Kennen Sie Ihre Füße? Eine tausend Meilen lange Reise beginnt mit einem einzigen Schritt, und Gesundheit beginnt mit den Füßen. Der Mensch entwickelte sich vom Krabbeln zum aufrechten Gang, wodurch er seine Hände frei hatte, seine Füße jedoch stärker beanspruchte. Der Fingerfertigkeit der Hände wurde zwar genügend Aufmerksamkeit geschenkt, die Rolle der Füße wird jedoch oft übersehen. Beim normalen Gehen trägt ein Fuß das gesamte Körpergewicht. Bei jedem Schritt wirkt auf den Fuß bei einem bestimmten Aufsetzwinkel eine Kraft, die dem 3- bis 4-fachen seines eigenen Körpergewichts entspricht. Dabei spielt das Fußgewölbe eine entscheidende Rolle. Es verteilt den Druck auf die Fußsohle angemessen, macht den Fuß elastisch, dämpft Stöße und schützt die Gelenke über dem Fuß. Das Fußgewölbe ist eine wichtige Struktur des menschlichen Fußes. Das Fußgewölbe kann den Aufprall des Bodens auf den Fuß absorbieren und kann außerdem das Mittelfußgelenk blockieren, wodurch der Fuß hart wird und menschliche Aktivitäten besser unterstützt werden. Das Fußgewölbe und seine Funktion Fußgewölbe: Vom Körper aus betrachtet hat der Fuß eines normalen Menschen eine nach oben konvexe Form, die wir als Fußgewölbe bezeichnen. Die Funktion des Fußgewölbes: 1. Beim Gehen auf harten, unebenen Oberflächen passt sich das Fußgewölbe dem Untergrund an. 2. Beim Gehen oder Laufen können das Fußgewölbe und die Bänder den Körper nach vorne drücken. Kann die Stöße des Körpers auf die Füße abfedern und die Knöchel schützen Bildung und Entwicklung des Fußgewölbes Wenn Sie glauben, dass das Fußgewölbe ein normales Merkmal eines Menschen ist, wenn er geboren wird, liegen Sie falsch. Genau wie die Krümmung der Lenden- und Halswirbelsäule entsteht auch das Fußgewölbe allmählich im Laufe der Entwicklung des menschlichen Körpers. Wenn Sie sich also die Fußsohle eines Neugeborenen ansehen, ist sie völlig flach und fleischig. Bei Babys im Alter von zwei oder drei Jahren beginnt sich das Fußgewölbe etwas zu krümmen. Bei Kindern ist das Fußgewölbe in der Regel zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr ausgebildet. Abhängig von der individuellen Entwicklungsgeschwindigkeit ist das Fußgewölbe jedoch spätestens ab etwa dem 14. Lebensjahr vollständig ausgebildet. Was sind Plattfüße? Übersicht über Plattfüße. Plattfüße werden hauptsächlich durch eine abnormale Form der Fußknochen verursacht, die verschiedene Ursachen haben kann, wie Muskelschwund, Bänderkontraktur oder chronische Belastung, die zu einem Kollaps oder Elastizitätsverlust des Längsgewölbes des Fußes führt, was wiederum Fußschmerzen verursacht. Sie wird auch Plattfußkrankheit genannt. Plattfüße aufgrund einer Bändererschlaffung kommen bei Jugendlichen häufig vor und sind genetisch bedingt. Epidemiologische Statistiken: In der einheimischen Literatur wird berichtet, dass die Häufigkeit von Plattfüßen bei 3,7 bis 8 % liegt. Es wird allgemein angenommen, dass das Alter, in dem das Fußgewölbe bei normalen Menschen ausgereift ist, 6 bis 10 Jahre beträgt. Im Alter von 3 Jahren liegt die Häufigkeit von Plattfüßen bei 54 %, im Alter von 6 Jahren sinkt sie auf 24 %. Die Gefahren von Plattfüßen 1. Leichte Ermüdung, Unfähigkeit, lange Zeit zu gehen oder Sport zu treiben; 2. Schmerzen im Weichteilgewebe der unteren Extremitäten: Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung, Knieschmerzen usw.; 3. Unsicherer Gang, häufige Verstauchungen und asymmetrische Abnutzung der Sohlen; 4. Innenrotation der Tibia: X-förmige Beine, einwärts gerichteter Gang; 5. Beeinträchtigt die normale Entwicklung der unteren Gliedmaßen und der Wirbelsäule: Schmerzen im unteren Rücken, Skoliose (hohe und niedrige Schultern); 6. Hallux valgus; Ursachen für Plattfüße 1. Genetische Faktoren 2. Fettleibigkeit 3. Angeborene Fußknochendeformität 4. Fußtrauma oder chronische Belastung 5. Fußmuskelanomalien Klassifizierung von Plattfüßen Flexible Plattfüße: auch Haltungs-Plattfüße genannt. Bei Teenagern kommt es häufiger vor. Obwohl das Weichgewebe locker ist, behält es dennoch ein gewisses Maß an Elastizität. Bei Belastung knickt das Fußgewölbe ein und nach Wegfall der Schwerkraft kehrt der Fuß sofort wieder in die normale Position zurück. Starre Plattfüße: Bei Jugendlichen sind sie meist auf angeborene Skelettanomalien zurückzuführen. Wenn bei flexiblen Plattfüßen keine Behandlung erfolgt, entwickeln sie sich mit zunehmendem Alter häufig zu starren Plattfüßen. Beurteilung von Plattfüßen Zu den Diagnosemethoden für eine abnormale Fußhaltung gehören Radiologie, Ultraschall, Fußabdruckanalyse, statische Fußhaltungsmessung, Symptom- und Zeichenmethode sowie Plantardruckanalyse. 