Heute habe ich am Wochenende etwas Freizeit und werde Ihnen deshalb etwas über die Vorbeugung und Behandlung physiologischer Erkrankungen des Austernpilzes erzählen. 1. MyzelwachstumBei der Austernpilz-Produktion wird das Myzel häufig zu lang und zu dicht, was zur Bildung alter Pilzhäute und zur Folge hat, dass keine Pilze wachsen. Dies ist vor allem auf die Alterung des Stammes bzw. die Verwendung von Lufthyphen zur Übertragung bei der Übertragung des Primärstammes in das Röhrchen zurückzuführen. Bei einer schlechten Belüftung des Pilzhauses, einer zu hohen Temperatur oder einer zu langen Abdeckung mit der Folie während der Produktion wächst das Myzel zu lange und es wachsen keine Pilze. Präventions- und Kontrollmethoden: Verbessern Sie das Saatgutproduktionsmanagement, erhöhen Sie die Belüftung im Pilzhaus und senken Sie die Temperatur während der Fruchtkörperdifferenzierungsphase. Wenn während der Kultivierung alte Pilzhäute auftreten, sollten diese rechtzeitig abgekratzt und Pilzblöcke und Pilzhäute abgekratzt werden, um das Pilzwachstum zu fördern. 2. Myzeldegeneration und -schrumpfungWährend der Laich- oder Fruchtphase wird das Myzel gelb, braun, schrumpft und stirbt. Ursachen hierfür sind ein ungeeignetes Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis im Kulturmedium, ein zu hoher Wassergehalt, eine schlechte Belüftung oder Stickigkeit im Pilzhaus. Präventions- und Kontrollmethoden: Verbessern Sie das Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis des Kulturmediums, reduzieren Sie den Wassergehalt des Kulturmediums, säen Sie zum richtigen Zeitpunkt und vermeiden Sie Schäden bei hohen Temperaturen. 3. Schrumpfung und Tod des FruchtkörpersDie Hauptursache hierfür sind ungeeignete Umweltbedingungen während der Pilzwachstumszeit. Wenn die Temperatur bei niedrig temperierten Sorten 23 °C und bei mittel temperierten Sorten 28 °C übersteigt und die Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegt, schrumpfen die Fruchtkörper und sterben aufgrund der schnellen Verdunstung des Wassers ab. Wenn zu viel Wasser versprüht wird, bilden sich bei den kleinen Pilzen Ödeme. Wenn die Pilze sehr dicht wachsen, fehlt ihnen die Nahrung und sie verhungern. Präventions- und Kontrollmethoden: Wählen Sie der Anbausaison entsprechend geeignete Sorten aus und vermeiden Sie die Pilzproduktion in Hochtemperatursaisonen. Erhöhen Sie nach dem Erscheinen der Pilzknospen die Luftfeuchtigkeit im Pilzschuppen auf 90 % und erhöhen Sie die Belüftung, während die Fruchtkörper wachsen. Vermeiden Sie es, Wasser direkt auf den Pilzkörper zu sprühen. 4. Deformierte Pilze1. Schrumpfpilz: Der Hut ist klein und runzelig, der Stiel ist lang und hart. Ursachen sind hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit. 2. Bigfoot-Pilz: Wächst nur ein Stiel, kein Hut. Ursachen sind mangelnde Belüftung und hohe Kohlendioxidkonzentration. 3. Langstieliger Typ: Der Stiel ist schlank und der Hut sehr klein. Im Frühstadium ist es ein lockerer und dichter Fruchtkörper mit abnormalen Stielen, die wie Korallen geformt sind. Dies liegt daran, dass der Film zu spät entfernt wird und nicht genügend Licht vorhanden ist. 4. Beulen am Hut: Der Hut, insbesondere der Rand, ist mit Beulen unterschiedlicher Größe bedeckt. Wenn der Zustand schwerwiegend ist, ist der gesamte Hut mit Beulen bedeckt. Nachdem sich die Beulen gebildet haben, wächst der Fruchtkörper extrem langsam, was sich direkt auf die Produktqualität und den Ertrag auswirkt. Dieses Phänomen tritt normalerweise im Winter auf, weil die Temperatur im Anbauraum durch Feuer ansteigt, die Kohlendioxidkonzentration zu hoch ist, der Anbaubeutel sich in der Nähe des Luftauslasses befindet und der kalte Wind den Pilz stimuliert, wodurch die Abdeckung unkontrolliert wächst und Beulen bildet. Präventions- und Kontrollmethoden: Kontrollieren Sie die Temperatur des Pilzhauses. Während der Fruchtperiode sollte die Temperatur bei 15-28 °C gehalten werden. Bei hohen Temperaturen kühlen Sie es durch Besprühen mit Wasser und Lüften ab. Sorgen Sie während der Fruchtphase für Streulicht von etwa 200 Lux, halten Sie die Luftfeuchtigkeit bei etwa 90 %, lüften Sie angemessen und kontrollieren Sie die Kohlendioxidkonzentration unter 0,1 %. Drei Teile der Austernpilzproduktion betreffen den Anbau und sieben Teile die Bewirtschaftung. Solange wir der Anbausaison entsprechend geeignete Sorten auswählen und eine sorgfältige Bewirtschaftung basierend auf den Eigenschaften der Sorten durchführen, wird die Produktion von Austernpilzen höhere wirtschaftliche Vorteile bringen. |
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