Welche „Lebensmittelkiller“ sind eindeutig krebserregend? Jeder Bissen, den Sie essen, kann Krebszellen nähren!

Welche „Lebensmittelkiller“ sind eindeutig krebserregend? Jeder Bissen, den Sie essen, kann Krebszellen nähren!

Welche „Lebensmittelkiller“ sind eindeutig krebserregend?

Die Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation stuft Karzinogene entsprechend ihrem krebserregenden Risiko für den Menschen in fünf Kategorien ein: Klasse 1, Klasse 2A, Klasse 2B, Klasse 3 und Klasse 4, wobei Stoffe der Klasse 1 eindeutig krebserregend sind.

1. Schimmelige Lebensmittel → Leberkrebs

Der Grund, warum schimmelige Lebensmittel beängstigend sind, liegt darin, dass sie ein Karzinogen vom Typ 1 enthalten: Aflatoxin. Aflatoxine sind hauptsächlich sekundäre Metaboliten, die von Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus produziert werden. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Aflatoxinen in Lebens- und Futtermitteln ist in feuchten und heißen Gebieten am höchsten. Sie kommen im Boden, in Tieren, Pflanzen und verschiedenen Nüssen vor und verunreinigen besonders häufig Getreide- und Ölprodukte wie Erdnüsse, Mais, Reis, Sojabohnen und Weizen. Sie sind die giftigste Art von Mykotoxinen und stellen eine besonders große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

Aflatoxin schädigt vor allem die Leberfunktion und hat starke krebserregende, fruchtschädigende und erbgutverändernde Wirkungen. Es kann nicht nur Leberkrebs verursachen, sondern auch Knochenkrebs, Nierenkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs usw. auslösen. Viele Menschen in der Umgebung wissen, dass Arsen sehr giftig ist. Etwa 1/5 Gramm (60 mg bis 200 mg) kann zum Tod führen. Die Toxizität von Aflatoxin ist 68-mal so hoch wie die von Arsen!

2. Chinesischer gesalzener Fisch → Nasopharynxkarzinom

Aufgrund des Einlegens in stark salzhaltigem Zustand und der Sonneneinstrahlung produziert der Fisch während des Salz- und Dehydrierungsprozesses große Mengen Nitrit. Wenn Nitrit in den Magen gelangt, können dort nach einigen chemischen Reaktionen leicht Nitrosamine entstehen, die hochgradig krebserregend sind.

3. Betelnüsse → Mundkrebs

Bereits 2003 wurde die Betelnuß von der Weltgesundheitsorganisation als Karzinogen der Klasse 1 eingestuft. Das Kauen von Betelnüssen kann nicht nur zur Schwärzung, Abnutzung und Lockerung der Zähne führen, sondern auch zu Zahnfleischschwund, Parodontitis, oraler submuköser Fibrose und oraler Leukoplakie führen.

4. Alkohol → Leberkrebs

Die Schädigung der Leber durch Alkohol häuft sich allmählich an. Mit zunehmender Alkoholmenge und längerer Trinkdauer kommt es zu einer alkoholischen Fettleber → alkoholischer Hepatitis → alkoholischer Zirrhose und schließlich zu Leberkrebs. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die viel trinken, im Vergleich zu Nichttrinkern häufiger an Magen-Darm-Krebs, Lungenkrebs, Brustkrebs, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs usw. erkranken. Es wird daher empfohlen, keinen Alkohol zu trinken oder andere zum Trinken zu ermutigen!

Welche „Lebensmittelkiller“ sind krebserregender?

Neben den oben genannten Stoffen der Klasse 1 mit eindeutiger Karzinogenität sind auch folgende Stoffe der Klasse 2A stark krebserregend!

1. Überkochtes Essen → Speiseröhrenkrebs

Ein in The Lancet Oncology veröffentlichter Bericht der Internationalen Agentur für Krebsforschung besagt, dass der Genuss sehr scharfer Speisen wahrscheinlich Speiseröhrenkrebs verursacht. Unter „sehr heiß“ sind hier alle Lebensmittel zu verstehen, die eine Temperatur von über 65 °C haben. Der regelmäßige Verzehr von Lebensmitteln über 65 °C führt aufgrund der hohen Temperatur immer wieder zu einer Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut. Eine langfristige und wiederholte Stimulation kann leicht zu Speiseröhrenschleimhautkrebs führen.

2. Gegrilltes und frittiertes Essen → Dickdarmkrebs

Der Grund, warum gegrillte Lebensmittel, insbesondere gegrilltes Fleisch, Anlass zur Sorge geben, liegt darin, dass sie in engem Zusammenhang mit zwei bekannten Karzinogenen stehen, nämlich heterozyklischen Aminen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Proteinreiche Lebensmittel produzieren HCAs, wenn sie bei hohen Temperaturen gekocht werden, während der Rauch, der beim Verbrennen von Fett auf einem Grill entsteht, PAKs enthält. Wenn Sie Lebensmittel mehrmals in Pflanzenöl frittieren oder das Öl beim Frittieren zu heiß wird, entsteht mehr Benzopyren. Beim Erhitzen von Speiseöl auf 270 °C entsteht Rauch, der Verbindungen wie Benzopyren enthält.

