Direktmarketing-News: Handynutzer geben Erlaubnis zur Standortverfolgung

199IT Originalartikel übersetzt von Direct Marketing News Übersetzer: Sun Ying

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Mobiltelefonnutzer bereit sind, Marketingnachrichten zu erhalten.

Umfragen, Aktivisten und Regierungsvertreter warnen, dass standortbasierte Marketingkampagnen eine Form der Belästigung und des unzuverlässigen Verhaltens seien. Laut dem Mobile-Marketing-Anbieter Urban Airship können Vermarkter die Hälfte der mobilen Verbraucher sicher durch standort- und umgebungsabhängige Nachrichten erreichen.

Durch die Analyse von 4 Milliarden Push-Benachrichtigungen von mehr als 10.000 Apps fand Urban Airship heraus, dass durchschnittlich 62 % der Verbraucher damit einverstanden sind, ihre Standortinformationen an App-Anbieter weiterzugeben. Handynutzer entschieden sich außerdem für Push-Benachrichtigungen, um standortbezogene Nachrichten zu erhalten, und mehr als die Hälfte der Befragten tat dies, heißt es in der Studie.

„Unsere Datenanalyse zeigt, dass die Annahme, Verbraucher würden ihren Standort nur ungern preisgeben, falsch ist. Mobile Nutzer legen eindeutig Wert auf die standortbasierten Funktionen von Apps“, sagte Scott Kveton, CEO von Urban Airship.

Die Analyse von Urban Airship zeigt, dass zwischen 60 und 80 % der Verbraucher die Wahl eines persönlichen App-Standorts akzeptieren.