Dieser Artikel wurde von Pa Li Ze, Chefarzt für Ernährung, Mitglied des Science Popularization Committee der Chinese Nutrition Society, geprüft Im Alltag geht man ganz normal in den Supermarkt, um Dinge einzukaufen. Bei den folgenden Lebensmitteln rate ich jedoch vom Kauf ab, solange diese Worte auf der Verpackung stehen, egal um welche Marke es sich handelt. Kaufen Sie keine Lebensmittel mit diesen Worten auf der Verpackung 1. Sojasauce und Essig – „Zubereitung“ Gebraute Sojasauce ist ein flüssiges Würzmittel mit besonderer Farbe, Aroma und Geschmack, das aus Sojabohnen als Hauptrohstoff hergestellt wird, ergänzt mit einer kleinen Menge anderer Rohstoffe wie Weizenmehl, Kleie oder Reishülsen usw., und durch Mikroorganismen fermentiert wird. Formulierte Sojasauce bezieht sich auf gebraute Sojasauce als Hauptzutat, der eine säurehydrolysierte Aufschlämmung von Pflanzenproteinen und anschließend eine kleine Menge Lebensmittelzusatzstoffe hinzugefügt wird. Nimmt man den Gesamtstickstoffgehalt als Standard an, darf der Gehalt an gebrauter Sojasauce in den zubereiteten Zutaten nicht weniger als 50 % betragen. Als Brausessig bezeichnet man Essig, der durch mikrobielle Fermentation nährstoffreicher Rohstoffe wie Stärke und Eiweiß hergestellt wird und Essigsäure, Milchsäure und andere organische Säuren sowie weitere aromatische Bestandteile enthält. Als zubereiteter Essig wird Essig bezeichnet, der durch Mischen von essbarem Eisessig und Wasser in einem bestimmten Verhältnis hergestellt wird, ohne dass ein Fermentationsprozess stattfindet. Seine Zusammensetzung ist relativ einfach, die wichtigste saure Substanz ist Essigsäure und der Gehalt an anderen organischen Säuren ist äußerst gering. Gesundheitsgefahren beim Verzehr von zubereiteter Sojasauce und zubereitetem Essig Bei der Zubereitung von Sojasauce besteht die Gefahr, dass der Grenzwert für Chlorpropanol überschritten wird. Chlorpropanolverbindungen sind toxisch für die menschliche Leber, Niere, das Nervensystem und den Kreislauf und haben bestimmte mutagene und krebserregende Wirkungen. Während des Produktionsprozesses wird die gebraute Sojasauce weiter verdünnt, wodurch ihr Nährwert verringert wird. Während der Verzehr von zubereitetem Essig kurzfristig keine Beschwerden verursacht, kann übermäßiger Eisessig bei Menschen mit einer schwachen Magen-Darm-Funktion bei längerem Verzehr eine Reizreaktion hervorrufen. Zu diesem Zweck veröffentlichte die staatliche Marktregulierungsbehörde am 29. Juni 2021 eine Ankündigung zur verstärkten Überwachung und Verwaltung der Qualität und Sicherheit von Sojasauce und Essig. In der Ankündigung wurde darauf hingewiesen, dass Produkte mit der Bezeichnung „zubereitete Sojasauce“ oder „zubereiteter Essig“ nicht mehr hergestellt und verkauft werden dürfen; und gegen die illegale Verwendung nicht essbarer Substanzen wie Industriesalz und Industrieessigsäure zur Herstellung von Lebensmitteln wird hart vorgegangen. Dies bedeutet, dass „zubereitete Sojasauce“ von nun an nicht mehr als Sojasauce und „zubereiteter Essig“ nicht mehr als Essig bezeichnet und nicht mehr verkauft werden darf. Überprüfen Sie Ihre Sojasaucen- und Essigvorräte zu Hause, ob dort das Wort „zubereitet“ steht. Wenn ja, wird empfohlen, sie so schnell wie möglich wegzuwerfen. 