Trinken Sie häufig Wasser, haben aber immer noch Durst? Vielleicht sendet Ihr Körper Ihnen einen Alarm! Überprüfe dich schnell →

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Trinken Sie einfach Wasser, wenn Sie Durst haben. Wenn Sie jedoch ständig Durst verspüren, müssen Sie aufpassen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Körper Ihnen Signale sendet, um Hilfe zu rufen.

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Ist häufiger Durst eine Krankheit?

Im Allgemeinen wird Durst durch einen Wassermangel im Körper verursacht.

1. Physiologischer Durst

1) Übermäßige körperliche Betätigung führt dazu, dass das Wasser im Körper zu schnell verdunstet. Generell kann rechtzeitiges Trinken von Wasser die Symptome lindern.

Wichtig ist aber auch, dass Sie, auch wenn Sie Durst haben, nicht zu viel Wasser auf einmal trinken sollten, da es sonst leicht zu einem Elektrolytungleichgewicht im Körper kommen kann.

2) Die Ernährung ist zu salzig oder zu trocken und der Körper nimmt zu viele salzige Gewürze auf.

Generell sollte ein Erwachsener nicht mehr als 5 g Salz pro Tag zu sich nehmen , was der Menge eines „Bierflaschenverschlusses ohne Gummipolster im Inneren“ entspricht.

Wenn Sie die Aufnahmegrenze überschreiten, verursacht dies nicht nur physiologischen Durst, sondern auch Ödeme, Haarausfall, Gewichtszunahme, Sommersprossen usw.

Denn Salz benötigt Wasser im Körper, um es verstoffwechseln zu können. Wenn Sie zu viel Salz zu sich nehmen, reicht das Wasser in Ihrem Körper nicht aus, um es zu verstoffwechseln, und Sie verspüren Durst.

Wenn der Stoffwechsel trotzdem nicht erfolgreich verläuft, kann es sogar zu Wasser- und Natriumretention kommen, was wiederum zu Gesichtsschwellungen führt.

3) Bei älteren Menschen ist die Speichelsekretion reduziert. Da die Körperfunktionen älterer Menschen allmählich nachlassen, verkümmern die flüssigkeitsabsondernden Drüsen und die Speichelsekretion nimmt ab, was dazu führt, dass die Betroffenen anfällig für Mundtrockenheit werden.

2. Pathologischer Durst

1) Infektion der Atemwege. Beispielsweise können Erkältungen und Fieber auch zu Mundtrockenheit führen. Hohes Fieber führt zu Wasserverlust im Körper und zu Mundtrockenheit. Im Allgemeinen normalisiert sich alles wieder, nachdem die Krankheit geheilt ist. Es ist also nicht sinnlos, kranken Menschen zu sagen, sie sollten mehr Wasser trinken, sondern es hat eine wissenschaftliche Grundlage.

2) Durchfall. Krankhafter Durst, der durch einen großen Verlust an Körperwasser verursacht wird.

3) Munderkrankungen. Beispiele hierfür sind Mumps, Munddrüsensteine ​​oder eine Entzündung der Unterkieferspeicheldrüsen usw., die alle die Speichelsekretion des Körpers verringern und zu Mundtrockenheit führen.

4) Depressionen und Angstzustände. Wichtig zu beachten ist, dass auch die Einnahme von Medikamenten Durstgefühle hervorrufen kann. Beispiele hierfür sind Antidepressiva wie Amitriptylin und Imipramin sowie blutdrucksenkende Medikamente wie Prazosin und Clonidin. Auch andere Symptome wie Menstruation, Erbrechen, Verbrennungen usw. können Durst verursachen, der Sie daran erinnert, Ihren Körper rechtzeitig mit Wasser zu versorgen.

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Auf welche Symptome eines trockenen Mundes sollten Sie achten?

Häufiger Durst kann ein Vorbote dieser Erkrankungen sein.

1. Störungen des autonomen Nervensystems

Die Speicheldrüsen werden vom autonomen Nervensystem gesteuert. Wenn das Gleichgewicht aus dem Gleichgewicht gerät, kann es zu Mundtrockenheit und Durst kommen. In schweren Fällen kann es sogar zu einem Fremdkörpergefühl im Hals kommen.

2. Diabetes

Mundtrockenheit ist eines der Symptome von Diabetes und tritt bei etwa 30–50 % der Patienten auf. Wenn der Blutzucker nicht richtig kontrolliert wird, verstärkt sich der Durst, und zwar so weit, dass Sie mitten in der Nacht aufstehen müssen, um Wasser zu trinken und so die Beschwerden zu lindern.

3. Entzündliche Erkrankungen

Beispielsweise können eine gewöhnliche Rachen- und Mandelentzündung die Mundschleimhaut beeinträchtigen, was zu einer Verringerung der Sekretionsfunktion und damit zu Mundtrockenheit führt.

4. Sjögren-Syndrom

(Sjögren-Syndrom) Es handelt sich eigentlich um eine systemische rheumatische Immunerkrankung. Durch die Störung des Immunsystems greifen Immunzellen die Speicheldrüsen und Tränendrüsen des Körpers an, wodurch leicht Durstsymptome entstehen können. In schweren Fällen wachen die Patienten möglicherweise sogar mitten in der Nacht auf, um Wasser zu trinken, was ihre Schlafqualität beeinträchtigt. Diese Krankheit tritt häufig bei Frauen auf, insbesondere bei Frauen zwischen 40 und 50 Jahren.

