Bedeutet Gedächtnisverlust bei älteren Menschen Alzheimer? Was sollen wir tun?

Bedeutet Gedächtnisverlust bei älteren Menschen Alzheimer? Was sollen wir tun?

Ein Freund sprach mit Huazi über das Thema Alzheimer-Krankheit. Woher kommt diese Krankheit und wie kann sie medikamentös behandelt werden? Huazi sagte, dass die Alzheimer-Krankheit (auch als Alzheimer-Krankheit bekannt) eine schwierige Krankheit sei und ihre wahre Ursache nicht geklärt sei, sodass es derzeit keine wirksame Behandlung gebe.

Die Alzheimer-Krankheit kann mit Medikamenten behandelt werden, die eingesetzten Medikamente dienen jedoch lediglich der Erhaltungstherapie. Sie können lediglich die Symptome lindern und versuchen, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern, eine vollständige Heilung ist jedoch nicht möglich.

1. Alzheimer-Krankheit mit unklarer Ätiologie

Die Alzheimer-Krankheit ist eine degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems, die bei älteren Menschen auftritt und deren Hauptsymptome kognitive Dysfunktion und Verhaltensstörungen sind. Gedächtnisverlust ist das Hauptsymptom. Im Frühstadium der Erkrankung äußert sich die Erkrankung in Vergesslichkeit und verminderter Lernfähigkeit. Wenn man zum Beispiel neue Funktionen auf einem Mobiltelefon lernt, vergisst man das Gelernte schnell und vergisst es auch nach mehrmaligem Lernen immer wieder.

Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es zunächst zu einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, gefolgt vom Verlust des Langzeitgedächtnisses. Es können räumliche Hindernisse bestehen, beispielsweise die Unfähigkeit, den Weg nach Hause zu finden. Auch die Persönlichkeit kann sich verändern und es können Symptome wie Reizbarkeit, Angst und Misstrauen auftreten. Wenn sich die Krankheit zu einem schweren Zustand entwickelt, kann der Patient möglicherweise nicht mehr nach Belieben weinen oder lachen, er verliert die Fähigkeit zu sprechen und ist nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen.

Die Ursache der Alzheimer-Krankheit ist derzeit nicht klar. Entsprechende Studien haben ergeben, dass die Ursache der Erkrankung das Ergebnis einer Kombination aus Genen, Lebensstil und Umweltfaktoren sein könnte. In wenigen Fällen ist die Erkrankung erblich bedingt. Wenn Eltern vor dem 65. Lebensjahr an Alzheimer erkranken, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch ihre Nachkommen daran erkranken.

Bei Menschen, die unter einem Schädel-Hirn-Trauma, Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes, Fettleibigkeit und anderen chronischen Krankheiten leiden, sowie bei Menschen, die viel sitzen, rauchen, lange Zeit nicht genug schlafen, sich fettreich ernähren und zu wenig soziale Kontakte pflegen, kann das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung steigen. Diese Risikofaktoren sind jedoch beeinflussbar und können gezielt verbessert werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu verringern.

2. Gedächtnisverlust bedeutet nicht unbedingt Alzheimer

Es ist zu beachten, dass mit zunehmendem Alter die Nerven im Gehirn degenerieren und Vergesslichkeit unvermeidlich ist. Vergesslichkeit, die das normale Leben nicht beeinträchtigt, ist bei älteren Menschen ein normaler Zustand. Wenn jedoch Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnis- und Denkvermögen nachlassen oder Illusionen und Halluzinationen auftreten, die das normale Leben beeinträchtigen, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Die Abteilung, die Sie besuchen, ist die Abteilung für Neurologie. Große Krankenhäuser verfügen möglicherweise über mehr professionelle „Gedächtniskliniken“ oder „Spezialisten für kognitive Beeinträchtigungen“. Es ist notwendig, eine CT oder MRT des Kopfes, ein EEG, Routineuntersuchungen von Blut und Urin sowie eine neuropsychologische Analyse durchzuführen, die Symptome und Untersuchungsergebnisse umfassend zu betrachten und darauf zu achten, ob Demenzsymptome vorliegen, die durch Krankheiten wie Schlaganfall und Parkinson verursacht werden.

3. Medikamentöse Behandlung der Alzheimer-Krankheit

Die Ursache der Alzheimer-Krankheit ist unbekannt, aber wenn die Krankheit auftritt, kommt es zu einer erheblichen Verringerung des Neurotransmitters (Acetylcholin) im Gehirn. Daher kann die Verwendung von Acetylcholinesterasehemmern die Hydrolyse von Acetylcholin verringern, den Neurotransmitterspiegel erhöhen, die synaptische Übertragungsfunktion stärken und die Symptome deutlich verbessern. Zu den häufig verwendeten Medikamenten dieser Art gehören Donepezil, Rivastigmin und Huperzin A.

Immer mehr Studien zeigen, dass auch eine Funktionsstörung der glutamatergen Neurotransmitter zu Demenzsymptomen führen und den Krankheitsverlauf verschlimmern kann. Memantin ist ein nicht-kompetitiver NMDA-Rezeptorantagonist, der die Glutamataktivität regulieren kann und auch zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden kann.

Medikamente zur Rehabilitation von Gehirnnervenzellen können den Stoffwechsel der Gehirnzellen fördern, die Gehirnzellfunktion steigern und auch zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Oxiracetam, Piracetam, Aniracetam usw.

Wenn bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit psychische Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen usw. auftreten, müssen sie zusätzlich mit Antipsychotika und Antidepressiva behandelt werden.

Wir müssen verstehen, dass die Alzheimer-Krankheit eine Krankheit ist, die nicht vollständig geheilt werden kann. Die eingesetzten Medikamente können lediglich die Symptome lindern und den Krankheitsverlauf verzögern, die Krankheit jedoch nicht stoppen. Der Verlauf der Alzheimer-Krankheit beträgt etwa 5 bis 10 Jahre. Schließlich verliert der Patient seine Bewegungsfähigkeit und es treten schwere, lebensbedrohliche Komplikationen auf, beispielsweise Lungeninfektionen, Harnwegsinfektionen und Druckgeschwüre.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ursache der Alzheimer-Krankheit unbekannt ist und sie nicht geheilt werden kann, die Symptome jedoch durch eine medikamentöse Behandlung gelindert werden können. Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils und mehr Interaktion mit anderen Menschen kann das Auftreten der Alzheimer-Krankheit wirksam verhindert werden. Das Arzneimittel muss unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen.

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