In den letzten Jahren hat die Zahl der Brustkrebserkrankungen zugenommen und stellt für Frauen eine ständige Bedrohung dar. Der Chongqing New Tumor Registration Report 2018 zeigte, dass die Brustkrebsinzidenz bei Männern an sechster Stelle und bei Frauen an zweiter Stelle stand und 34,57/100.000 erreichte. Zu diesem Zweck hat das Brustkrebszentrum des angeschlossenen Krebskrankenhauses der Universität Chongqing die sieben am häufigsten gestellten Fragen ambulanter Patienten gesammelt und beantwortet. Die Experten dieser Ausgabe Zeng Xiaohua, Doktor der Medizin, Postdoktorand, Chefarzt, Direktor des Brusttumorzentrums des angeschlossenen Krebskrankenhauses der Universität Chongqing, hat am Louisa Church Krankenhaus in Düsseldorf studiert, dem größten Brustzentrum Deutschlands. Durch seine mehr als 20-jährige klinische Tätigkeit in der Brustchirurgie verfügt er über umfangreiche klinische Erfahrungen und ist besonders gut in der Brustkrebschirurgie, wie etwa der modifizierten radikalen Mastektomie bei Brustkrebs, der brusterhaltenden radikalen Mastektomie bei Brustkrebs, der axillaerhaltenden Chirurgie bei Brustkrebs (Wächterlymphknotenbiopsie) und der primären oder sekundären Brustrekonstruktion nach einer Brustkrebsoperation (Latissimus dorsi, Rectus abdominis, Prothesenrekonstruktion usw.). Er verfügt über umfassende Kenntnisse in der Früherkennung von Brustkrebs, beispielsweise durch die minimalinvasive Exzisionschirurgie Mammotome, die lokalisierte Biopsie kleiner Brustläsionen, die personalisierte Behandlung von lokal fortgeschrittenem Brustkrebs, die multidisziplinäre umfassende Behandlung wie die postoperative adjuvante Chemotherapie, die endokrine und biologische zielgerichtete Therapie von Brustkrebs sowie die Notfallbehandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs. Sprechzeiten: Montag und Mittwoch vormittags, Donnerstag nachmittags (besondere Bedürfnisse). Gewohnheit. Die Hauptursache für unterschiedliches Brustvolumen ist Fett. Die überwiegende Mehrheit der Brustkrebserkrankungen tritt im Milchgangsystem auf, Fettgewebe wird nicht krebsartig. Daher gibt es keinen Unterschied in der Krebsrate, unabhängig davon, ob die Brüste groß oder klein sind; Wenn jedoch andere Risikofaktoren vorliegen, besteht sowohl bei großen als auch bei kleinen Brüsten die Wahrscheinlichkeit, dass Brustkrebs entsteht. Frauen dürfen Brustuntersuchungen nicht ignorieren, weil sie denken, ihre Brüste seien zu klein. Sie dürfen keine Angst davor haben, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Bestehen auf Brustuntersuchungen ist die zuverlässigste und beste Methode. Experten-Erinnerung: Zu den Hochrisikofaktoren für Brustkrebs, denen unbedingt Beachtung geschenkt werden muss, gehören: ① Frühe Menstruation (vor dem 12. Lebensjahr) oder späte Menopause (nach dem 55. Lebensjahr); 2. Die Brustkrebsrate ist bei Frauen höher, die keine Kinder haben, spät Kinder bekommen (erstes Kind nach dem 35. Lebensjahr) oder nach der Geburt nicht stillen. 3. Menschen mit atypischer Hyperplasie der Milchgänge und Läppchen der Brustdrüse haben ebenfalls ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. ④ Frauen mit Brustkrebs in der Familienanamnese (Verwandte ersten Grades mit Brustkrebs) haben ein 2-3-mal höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, als die Allgemeinbevölkerung. ⑤ Die Exposition gegenüber hoher ionisierender Strahlung, insbesondere bei Frauen, deren Brüste aufgrund anderer Krankheiten übermäßiger Strahlung ausgesetzt waren, erhöht das Brustkrebsrisiko. ⑥Darüber hinaus erhöhen eine fettreiche Ernährung und langfristige negative Emotionen das Brustkrebsrisiko erheblich. Brustkrebs wird bis zu einem gewissen Grad familiär geerbt, macht jedoch nur 5 bis 10 % aller Brustkrebspatientinnen aus. Krebspatienten in der Familie weisen teilweise die gleichen Genmutationen auf und sind anfällig für entsprechende Krebserkrankungen. Beispielsweise können Patientinnen mit familiärem Brustkrebs die Brustkrebs-Suszeptibilitätsgene BRCA1 oder BRCA2 sowie seltene familiäre genetische Erkrankungen wie das Li-Fraumeni-Syndrom (P53-Genmutation), das Cowden-Syndrom (PTEN-Genmutation) usw. aufweisen. Die meisten Brustkrebserkrankungen sind nicht erblich bedingt; sie machen über 90 % aller Brustkrebserkrankungen aus. Daher können auch Personen ohne familiäre Vorbelastung an Brustkrebs erkranken. Experten erinnern: Das genetische