Welche Probleme können durch eine vernachlässigte Augenhintergrunduntersuchung entdeckt werden?

Welche Probleme können durch eine vernachlässigte Augenhintergrunduntersuchung entdeckt werden?

Warum legen Augenärzte so viel Wert auf die Untersuchung des Augenhintergrunds?

Heute werde ich Sie mitnehmen, um mehr über

Welche häufigen Augenerkrankungen können durch eine Fundusuntersuchung erkannt werden?

Diabetische Retinopathie

Die diabetische Retinopathie (kurz „diabetische Retinopathie“) ist eine häufige Gefäßerkrankung der Netzhaut und eine der Hauptursachen für Erblindung bei Menschen über 50 Jahren. Im Frühstadium treten keine offensichtlichen Symptome auf, im späteren Stadium verschlechtert sich jedoch die Sehkraft und es kommt sogar zur Erblindung. Ihre Schwere hat nichts mit dem Alter zu tun, hängt aber eng mit dem Verlauf der Diabeteserkrankung zusammen. Mit zunehmender Dauer der Diabeteserkrankung steigt auch die Häufigkeit einer diabetischen Retinopathie.

Prävention der diabetischen Retinopathie:

(1) Kontrollieren Sie Blutzucker, Blutdruck und Blutfette streng.

(2) Führen Sie regelmäßig, mindestens einmal jährlich, eine Augenhintergrunduntersuchung durch.

(3) Sorgen Sie für eine angemessene Behandlung, die auf dem Stadium der diabetischen Retinopathie basiert.

Hypertensive Retinopathie

Bei der hypertensiven Retinopathie handelt es sich um eine Verhärtung der Blutgefäße der Netzhaut, die durch einen langfristigen oder schnellen Anstieg des Blutdrucks verursacht wird und zu Blutungen, harten Exsudaten und sogar einer Stauungspapille führt. Im Frühstadium treten keine Symptome auf, doch der Sehverlust setzt allmählich ein und kann in schweren Fällen zur Erblindung führen.

Im Allgemeinen weisen 70 % der Patienten mit Bluthochdruck Augenhintergrundläsionen auf, d. h. eine gleichzeitige hypertensive Retinopathie. Fundusläsionen hängen mit dem Alter, dem Grad des erhöhten Blutdrucks und der Dauer des Krankheitsverlaufs zusammen. Je höher das Alter und je länger der Krankheitsverlauf, desto häufiger treten Augenhintergrundläsionen auf und desto schwerwiegender ist der Zustand.

Zentralvenenverschluss der Netzhaut

Die zentrale Netzhautvenenthrombose ist eine häufige Erkrankung, die zur Erblindung führen kann und nach der diabetischen Retinopathie die zweithäufigste Gefäßerkrankung der Netzhaut ist. Patienten mit dieser Krankheit weisen häufig einen akuten oder subakuten Sehverlust unterschiedlichen Ausmaßes auf, der normalerweise ohne Schmerzen verläuft. Die häufigste Ursache ist eine Thrombose.

Die Wahrscheinlichkeit, einen Zentralvenenverschluss der Netzhaut zu entwickeln, steigt mit dem Alter. Bei Patienten mit Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes besteht ein höheres Risiko für die Entwicklung eines Zentralvenenverschlusses der Netzhaut. Die Häufigkeit dieser Erkrankung nimmt von Jahr zu Jahr zu und die Betroffenen verjüngen sich. Wenn Sie Veränderungen Ihrer Sehkraft feststellen, sollten Sie einen Augenarzt für eine genaue Untersuchung aufsuchen.

Altersbedingte Makuladegeneration

Unter altersbedingter Makuladegeneration versteht man speziell altersbedingte Veränderungen, die im zentralen Bereich der Netzhaut (Makula) bei Menschen über 50 Jahren auftreten. Zu diesen Veränderungen zählen eine Atrophie der retinalen Pigmentepithelzellen, eine choroidale Neovaskularisation, Blutungen, Exsudation usw., die letztlich zu einer Verschlechterung der Sehfunktion des Patienten führen.

Häufige klinische Manifestationen: vermindertes Sehvermögen, verminderte Sehschärfe, verschwommenes Sehen; zentraler dunkler Fleck bei der Gesichtsfelduntersuchung; abnormes Farbsehen, verminderte Fähigkeit, Farben zu unterscheiden, z. B. das Sehen von Rot und Grün in einer anderen Farbe als zuvor oder es besteht ein Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Auge; Dinge deformiert oder verzerrt sehen usw.

Wu Jianhua, Chefarzt, außerordentlicher Professor, Master-Supervisor, stellvertretender Direktor der Abteilung für Augenheilkunde der Hubei Medical Association, stellvertretender Leiter der Fundus Disease Group der Abteilung für Augenheilkunde der Hubei Medical Association, Direktor der Abteilung für Fundus Disease und Dekan des der Wuhan-Universität angeschlossenen Aier Eye Hospital (Hauptsitz der Aier Eye Hospital Group in Hubei), erinnert: Patienten mit Risikofaktoren wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine Augenuntersuchung durchführen zu lassen. Besonders häufige Augenerkrankungen bei älteren Menschen sollten „früh erkannt, früh diagnostiziert und früh behandelt“ werden. Bei verdächtigen Symptomen sollte schnellstmöglich ein Augenarzt für eine Ausschlussuntersuchung aufgesucht werden.

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