5. Diabetes insipidus

Polyurie wird durch einen abnormalen Wasserhaushalt des Körpers verursacht, beispielsweise durch eine tägliche Urinausscheidung von mehr als 5.000 cm³, was der Menge von 9 Standardflaschen Mineralwasser entspricht. Zu den häufigsten Symptomen zählen häufiger, heller Urinausfluss und ein ungewöhnlich trockener Mund.

6. Hyperthyreose

Dies liegt daran, dass Patienten mit Hyperthyreose höhere Schilddrüsenhormonkonzentrationen aufweisen, was zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels des Körpers, einer erhöhten Wärmeproduktion und einer beschleunigten Wärmeableitung führt. Dadurch benötigt der Körper mehr Wasser, was leicht zu Mundtrockenheit führen kann.

7. Nierenerkrankung

Sowohl Pyelonephritis als auch Hydronephrose können Durst verursachen, da die Nieren ihre Fähigkeit verlieren, Wasser zu speichern. Insbesondere bei dialysepflichtigen Patienten kann eine Dehydration während der Hämodialyse auch Durst verursachen.

8. Anämie

Dies liegt daran, dass der Körper rote Blutkörperchen viel schneller verliert als sie produziert werden, was ein Durstgefühl auslöst, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Diese Situation kommt auch häufig bei Frauen während der Menstruation vor. Viele Frauen neigen dazu, die Symptome einer Anämie in ihrem Körper zu ignorieren, weil sie aufgrund der starken Menstruationsblutung Durst verspüren.

9. Niedriger Blutdruck

Durch Durst führt der Körper dem Blut mehr Wasser zu, um den Blutdruck zu erhöhen. Daher kann niedriger Blutdruck ein Durstgefühl hervorrufen.

10. Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit

Ältere Menschen sollten besonders aufpassen, wenn sie häufig unter Mundtrockenheit leiden, da dies ein Vorbote der Parkinson- oder Alzheimer-Krankheit sein kann. Obwohl die Ursache dieser Krankheitsart eine chronische Degeneration des zentralen Nervensystems ist, sind die Symptome nicht offensichtlich und nicht leicht zu erkennen. Da die Speicheldrüsen aber auch zum Nervensystem gehören, zählen Durst und Mundtrockenheit zu den Symptomen, die bereits im Frühstadium der Parkinson- und Alzheimer-Krankheit auftreten können.

11. Depressionen und Angstzustände

Bei diesen Patienten kann es aufgrund der Langzeiteinnahme von Medikamenten wie Amitriptylin und Imipramin zu Durst kommen. Oder es liegen psychologische Faktoren vor, die darauf schließen lassen, dass Sie Durst und einen trockenen Mund haben und sich zwingen, Wasser zu trinken, da Sie sich sonst am ganzen Körper unwohl fühlen.

Natürlich muss nicht jeder Durst beachtet werden, denn Durst ist ein normales physiologisches Phänomen. Man muss sich keine allzu großen Sorgen darüber machen, ob es sich um die Vorstufe einer bestimmten Krankheit handelt.

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Bringen Sie Ihnen bei, wie man richtig Wasser trinkt

1. Warten Sie nicht, bis Sie Durst haben, um Wasser zu trinken

Wenn Ihr Körper Ihnen ein Durstsignal sendet, befindet er sich bereits in einem Zustand der Dehydrierung. Sie sollten daher im Alltag mehr und häufiger Wasser trinken. Erwachsene müssen täglich etwa 1500 ml Wasser trinken, um den Körper im Gleichgewicht zu halten.

2. Das erste Glas Salzwasser am Morgen ist nicht für jeden geeignet

Das Trinken von Salzwasser verschlimmert die Dehydrierung des Körpers und macht Sie durstiger. Für ältere Menschen ist es gefährlicher und kann leicht zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Im Allgemeinen müssen nur Menschen, die anstrengende körperliche Betätigung oder Dehydration aufgrund von Durchfall hinter sich haben, zur Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts zusätzlich sogenanntes „leichtes Salzwasser“ zu sich nehmen. Normale Menschen müssen es nicht trinken.

3. Am besten trinkt man abgekochtes Wasser

Wenn Sie kein reines Wasser trinken möchten, können Sie Zitronenwasser oder leichteren Tee wählen. Sie müssen jedoch weiterhin eine bestimmte Menge an reinem Wasser zu sich nehmen.

4. Trinken Sie weniger kohlensäurehaltige Getränke und Milchtee

Machen Sie nicht den Fehler, Wasser durch kohlensäurehaltige Getränke zu ersetzen. Obwohl diese Getränke gut schmecken, unterscheiden sich ihre Funktionen stark von denen des Wassers und können nicht zur Wasseraufnahme gezählt werden. Besonders einige junge Leute sind verrückt nach Fat Boy Happy Water, aber wenn Sie dieses Getränk trinken, wenn Sie durstig sind, wird es nicht nur Ihren Durst nicht löschen, sondern auch Ihren trockenen Mund verschlimmern.

Trinkwasser kann nur den unmittelbaren Durst stillen. Bei anhaltendem Durst sollten Sie prüfen, ob es sich um einen krankhaften Durst handelt und diesen durch eine ärztliche Behandlung oder eine Änderung Ihrer Lebensgewohnheiten beheben.

Bleiben Sie beispielsweise nicht mehr lange auf, essen Sie keine fettigen, salzigen oder stark schmeckenden Speisen mehr, ernähren Sie sich möglichst leicht, salzen Sie nicht zu viel, trinken Sie mehr Wasser und trinken Sie im Alltag häufig Wasser, um sich und Ihre Familie gesund zu halten.

Autor: Zhong Yike

Gutachter: Gao Chao, Assoziierter Forscher, Institut für Ernährung und Gesundheit, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention

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