2. Nudeln – überprüfen Sie den Natriumgehalt auf dem Nährwertkennzeichen Normalerweise ist die Zutatenliste von Instantnudeln sehr einfach: nur Mehl, Wasser und Salz, aber bei manchen Instantnudeln wird „Natriumcarbonat“ hinzugefügt. Natriumcarbonat wird auch als Speiselauge oder Soda bezeichnet. Viele Leute verwechseln es mit Backpulver, aber eigentlich sind die beiden nicht dasselbe. Im Vergleich zu Backpulver (Natriumbicarbonat) ist Natriumcarbonat alkalischer. Eine übermäßige Aufnahme stört den Säure-Basen-Haushalt des Magensaftes und kann Symptome wie Verdauungsstörungen verursachen. Insbesondere für ältere und geschwächte Menschen mit Magensäuresekretionsstörungen und unzureichender Magenmotilität sind sojacarbonathaltige Nudeln nicht zu empfehlen. Beim Kauf getrockneter Nudeln ist es außerdem wichtig, auf den Natriumgehalt zu achten. Um die Zähigkeit der Nudeln zu erhöhen, die Konservierung zu erleichtern und die Haltbarkeit zu verlängern, wird im Allgemeinen während des Herstellungsprozesses von Nudeln Salz (Natriumchlorid) hinzugefügt. Das heißt, wenn Sie Nudeln kochen, nehmen Sie trotzdem Salz zu sich, auch wenn Sie keinen Löffel Salz hinzufügen. Wenn Sie beim Kochen Salz, Sojasauce, Bohnenpaste, Chilisauce und andere Zutaten hinzufügen, kann Ihre tägliche Salzaufnahme leicht den Standard überschreiten (die tägliche Salzaufnahme pro Person sollte 6 Gramm nicht überschreiten)! Eine übermäßige Natriumaufnahme kann das Risiko für Bluthochdruck und Osteoporose erhöhen und auch die Belastung von Herz, Nieren, Herz-Kreislauf- und anderen Organen erhöhen. Achten Sie beim Kauf von Nudeln daher am besten auf natriumfreie Nudeln (Natriumgehalt 0 %) oder natriumarme Nudeln (Natriumgehalt unter 500 mg/100 g). 3. Milch – „Aromatisierte Milch“ Ist die Milch, die Sie jeden Tag zum Frühstück trinken, echte Milch? Viele Menschen trinken zum Frühstück gerne „Frühstücksmilch“, „Milch mit Schokoladengeschmack“ und „Milch mit rotem Dattelgeschmack“. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um echte Milch, sondern um „aromatisierte Milch“. Gemäß nationalen Standards muss der Proteingehalt von Vollmilch über 2,9 % liegen (d. h. über 2,9 Gramm pro 100 ml), während der Proteingehalt einiger hochwertiger Vollmilchsorten 3,3 % erreichen kann. Der Proteingehalt von Frühstücksmilch liegt im Allgemeinen über 2,3 %, womit sie in die Kategorie der aromatisierten Milch fällt. Einige Frühstücksmilchsorten enthalten auch Erdnüsse, Eipulver, Hafer, Eisenanreicherungsmittel, Zinkanreicherungsmittel und andere Zutaten, um sie nahrhafter erscheinen zu lassen. Allerdings sind diese zusätzlichen Nährstoffe in so geringen Mengen vorhanden, dass sie zu einer ausgewogenen Gesamternährung nicht viel beitragen. Achten Sie daher beim Milchkauf auf „reine Milch“ und wählen Sie „aromatisierte Milch“ mit Vorsicht. 4. Joghurt – „Geschmack“ Wenn der Joghurt, den Sie kaufen, das Wort „aromatisiert“ im Namen trägt, z. B. „aromatisierte fermentierte Milch“, „Joghurt“, „Milchsäurebakteriengetränk“ usw., handelt es sich häufig nicht um echten Joghurt. Mit „Aroma“ ist oft nicht der Geschmack gemeint, sondern vielmehr, dass Händler andere Zutaten hinzufügen, um den Geschmack und Nährwert des Joghurts zu verbessern, wie etwa Fruchtkörner, Getreide, Nährstoffverstärker, Zusatzstoffe usw. Die am häufigsten hinzugefügte Zutat ist natürlich Zucker. Der Proteingehalt von aromatisierter fermentierter Milch ist im Allgemeinen niedriger als