Autor: Cui Yihui, staatlich anerkannte Ernährungsberaterin, Master of Medicine Gutachter: Wang Junbo, außerordentlicher Professor und Doktorvater, Peking University Health Science Center Im täglichen Stoffwechsel des menschlichen Körpers entstehen zahlreiche „Nebenprodukte“, die auch als „Zwischenprodukte“ des Stoffwechsels bezeichnet werden können. Wenn diese „Nebenprodukte“ nicht rechtzeitig umgewandelt oder beseitigt werden, sammeln sie sich an und „verursachen“ eine Menge Ärger, wie zum Beispiel freie Radikale, Harnsäure und den heutigen Protagonisten – Homocystein (zur leichteren Erinnerung kann es als „Begleiter“ abgekürzt werden). Homocystein kommt nicht direkt aus der Nahrung, sondern ist ein Zwischenprodukt des Metaboliten Methionin (eine für den menschlichen Körper essentielle Aminosäure). Dieses Nebenprodukt namens „Begleiter“ muss weiter umgewandelt oder verstoffwechselt werden, aber dieser Stoffwechselprozess erfordert die Hilfe von B-Vitaminen. Sind die B-Vitamine nicht optimal versorgt und entfalten ihre Wirkung nicht, kann Homocystein nicht umgewandelt werden und es sammeln sich immer mehr „Begleiter“ im Blut, es entsteht eine Hyperhomocysteinämie. Hyperhomocysteinämie wurde eindeutig als unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen eingestuft. Der sogenannte „unabhängige Risikofaktor“ bedeutet, dass er allein ohne das „Eingreifen“ anderer Faktoren das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöhen kann. Früher hatten die Menschen mit ihrem Cholesterinspiegel zu kämpfen, weil sie glaubten, dass der Cholesterinspiegel einen prädiktiven Einfluss auf das Risiko einer Herzerkrankung habe. Später stellte sich heraus, dass die Konzentration dieses unfreundlichen „Begleiters“ im Blut auch ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. ● Der Schaden eines hohen Homocysteinspiegels für die Gesundheit ❖ Verursacht arterielle Entzündungen, die wiederum zu Gefäßerkrankungen führen Ein erhöhter Homocysteinspiegel kann die Gefäßendothelzellen schädigen, die elastische Schicht und die Kollagenfasern der Blutgefäßwände zerstören, was zu schweren Arterienentzündungen und damit zur Auslösung von Gefäßerkrankungen führen kann. Sowohl Herz-Kreislauf- als auch zerebrovaskuläre Gefäße können der Belastung durch einen hohen Homocysteinspiegel nicht standhalten. Je höher die Konzentration im Blut, desto schwerwiegender ist die Schädigung der Blutgefäße und desto höher ist das Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. (Urheberrechtlich geschütztes Bild aus der Galerie, keine Erlaubnis zum Nachdruck) Insbesondere bei Menschen mit hohem Blutdruck kommt es zu verschiedenen Folgeerscheinungen und Komplikationen, wenn „hoher Blutdruck“ auf „hohen Homocysteinspiegel“ (die sogenannte H-Typ-Hypertonie) trifft. Die Folge des „Zusammenwirkens“ beider Faktoren ist eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Berichten zufolge leiden 75 % der Menschen in China an Bluthochdruck vom Typ H. Kein Wunder, dass bei chinesischen Patienten mit Bluthochdruck häufiger Schlaganfälle auftreten als bei ihren westlichen Mitpatienten. ❖ Beeinflusst die Entwicklung und Differenzierung von Zellen und führt zu vorzeitiger Alterung des Körpers Hyperhomocysteinämie korreliert nicht nur positiv mit dem Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, sondern erhöht auch das Risiko einer Alzheimer-Krankheit (auch als „senile Demenz“ bekannt) und macht Diabetiker anfälliger für Komplikationen wie koronare Herzkrankheit, Nierenerkrankungen und Retinopathie. Darüber hinaus kann Hyperhomocysteinämie leicht zu Schwangerschaftskomplikationen führen, wie etwa Fehlgeburten, Präeklampsie, Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und bestimmten Geburtsfehlern. ● Ungünstige Faktoren, die eine Hyperhomocysteinämie auslösen ❖ Angeborene Gendefekte: Angeborene Gendefekte sind Defekte, die auf erbliche Faktoren zurückzuführen sind. ❖ Alter und Geschlecht : Je älter Sie sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine Hyperhomocysteinämie entwickeln. Bei Männern ist das Risiko höher als bei Frauen, nach der Menopause ist das Verhältnis bei Männern und Frauen jedoch ähnlich. ❖ Vitamin-B-Spiegel im Körper : Ein langfristiger Mangel an Vitamin B, insbesondere eine unzureichende Aufnahme von Vitamin B12 und Folsäure, kann leicht zu Hyperhomocysteinämie führen. ❖ Langfristige chronische Erkrankungen : Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, Niereninsuffizienz und Tumoren neigen zu Hyperhomocysteinämie, was wiederum das Auftreten anderer Komplikationen verschlimmert und einen Teufelskreis bildet. ❖ Ungesunde Lebens- und Ernährungsgewohnheiten : Rauchen, übermäßiger Alkohol- oder Kaffeekonsum, salzreiche Ernährung, fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel oder übermäßige körperliche Betätigung, langfristiger Vegetarismus ohne rechtzeitige Ergänzung von B-Vitaminen können leicht zu einer Erhöhung der Konzentration von „Begleitkindern“ im Blut führen. (Urheberrechtlich geschütztes Bild aus der Galerie, keine Erlaubnis zum Nachdruck) ● Wie man mit hohem Homocystein umgeht ❖ Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen, um die Homocysteinkonzentration in Ihrem Blut zu bestimmen und festzustellen, ob bei Ihnen ein Risiko besteht. Es wird empfohlen, Homocystein in die obligatorischen Testkriterien bei körperlichen Untersuchungen aufzunehmen. Wenn Ihr Homocysteinspiegel 6μmol/L oder mehr erreicht, sollten Sie darauf achten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Indikator schnellstmöglich in den Normbereich zu senken. (Urheberrechtlich geschütztes Bild aus der Galerie, keine Erlaubnis zum Nachdruck) ❖ Sorgen Sie für eine ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen, um die Fähigkeit des Körpers zur Umwandlung von Homocystein zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum vegetarisch ernährt, muss täglich zusätzlich B-Vitamine zu sich nehmen. Auch Menschen, deren Homocysteinspiegel im Blut nicht im unbedenklichen Bereich liegt, wird die zusätzliche Einnahme von B-Vitaminen empfohlen. ❖ Eine fettarme Ernährung mit viel Obst und Gemüse trägt dazu bei, den Homocysteinspiegel im Blut zu senken. Das DASH-Ernährungsmuster eignet sich sehr gut zur Senkung des Homocysteinspiegels bei Menschen mit Bluthochdruck. Die Hauptmerkmale dieses Musters sind der Verzehr von ausreichend Gemüse, Obst und fettarmer (oder Mager-)Milch sowie die Minimierung der Fettmenge in der Ernährung (insbesondere tierischer Fette, die reich an gesättigten Fettsäuren sind). ❖ Korrigieren Sie bewusst die oben genannten schlechten Lebens- und Essgewohnheiten. |
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