Der Schlaganfall ist eine häufige Erkrankung des Nervensystems und eine der drei häufigsten Todesursachen beim Menschen. Die Krankheit geht mit hohen Behinderungs- und Rückfallraten einher und stellt eine schwere Belastung für die Gesellschaft und die Familien dar. Für Schlaganfallpatienten sind eine frühzeitige Prävention und rechtzeitige Behandlung sehr wichtig. Bei Menschen mit Schlaganfallrisikofaktoren kann die Sensibilisierung für die Risiken sowie die Durchführung angemessener Interventionen und Behandlungen dazu beitragen, das Auftreten und die Schäden eines Schlaganfalls zu verringern. Bei Personen mit den folgenden Problemen ist die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls höher: 1. Bluthochdruck: Bluthochdruck ist nicht nur ein wichtiger Risikofaktor für Schlaganfälle, sondern langfristiger Bluthochdruck kann auch zu Schäden an Zielorganen wie Herz und Nieren führen. Patienten mit Bluthochdruck sollten mehr aufpassen, ihren Lebensstil ändern, Medikamente einnehmen und ihren Blutdruck überwachen. Sie sollten die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente nicht abbrechen, nur weil sie keine Symptome haben oder ihr Blutdruck heute nicht hoch ist. Andernfalls kann ein langfristiger Anstieg des Blutdrucks schwerwiegende Folgen haben. 2. Diabetes: Erhöhter Blutzucker kann schwere Schäden an Blutgefäßen, Netzhaut, Nerven, Nieren und anderen Organen verursachen. Diabetiker müssen Behandlungsmethoden anwenden, beispielsweise eine kontrollierte Ernährung, eine Steigerung der körperlichen Aktivität und die Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten. 3. Herzerkrankungen: Patienten mit rheumatischen Herzerkrankungen, koronarer Herzkrankheit und insbesondere Vorhofflimmern neigen zu Thrombusablösungen und Hirnembolien und müssen unter Anleitung eines Spezialisten gerinnungshemmende Medikamente auswählen. 4. Hyperlipidämie: Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin ist der Hauptfaktor, der Arteriosklerose verursacht. Menschen mit erhöhtem LDL sollten darauf achten, die Aufnahme cholesterinreicher Lebensmittel wie tierische Fette und Eigelb zu reduzieren. In schweren Fällen ist eine orale Statinbehandlung unter ärztlicher Aufsicht erforderlich. 5. Rauchen und Trinken: Langfristiges Rauchen erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Lungenkrebs, sondern verursacht auch große Schäden an den Blutgefäßen im gesamten Körper. Es ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen wie Arteriosklerose, Hirninfarkt und koronare Herzkrankheit. Alkoholkonsum, insbesondere übermäßiger Alkoholkonsum, kann zu Bluthochdruck führen, die Blutplättchenaggregation beeinträchtigen und Notfälle wie Hirnblutungen auslösen. Auch langfristiger Alkoholkonsum kann Arteriosklerose begünstigen. 6. Hämorheologische Störungen: Wenn die Blutviskosität zunimmt (z. B. erhöhter Hämatokritwert, Thrombozytenzahl, Fibrinogenspiegel usw.), nimmt der zerebrale Blutfluss ab, wodurch das Auftreten eines ischämischen Schlaganfalls wahrscheinlicher wird. 7. Stenose der Halsschlagader: In der Halsschlagader kommt es zu Arteriosklerose und Plaquebildung, wodurch eine Stenose entsteht, die die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen kann (auch wenn keine Symptome vorliegen, muss sie behandelt werden). Sobald sich die Plaque löst und ein Blutgerinnsel bildet, gelangt dieses mit dem Blutfluss in die Hirngefäße und verursacht eine Hirnembolie. In leichten Fällen werden orale Medikamente eingenommen, um die Plaques zu stabilisieren, während in schweren Fällen eine Endometriumresektion oder ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist. 8. Bewegungsmangel: Bewegungsmangel ist nicht nur eine schlechte Angewohnheit im Leben, sondern eine der Ursachen vieler Krankheiten und das Sterberisiko ist sogar mit dem von Diabetes vergleichbar. Vermeiden Sie langes Sitzen und beschränken Sie sich auf aerobe Übungen. 