allem in einer eingeschränkten Kniebeugung. Eine Hüftarthritis kann dazu führen, dass Patienten ihre Zehennägel nicht mehr schneiden können und auch beim Treppensteigen, Gehen und bei der Hausarbeit eingeschränkt sind.

Vier Kriterien zur Selbstdiagnose

Arthrose entwickelt sich schleichend über einen langen Zeitraum. Wie lässt sich möglichst frühzeitig feststellen, ob man an Arthrose leidet?

1. Gelenkschmerzen

Wenn Sie bei Bewegung oder Belastung Ihrer Gelenke ein Druckgefühl verspüren, sollten Sie die Möglichkeit einer Arthrose in Betracht ziehen.

2. Gelenksteifheit

Viele Menschen mit Osteoarthritis leiden unter Gelenksteifheit. Manche Patienten haben morgens nach dem Aufwachen Schwierigkeiten, ihre Gelenke zu bewegen, und müssen langsamer werden, bevor sie sich bewegen können.

3. Reibungsgeräusche bei Gelenkbewegungen

Menschen mit Osteoarthritis spüren beim Bewegen ihrer Gelenke häufig Reibung und können manchmal sogar ein „Klicken“ oder ein anderes Reibungsgeräusch hören. Bei vielen Patienten tritt dieses Symptom im Frühstadium jedoch nicht auf. Wenn dieses Symptom auftritt, muss es ernst genommen werden.

4. Geschwollene Gelenke

Auch Gelenkschwellungen zählen zu den Symptomen einer Arthrose. Im Frühstadium äußert es sich in einer lokalen Schwellung um die Gelenke, einer Verdickung der Schleimbeutel oder einem Gelenkerguss.

Wenn der Patient bei der Selbstuntersuchung die oben genannten Symptome feststellt, wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und einen professionellen Orthopäden zu bitten, eine klare Diagnose zu stellen und die Krankheit aktiv zu behandeln.

So ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen

Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung. Bekommt das jeder, wenn er älter wird? Die Antwort lautet nein, manche Arthroseerkrankungen können verhindert werden. Die klinische Praxis hat bewiesen, dass das Einhalten guter Lebensgewohnheiten und die Ergreifung einiger richtiger Präventionsmaßnahmen das Auftreten von Arthrose wirksam reduzieren oder verzögern kann.

Ernähren Sie sich ausgewogen mit wenig Zucker und Fett und kontrollieren Sie Ihre Kalorienzufuhr. Denn Übergewicht ist die Hauptursache für die Entstehung von Arthrose. Patienten sollten mehr kalzium- und vitamin-D-reiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie etwa Milch, Fisch, Garnelen, Walnüsse usw.

Moderate körperliche Betätigung ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, Arthrose vorzubeugen. Es wird empfohlen, dass Personen mit einem Risiko für die Erkrankung und Patienten mit Arthrose relativ leichte Übungen wie Tai Chi, Gehen, Schwimmen usw. durchführen. Vermeiden Sie übermäßige oder anstrengende Übungen, insbesondere langes Stehen, Sitzen, Liegen, Klettern, Radfahren usw. und gehen Sie weniger in die Hocke.

Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil. Im Alltag sollten Sie darauf achten, sich warm zu halten und Feuchtigkeit zu vermeiden. Eine Erkältung kann leicht akute Symptome wie Arthroseschmerzen auslösen oder verschlimmern. Wenn ein Gelenk versehentlich verletzt wird, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um schwerwiegendere Gelenkschäden zu vermeiden. Ältere Menschen sollten sich beim Treppensteigen am Handlauf festhalten und sich beim Sitzen mit den Händen abstützen, um den Druck auf den Gelenkknorpel zu verringern und das Sitzen auf niedrigen Hockern zu vermeiden.

Osteoarthritis ist vermeidbar, kontrollierbar und behandelbar. Nach der Diagnose schlägt der Arzt individuelle und schrittweise Behandlungsmaßnahmen vor, die auf den unterschiedlichen Symptomen und dem Stadium der Krankheitsentwicklung jedes Patienten basieren, um jedes degenerierte Gelenk so weit wie möglich zu erhalten.

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