Bei einem Freund von Huazi wurde gerade Bluthochdruck diagnostiziert, mit einem systolischen Druck von 150 mmHg und einem diastolischen Druck von 95 mmHg. Mit traurigem Gesicht fragte er Huazi, ob er zu einer Medizinflasche werden und sein Leben lang Medizin nehmen müsse. Huazi erklärte ihm, dass die regelmäßige Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten die beste Methode zur Behandlung von Bluthochdruck sei, dass es in manchen Fällen jedoch auch keine Eile bei der Einnahme von Medikamenten gebe. Heutzutage ist vielen Menschen bewusst, welchen Schaden Bluthochdruck dem Körper zufügen kann. Wenn bei ihnen Bluthochdruck diagnostiziert wird, befürchten sie, dass dies zu Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen führen könnte, und greifen sofort zu Medikamenten. Tatsächlich ist es aber so, dass Patienten mit Bluthochdruck, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, vorübergehend keine Medikamente einnehmen müssen. 1. Welche Art von Bluthochdruck kann vorerst ohne Medikamente behandelt werden? 1. Bei erstmalig festgestellter Hypertonie hat der Blutdruckwert zwar den diagnostischen Hypertonie-Standard von 140/90 mmHg erreicht, den sekundären Hypertonie-Standard von 160/100 mmHg jedoch nicht überschritten. 2. Weniger als 2 der folgenden Risikofaktoren, einschließlich Alter über 55 für Männer oder über 65 für Frauen; Raucher; abnormaler Blutzucker; abnorme Blutfette; vorzeitige Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Familienanamnese; abdominale Fettleibigkeit (Taillenumfang größer als 90 cm bei Männern und größer als 85 cm bei Frauen). 3. Sie dürfen nicht an den folgenden Komplikationen von Bluthochdruck leiden, wie etwa linksventrikuläre Hypertrophie oder atherosklerotische Plaques an der Karotis. Niereninsuffizienz (Spurenprotein im Urin oder erhöhter Kreatininspiegel im Blut); koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Schlaganfall, Vorhofflimmern und andere kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Erkrankungen; periphere Gefäßerkrankung; Nierenerkrankung; Retinopathie; Diabetes. Bluthochdruckpatienten, bei denen alle drei der genannten Voraussetzungen erfüllt sind, müssen vorerst keine Medikamente einnehmen. 2. Nichtmedikamentöse Behandlung von Bluthochdruck. Dass Sie keine Medikamente einnehmen, bedeutet nicht, dass Ihr Bluthochdruck keiner Behandlung bedarf. Wenn der Blutdruck hingegen nur leicht erhöht ist, keine Komplikationen vorliegen und nicht viele Risikofaktoren vorliegen, können Sie zunächst eine nicht-medikamentöse Behandlung der Hypertonie in Form einer Änderung Ihres Lebensstils in Betracht ziehen. Wenn der Blutdruck innerhalb von 3 bis 6 Monaten normalisiert werden kann, sind keine Medikamente erforderlich. Wenn nicht-medikamentöse Methoden wirkungslos sind, ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich. 1. Begrenzen Sie die Salzaufnahme: Natriumionen im Salz sind ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Bluthochdruck. Es wird empfohlen, dass Menschen mit hohem Blutdruck ihre tägliche Salzaufnahme auf 3 bis 6 Gramm beschränken. Beim Kochen können Sie natriumarmes Salz mit zugesetztem Kaliumchlorid wählen, da die Kaliumionen die Natriumausscheidung unterstützen. 2. Gewichtsverlust: Übergewichtige Menschen müssen abnehmen. Durch die Verringerung der Fettansammlung kann der periphere Gefäßwiderstand verringert und der Blutdruck gesenkt werden. 3. Bewegung: Bewegung kann die Elastizität der Blutgefäße erhöhen und ist wirksam bei der Senkung von niedrigem Blutdruck. Wählen Sie mindestens fünfmal pro Woche aerobe Übungen mittlerer Intensität, jeweils mehr als 30 Minuten lang. Führen Sie zusätzlich zweimal wöchentlich ein Krafttraining durch, um den Muskelaufbau zu fördern und den Grundumsatz zu steigern. 4. Gesunde Ernährung: Ersetzen Sie ein Drittel der Grundnahrungsmittel durch Vollkornprodukte und Getreidemischungen, essen Sie weniger fett- und zuckerreiche Lebensmittel und überschreiten Sie die Fettaufnahme von 25 Gramm pro Tag sowie die Aufnahme von zugesetztem Zucker von 50 Gramm nicht. Sie können mehr Gemüse essen, aber am besten essen Sie nicht mehr als ein halbes Pfund Obst pro Tag, denn Obst enthält Fruktose und zu viel davon macht dick. 5. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Zigaretten schädigen nicht nur die Atemwege und verursachen Lungenkrebs, sondern schädigen auch das Herz-Kreislauf-System, was Bluthochdruck nicht weniger schadet. Rauchen Menschen mit Bluthochdruck zusätzlich, können sie dem Schicksal einer koronaren Herzkrankheit grundsätzlich nicht entgehen. Die Wirkung von Alkohol auf den Körper führt kurzfristig zu einem Blutdruckabfall und langfristig zu einem Blutdruckanstieg. Daher ist es am besten, überhaupt keinen Alkohol zu trinken. Wenn es Ihnen schwerfällt, mit dem Trinken aufzuhören, sollten Sie darauf achten, dass Ihr täglicher Alkoholkonsum 25 Gramm nicht überschreitet. 6. Emotionen stabilisieren: Langfristige Angstzustände, Anspannung, Depressionen und andere negative Emotionen können zu einer Erregung des sympathischen Nervensystems führen, was eine übermäßige Freisetzung von Katecholaminhormonen und Bluthochdruck zur Folge hat. Mehr Sport im Freien zu treiben, Bergsteigen zu machen, Kalligraphie zu machen, zu lesen, Freundschaften zu schließen und andere Aktivitäten durchzuführen, die dem Körper und dem Geist guttun, kann dabei helfen, die Emotionen zu stabilisieren und den Blutdruck zu kontrollieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Diagnose von Bluthochdruck, wenn nicht viele Risikofaktoren vorliegen und keine Begleiterkrankungen vorliegen, die Einnahme von Medikamenten vorübergehend unterbrochen werden kann. Nehmen Sie eine 3- bis 6-monatige Lebensstilintervention vor, um Ihren Blutdruck mit nichtmedikamentösen Methoden zu kontrollieren. Wenn Ihr Blutdruck jedoch nach 3 bis 6 Monaten immer noch nicht kontrolliert werden kann, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und unter ärztlicher Anleitung blutdrucksenkende Medikamente einnehmen. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte rechtzeitig an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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