3. Rotes Fleisch → Bauchspeicheldrüsenkrebs

In der Ernährungswissenschaft wird Fleisch in rotes Fleisch und weißes Fleisch unterteilt. Unter rotem Fleisch versteht man Fleisch, das im ungekochten Zustand eine rote Textur aufweist. Nach dieser Definition ist das Fleisch der meisten Säugetiere rotes Fleisch. Zu den in unserem täglichen Leben üblichen roten Fleischsorten gehören Schwein, Rind, Lamm usw. Studien haben gezeigt, dass der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs, Dickdarmkrebs, Lungenkrebs und andere Krankheiten erhöht. Obwohl rotes Fleisch als Karzinogen der Klasse 2A eingestuft ist, bedeutet das nicht, dass es nicht gegessen werden kann. Der World Cancer Research Fund empfiehlt, nicht mehr als 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu verzehren.

Wie kann das Krebsrisiko gesenkt werden?

1. Minimieren Sie die Belastung mit Karzinogenen

Die Karzinogenität von Karzinogenen hängt eng mit ihrer Dosis zusammen. Sogar gesalzener chinesischer Fisch, der Karzinogene der Klasse 1 enthält, verursacht keinen Krebs, wenn er nur einmal gegessen wird. Wenn Sie jedoch über einen längeren Zeitraum täglich große Mengen davon essen, steigt Ihr Risiko für Nasenrachenkrebs. Angesichts zahlreicher Berichte und Gerüchte über „Karzinogene“ müssen Freunde nicht allzu nervös sein. Sie sollten vernünftig mit ihnen umgehen und das Wichtigste ist, ihre Essgewohnheiten zu ändern.

2. Dämpfen, Kochen und Dünsten häufiger als Braten, Frittieren und Rösten

Kochmethoden spielen für die Sicherheit und den Nährwert von Lebensmitteln eine entscheidende Rolle. Wenn Sie krebserregende Stoffe in Lebensmitteln vermeiden möchten, vermeiden Sie Pfannenrühren, Braten, Grillen und andere Kochmethoden. Verwenden Sie mehr Kochmethoden wie Dämpfen, Kochen und Dünsten. Essen Sie mehr frische Zutaten und weniger verarbeitete Lebensmittel.

3. Halten Sie ein normales Gewicht und vermeiden Sie Übergewicht oder Fettleibigkeit

Der Body-Mass-Index (BMI) wird berechnet, indem das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt wird, d. h. Body-Mass-Index (BMI) = Gewicht (kg) ÷ Körpergröße (m2). Ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 ist normal und gesund.

4. Trainieren Sie weiter und vermeiden Sie langes Sitzen

Langes Sitzen und Bewegungsmangel können leicht zu Problemen wie Übergewicht und Fettleibigkeit führen und das Risiko verschiedener Krebsarten, darunter auch Dickdarmkrebs, erhöhen. Es wird empfohlen, alle 1 bis 2 Stunden Arbeit aufzustehen und sich 15 Minuten zu bewegen, mindestens 30 Minuten pro Tag und mindestens 150 Minuten pro Woche Sport zu treiben.

5. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf

Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein und vermeiden Sie es, lange aufzubleiben. Es wird empfohlen, dass Erwachsene täglich auf 6 bis 8 Stunden Schlaf achten. Der Schlüssel liegt darin, nicht lange aufzubleiben und daran zu denken, beim Schlafen das Licht nicht einzuschalten.

6. Achten Sie auf eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie wählerisches Essen

Wir sollten regelmäßig Vollkornprodukte, Fleisch, Gemüse und Obst essen und die Aufnahme von „Junk Food“ vermeiden und reduzieren. Bei unzureichender Ballaststoffzufuhr kann das Risiko für Dickdarmkrebs leicht steigen. Vermeiden Sie es, das Frühstück auszulassen oder zu viel zu essen.

7. Impfung und regelmäßige körperliche Untersuchungen

Um Infektionen mit Hepatitis B und Hepatitis C vorzubeugen und zu kontrollieren, lassen Sie sich mit dem Hepatitis-B-Impfstoff impfen. Um einer Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) vorzubeugen und sie unter Kontrolle zu halten, sollten sich Personen im entsprechenden Alter mit einem HPV-Impfstoff impfen lassen. um Krebsvorstufen (Krebsvorerkrankungen, Krebsvorstufen) etc. zeitnah und standardisiert zu behandeln. Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen, um Erkrankungen vorzubeugen, bevor sie auftreten und Komplikationen nach der Erkrankung zu vermeiden.

<<:  Wenn Sie in die Wechseljahre kommen, hören Sie mir bitte zu.

>>:  Im „Sauna-Modus“ der Hundstage gilt es, folgende acht Dinge zu beachten

Artikel empfehlen

Wie legt man saure Karambolen ein? Anleitung zum Einlegen saurer Karambolen

Die saure Karambole ist eine der häufigsten Früch...

Vorteile und Funktionen von Kürbiskernen

Kürbiskerne sind die Samen des Kürbisses. Lassen ...

Die Wirksamkeit, Wirkungen und Kontraindikationen von Orangenschalen

Orangen sind köstliche Früchte, die oft gegessen ...

Wie lagert man selbstgemachte Enzyme? Tipps zur Lagerung selbstgemachter Enzyme

Mittlerweile ist es populär, Enzyme selbst herzus...

Wie man Maispfannkuchen macht

Maispfannkuchen sind wirklich lecker und ich mag ...

Porridge mit Hühnchen und Hundertjährigen Eiern

Die Zubereitung von Hühnerbrei mit eingelegtem Ei ...

Wann ist die beste Zeit, um Kosmeensamen zu pflanzen?

Pflanzzeit für Kosmeensamen Kosmeen sind mehrjähr...

Schritt-für-Schritt-Diagramm für die durch schwarzen Pilz frittierte Taglilie

Gebratene Taglilie mit schwarzem Pilz ist eines d...