der von normalem Joghurt und der Zucker- und Fettgehalt ist höher als der von Joghurt. Im Allgemeinen gilt hinsichtlich des Nährwerts: Joghurt/fermentierte Milch>Aroma-Joghurt>Milchsäurebakteriengetränk Wie erkennt man, ob es sich bei dem, was man kauft, um Joghurt handelt? Wenn der Produktname „fermentierte Milch“, „Joghurt“, „saure Milch“, „Joghurt“ usw. lautet, bezieht er sich im Allgemeinen auf Joghurt. Wenn Sie sich über den Namen nicht sicher sind, können Sie in der „Produktkategorie“ nachsehen. Wenn die Produktkategorie „fermentierte Milch“ lautet, handelt es sich um Joghurt. Wenn „aromatisierte Sauermilch“ oder „Milchsäurebakteriengetränk“ draufsteht, muss man sorgfältig wählen! 5. Hafer - „Weizenmehl, Maismehl“ Ich glaube, viele Leute haben gehört, dass der Verzehr von Haferflocken beim Abnehmen und bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels helfen kann. Nachdem ich es einen halben Monat lang gegessen hatte, verlor ich zwar kein Gewicht, aber mein Gesicht wurde etwas runder ... Es ist offensichtlich, dass Sie den falschen Haferbrei gekauft haben. Beim Kauf von Hafer ist ein genauer Blick auf die Zutatenliste der Lebensmittel erforderlich. Eine Sorte enthält nur Hafer. Dies ist echter natürlicher Haferbrei, der einen herben Geschmack und die besten gesundheitlichen Vorteile hat. Eine andere Art sind zerkleinerte Haferflocken. Da Haferflocken relativ hart und schwer zu kochen sind, lassen sie sich nach dem Abflachen leichter kochen. Sie müssen vor dem Verzehr lediglich mit kochendem Wasser aufgebrüht werden. Es gibt einen weiteren Produkttyp, der neben Hafer auch Weizen, Weizenkleie, Aromen, Sahne und andere Zutaten enthält. Der Nährwert eines solchen Produktes ist deutlich geringer als der von reinem Hafer, daher ist vom Kauf abzuraten. Wie wählt man Lebensmittel aus? 1. Nährwert Wenn Sie bei der Auswahl von Lebensmitteln die Nährstoffe nicht erkennen können, können Sie einen Blick auf die Zutatenliste werfen. In der Zutatenliste gilt: Je höher die Rangfolge, desto höher der Gehalt, und der Gehalt nimmt in der Reihenfolge ab. Versuchen Sie daher, diejenigen auszuwählen, die den natürlichen Rohstoffen voraus sind. 2. Vorsicht vor Routinen Heutzutage spielen viele Unternehmen Wortspiele. Da sie wissen, dass die Menschen Angst vor zuckerreichen Lebensmitteln haben, behaupten sie in ihren Werbeanzeigen, die Produkte seien „zuckerfrei“. Allerdings heißt saccharosefrei nicht zuckerfrei. Es können auch Maltose, Galaktose, Laktose- und Fruktosesirup usw. enthalten sein. Fallen Sie nicht in die Textfalle des Händlers! 3. Weniger Zusatzstoffe Viele Zusatzstoffe haben mittlerweile sehr kryptische Namen, die ihre Identifizierung erschweren. Ich hoffe, die folgenden Begriffe sind für Sie hilfreich! Süßstoffe: solche mit den Wörtern „Zucker“, „Honig“ oder „süß“, wie Aspartam, Acesulfam-Kalium, Saccharin-Natrium, Saccharin, Cyclamat usw. Pigmente: Solche mit dem Wort „Farbe“, wie Sonnenuntergangsgelb, Karminrot, Hellblau, Zitronengelb, Versuchungsrot usw. Konservierungsmittel: Wörter wie „Benzoesäure, Sorbinsäure, Sulfit“ usw. Verdickungsmittel: solche mit dem Wort „Gummi“, wie Gummi arabicum, Carrageen, Pektin, Agar, Gelatine usw. Quelle: Offizieller WeChat-Account von Science Popularization China Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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