1. Röntgenstrahlen sind aufgrund ihrer hohen Kosten und der Strahlenbelastung nicht für routinemäßige klinische Screenings geeignet. 2. Ultraschallprüfungen bergen ein geringes Risiko, erfordern jedoch hohe technische Fähigkeiten. 3. Statische Messungen und Footprint-Analysen dauern lange; 4. Die Symptom- und Zeichenmethode ist stark von der Subjektivität beeinflusst; 5. Die Genauigkeit des Plantardruckanalysesystems zur Erkennung der Fußhaltung wurde bestätigt. Das Druckplattformsystem weist eine höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit auf und kann dreidimensionale Fußhaltungstests durchführen. Allerdings sind die Kosten für die Ausrüstung hoch und sie eignet sich eher für die Forschung. Parameter zur Erkennung und Auswertung des Plantardruckanalysesystems 1. Plantardruck und Hochdruckpunkte 2. Biomechanische Linien der Sagittalebene, des Rückens und der unteren Extremitäten 3. Druckzentrum 4. Schwerpunktverlagerung 5. Inversion/Eversion-Bestimmung 6. Pronation/Pronationsbestimmung usw. Wie behandelt man A: Die Strukturen, die das Fußgewölbe aufrechterhalten, können grob in drei Kategorien unterteilt werden: Knochen, Bänder und Muskeln. Knochen und Bänder sind Strukturen, die passiv die Form des Fußgewölbes aufrechterhalten und sich durch Training wahrscheinlich nicht verändern. Muskeln hingegen sind Strukturen, die aktiv die Form des Fußgewölbes aufrechterhalten. Sie sind hoch anpassungsfähige Gewebe im menschlichen Körper und können durch Training in größerem Umfang verändert werden. In Kombination mit der Anpassung biomechanischer Einlegesohlen von ICB können sie einen Verbesserungs- und Korrektureffekt erzielen. Korrekturvergleichstabelle Vor der Korrektur Nach der Korrektur Bewegungstherapie 01 Sitzen oder stehen Sie auf Zehenspitzen Der Patient sitzt oder steht mit schulterbreit auseinander stehenden Beinen. Heben Sie Ihre Fersen, strecken Sie Ihre Zehen und spannen Sie Ihre Wadenmuskeln an. Behalten Sie diese Haltung etwa 5–10 Minuten lang bei. Die Trainingsintensität sollte innerhalb Ihrer Toleranz liegen. 02 Handtuch mit den Zehen greifen Der Patient sitzt oder steht, legt das Handtuch unter seine Füße, hebt das Handtuch dann mit den Zehen an und legt es wieder ab. 20–30 Mal wiederholen. 03 Der Patient sitzt oder steht, legt die Rolle auf das Fußgewölbe und lässt den Fuß auf der Rolle vor und zurück rollen. Ist ein Handlauf in der Nähe, kann der Patient auch aufstehen, den Schwerpunkt mithilfe des Handlaufs auf das betroffene Bein verlagern und hin und her rollen. 04 Stehender Hallux valgus Der Patient steht mit nach außen gedrehten Füßen und stützt seinen Körper in dieser Haltung. Bleiben Sie jedes Mal 20–30 Sekunden stehen, kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und ruhen Sie sich eine Weile aus. Wiederholen Sie dann die obigen Bewegungen. Besondere Tipps: 1. Vermeiden Sie langes Stehen, langes Gehen, Laufen, Springen und andere anstrengende Aktivitäten. Achten Sie auf die Gewichtskontrolle und Gewichtsreduzierung. 2. Es wird empfohlen, die Füße häufig in heißem Wasser einzuweichen. Sie können dem heißen Wasser nach Bedarf chinesische Kräutermedizin hinzufügen, um die Durchblutung der Füße zu fördern und Schmerzen zu lindern. 3. Patienten mit Plattfüßen sollten versuchen, flache Schuhe zu tragen und Schuhe mit Absätzen vermeiden. Flache Schuhe können die Waden- und Fußsohlenmuskulatur trainieren und die Ermüdung der Füße verringern. Zusätzlich können Sie zur Korrektur von Plattfüßen Schuhe tragen oder entsprechende Einlagen verwenden, welche die Beschwerden bis zu einem gewissen Grad lindern können. |
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