Risiko für Brustkrebs ist weitaus geringer als allgemein angenommen. Wenn eine Verwandte an Brustkrebs erkrankt ist, ist Ihr eigenes Risiko möglicherweise etwas höher. Solange Sie jedoch auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen achten und sich häufiger untersuchen lassen als die Allgemeinbevölkerung, müssen Sie nicht zwangsläufig an Brustkrebs erkranken. Es entwickelt sich grundsätzlich kein Krebs daraus und die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist sehr gering. Lassen Sie uns zunächst über die lobuläre Hyperplasie der Brust sprechen. Ärzte sagen, dass die lobuläre Hyperplasie der Brust eine gutartige epitheliale proliferative Läsion der Brust ist, die häufig bei Frauen vor der Menopause auftritt. Es äußert sich häufig in Brustschmerzen und einer knotigen und knotenartigen Verdickung des lokalen Brustgewebes. Die Ursache ist ein Ungleichgewicht des Sexualhormonspiegels und eine Funktionsstörung des Hormonsystems im Körper, die zu Veränderungen in der Struktur der Brustläppchen und Milchgänge führt. Veränderungen des Brustgewebes treten bei Veränderungen des Menstruationszyklus auf. Bei der Brusthyperplasie handelt es sich um einen physiologischen Prozess des Brustdrüsenepithels, der im Allgemeinen nicht zu Krebs führt. Wenn die proliferierenden Epithelzellen Anomalien aufweisen (atypische Hyperplasie) und sich zu einer mittelschweren bis schweren atypischen Hyperplasie entwickeln, können sie sich zu Krebs entwickeln, die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch sehr gering. Personen mit hohen Risikofaktoren für Brustkrebs sollten sich regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen, um bösartige Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Lassen Sie uns über das Fibroadenom der Brust sprechen. Das Brustfibroadenom ist der häufigste gutartige Brusttumor. Es wird oft zufällig oder bei einer körperlichen Untersuchung entdeckt. Es handelt sich um eine schmerzlose Masse, die einzeln oder mehrfach, einseitig oder beidseitig und mit klaren Grenzen auftreten kann. Im Allgemeinen wachsen sie langsam. Allerdings kann eine sehr kleine Anzahl von Fibroadenomen bei Jugendlichen innerhalb kurzer Zeit schnell an Größe zunehmen und einen Durchmesser von mehr als 8 bis 10 cm erreichen. In diesem Fall spricht man von einem Riesenfibroadenom. Fibroadenome können nur operativ entfernt werden und man geht derzeit davon aus, dass Fibroadenome selten bösartig werden. Experten weisen darauf hin: Eine Brusthyperplasie kommt bei den meisten Frauen häufig vor und macht etwa 60 bis 80 % aus, während die Brustkrebsinzidenz viel geringer ist und beides kein unvermeidlicher Entwicklungsprozess ist. Die meisten Brustfibroadenomen erfordern keine sofortige chirurgische Behandlung, können aber regelmäßig nachuntersucht und beobachtet werden, und bei Bedarf kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Es handelt sich um einen gutartigen Tumor, der nach einer Operation im Allgemeinen nicht wiederkehrt. Brustkrebspatientinnen müssen nicht auf Bohnen verzichten. Obwohl eindeutig gezeigt wurde, dass die Pathogenese von Brustkrebs mit Östrogen in Zusammenhang steht und Östrogen im menschlichen Körper auf Östrogenrezeptoren einwirkt und die Vermehrung von Brustzellen fördert, wodurch die Entstehung von Brustkrebs und Gebärmutterkrebs begünstigt wird, betragen derartige Effekte der in Bohnen enthaltenen Phytoöstrogene weniger als ein Tausendstel des menschlichen Östrogens. Zweitens zeigen Phytoöstrogene je nach Östrogenspiegel im Körper fördernde oder antagonistische Wirkungen. Wenn der Östrogenspiegel im Körper hoch ist, können Phytoöstrogene um die Rezeptoren konkurrieren, die ursprünglich dem menschlichen Östrogen gehören, wodurch die Reaktion der Zielzellen auf Östrogen effektiv geschwächt wird und sie eine Antiöstrogen-Rolle spielen. und wenn der Östrogenspiegel im Körper niedrig ist, wird es als Ersatz eingesetzt und spielt eine Rolle beim Schutz des Herz-Kreislauf-Systems und der Vorbeugung von Osteoporose. Experten weisen darauf hin: Ein maßvoller Verzehr von Sojaprodukten ist gesundheitsfördernd und verursacht keinen Krebs. Gemäß den „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner“ ist es für jede Person völlig unbedenklich, täglich 30–50 Gramm Sojabohnen oder eine entsprechende Menge an Sojaprodukten zu sich zu nehmen. Der Verzehr von Bohnen erhöht nicht nur nicht