9. Fettleibigkeit oder übermäßiger Taillenumfang: Übergewichtige Menschen leiden häufig an Stoffwechselstörungen und chronischen Entzündungen, die in gegenseitigem Zusammenhang mit den sogenannten „drei Hochs“ stehen, das Auftreten von Arteriosklerose fördern und das Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen erhöhen. 10. Hoher Homocysteinspiegel: Homocystein ist ein häufiger Indikator bei körperlichen Untersuchungen. Ein Anstieg erhöht das Schlaganfallrisiko. Vor allem Menschen mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch Folsäure ihr Risiko senken. 11. Schlafapnoe: Unter Schlafapnoe versteht man krankhaftes „Schnarchen“, das zu Atemaussetzern während des Schlafs führen kann. Schlafapnoe kann zu Blutdruckschwankungen führen und dadurch das Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen erhöhen. In schweren Fällen sind Zahnspangen und eine Beatmung erforderlich. Wie wird ein Schlaganfall behandelt? Nach einem Schlaganfall sterben jede Minute 1,9 Millionen Gehirnzellen ab und es ist notwendig, für Reperfusionsbehandlungen wie Thrombolyse und Thrombektomie in das nächstgelegene Schlaganfallkrankenhaus zu eilen. Eine Sekunde früher bei der Behandlung eines Schlaganfalls kann das Gehirn retten und seine Genesung verbessern. Nachdem sich der Zustand des Patienten in der Akutbehandlungsphase im Krankenhaus stabilisiert hat, muss er sich so schnell wie möglich einer Rehabilitationsbehandlung unterziehen und seine Risikofaktoren kontrollieren, um einen weiteren Schlaganfall in der Zukunft zu verhindern. Für Schlaganfallpatienten mit verbleibenden Funktionsbeeinträchtigungen ist eine Rehabilitationstherapie sehr wichtig. Durch eine formelle Rehabilitationstherapie können Folgeerscheinungen wie Gliedmaßenlähmung, Dysphagie und Sprachstörungen deutlich gelindert werden. Es ist zu beachten, dass Rehabilitation nicht dasselbe ist wie „Übung“. Falsches „Training“ kann leicht zu Gelenk- und Muskelverletzungen, Schmerzen, Knochenbrüchen, Gangstörungen und anderen Problemen führen. Daher ist es am besten, eine Rehabilitationsbehandlung in einer regulären Behandlungseinrichtung durchzuführen. Um Schlaganfälle zu verhindern, müssen zunächst die Risikofaktoren kontrolliert werden. Bei einem ischämischen Schlaganfall werden üblicherweise Thrombozytenaggregationshemmer oder Antikoagulanzien wie Aspirin, Clopidogrel, Warfarin usw. verabreicht. Aspirin ist ein klassisches Medikament zur Vorbeugung und Behandlung eines ischämischen Schlaganfalls, es kann jedoch auch Nebenwirkungen wie Magengeschwüre und Magen-Darm-Blutungen verursachen. Sie müssen das Medikament unter Anleitung eines Arztes entsprechend Ihrer eigenen Situation auswählen. |
<<: Männer, ihr müsst den Schmerz der Frauen verstehen
>>: Was ist der Unterschied zwischen Bisoprolol und Metoprolol unter den Olol-Medikamenten?
Wie lautet die Website der Purdue University West ...
Wie pfropft man Lollipop-Rosen auf Rosen mit sehr...
Granatapfelsaft ist ein natürlicher Saft, der dur...
Was ist die Website der Bangzou Papierindustrie? B...
Autor: Zhang Guangwu, Chefarzt, Shougang-Krankenh...
Was ist The Jordan Times? Die Jordan Times ist ein...
Kakis haben einen ausgezeichneten Geschmack und s...
Haben Sie schon einmal Honigtrauben gegessen? Ver...
Normalerweise essen wir gerne Äpfel. Wenn wir Apf...
Der richtige Zeitpunkt zum Aussäen von Dahlien Da...
Sind Frauen attraktiv? Wir wollen nicht sehen, ob...
Was ist Toronto Online? Torcn.com ist die beliebte...
Jeder weiß, dass Mispeln eine köstliche Frucht si...
Jeder liebt Schönheit, doch dabei sollten wir auc...
Wir alle wissen, dass werdende Mütter in der Spät...