das Brustkrebsrisiko, sondern hat auch eine schützende Wirkung auf die Brust und unterstützt die Genesung von Brustkrebspatientinnen. Es wird jedoch im Allgemeinen empfohlen, keine tierischen Östrogene wie Plazenta, Honig, Schneemuscheln usw. zu sich zu nehmen, da diese im menschlichen Körper den tierischen Östrogenen ähnlich sind und die Ernährung daher kontrolliert werden sollte. Sicher ist, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können. Da das Auftreten von Brustkrebs mit einem zu hohen Östrogenspiegel im Körper zusammenhängt und auch Männer über Brustgewebe verfügen, können auch sie an Brustkrebs erkranken. Allerdings ist die Inzidenzrate bei Männern niedrig und nicht häufig; sie macht 1 % aller Brustkrebserkrankungen aus, in der westlichen Region sogar nur 0,5–1 %, was bedeutet, dass 1 von 100 Brustkrebspatienten an männlichem Brustkrebs leidet. Brustkrebs bei Männern weist folgende Merkmale auf: höheres Erkrankungsalter, höherer Bösartigkeitsgrad, leichte Invasion des umliegenden Gewebes und Fernmetastasierung sowie höhere Sterblichkeitsrate. Sofern die Krankheit jedoch frühzeitig erkannt und behandelt wird, ist der Behandlungseffekt grundsätzlich derselbe wie bei Frauen. Experten erinnern: Es ist nicht verwunderlich, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können. Wenn Sie Auffälligkeiten an der Brust feststellen, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und keine Angst oder Scheu haben. Da die Brüste von Männern kleiner sind, lässt sich Brustkrebs bei Männern leichter frühzeitig erkennen. Tatsächlich ist Krebs nicht ansteckend und Brustkrebs ist überhaupt nicht ansteckend. Viele Angehörige von Krebspatienten haben häufig Angst vor einer Ansteckung und befürchten, nach dem Kontakt mit Brustkrebspatientinnen an Brustkrebs zu erkranken. In manchen Familien kommt es zu einer starken Häufung von Krebserkrankungen, d. h. mehrere Mitglieder erkranken gleichzeitig oder nacheinander an Krebs. Dies lässt darauf schließen, dass Krebs ansteckend ist. Dies hängt hauptsächlich mit genetischen Faktoren in der Familie und der Tatsache zusammen, dass viele Familienmitglieder über gemeinsame krebserregende Faktoren verfügen, und wird nicht durch eine Infektion verursacht. Darüber hinaus stehen das Auftreten und die Entwicklung einiger Krebsarten tatsächlich im Zusammenhang mit bestimmten Infektionskrankheiten. Man kann zwar sagen, dass „einige Krebsarten durch Infektionskrankheiten verursacht werden“, aber das bedeutet nicht, dass Krebs ansteckend ist. Experten weisen darauf hin: Brustkrebs ist keine ansteckende Krankheit und Sie können sich auch nicht durch den Kontakt mit Brustkrebspatientinnen anstecken. Die Antwort ist nein. Erstens weist Brustkrebs im Frühstadium häufig keine klinischen Symptome und Anzeichen auf. 20 bis 30 % der okkulten Brustkrebsläsionen werden durch bildgebende Untersuchungen wie Brustmammographie, Ultraschall und MRT entdeckt und können durch klinische Untersuchungen nicht festgestellt werden. Wenn Sie einen Knoten in der Brust entdecken, geraten Sie nicht in Panik. Sie sollten sich umgehend im Krankenhaus untersuchen lassen, um die Art des Knotens (z. B. hyperplastischer Knoten, entzündlicher Knoten, Tumorknoten usw.) zu bestimmen. Handelt es sich um einen Tumor, muss weiter untersucht werden, ob er gut- oder bösartig ist. Experten weisen darauf hin: Ein Knoten in der Brust muss nicht zwangsläufig Brustkrebs sein. Wenn ein Knoten in der Brust gefunden wird, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Art des Knotens zu klären. Aber auch wenn kein Knoten vorhanden ist, wird Frauen empfohlen, täglich eine Selbstuntersuchung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen. Sollten Sie Auffälligkeiten feststellen, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf. Text/Fat Bear Fotos/Internet (Bitte kontaktieren Sie uns zum Löschen) Rezension/Zeng Xiaohua Mitglied der China Medical We-Media Alliance Wissenschaftliche Popularisierung China Co-Konstruktionsbasis Chongqing Wissenschaftspopularisierungsbasis/Chongqing Gesundheitsförderungskrankenhaus Projekt zur Wissenschafts- und Technologiekommunikation und -popularisierung der städtischen Wissenschafts- und Technologiekommission von Chongqing Nationale Gesundheitskommission Nationales öffentliches Basisgesundheitsdienst-Gesundheitskompetenzprojekt |
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