Agrocybe aegerita-Managementtechnologie

Agrocybe aegerita-Managementtechnologie

Heute möchte ich Ihnen einige Dinge mitteilen, auf die Sie bei der Bekämpfung von Agrocybe edulis achten müssen. Ich hoffe, Sie werden sie sich genau ansehen:

1. Welche Ernährungsbedingungen sind für das Wachstum von Agrocybe agrocybe erforderlich?

Agrocybe aegerita ist ein holzzerstörender Pilz mit schwacher Fähigkeit, Lignin und Zellulose zu zersetzen. Wilde Teebaumpilze wachsen nur auf Ölteebäumen. Nach der künstlichen Domestizierung können Laubbäume wie Tungölbäume, Ahornbäume, Weidenbäume, Eichenbäume und Pappeln als Anbaumaterial verwendet werden. Für das Wachstum von Teebaumpilzen eignen sich jedoch Holzspäne mit lockerer Textur und geringerem Tanningehalt besser. Kleie, Reiskleie, Kuchendünger usw. können als Stickstoffquellen vollständig genutzt werden.

Neben Sägespänen können Teebaumpilze auch Bagasse, Reisstroh, Baumwollsamenschalen und Pilzgras als Kohlenstoffquellen nutzen. Unter den Kohlenstoffquellen sind Mono- und Disaccharide die besten, während Stärke, Zellulose und dergleichen weniger genutzt werden. Enthält das Nährmedium nur Glukose, wächst das Myzel locker, wird es jedoch mit einer kleinen Menge Saccharose kombiniert, wächst das Myzel dicht und kräftig. Dies deutet darauf hin, dass während des Myzelwachstums Mineralstoffe benötigt werden.

2. Welche Temperaturbedingungen gelten für das Wachstum von Agrocybe agrocybe?

Agrocybe aegerita ist ein mesophiler Speisepilz. Auf PDA-Medium bei 26 °C können Sporen innerhalb von 24 Stunden keimen und nach 48 Stunden sind mit bloßem Auge winzige Hyphen erkennbar. Die optimale Temperatur für das Myzelwachstum beträgt 23–28 °C. Das Wachstum stoppt, wenn die Temperatur 34 °C überschreitet, und das Myzel kann 3 Monate lang bei minus 4 °C gelagert werden. Der Temperaturbereich für die Differenzierung der Fruchtkörperprimordien beträgt 12–26 °C, die optimale Temperatur beträgt 18–24 °C. Niedrigere oder höhere Temperaturen verzögern die Differenzierung der Primordien. Bei niedrigen Temperaturen wächst der Fruchtkörper langsam, aber das Gewebe ist fest, die Pilzform ist größer und die Qualität ist besser; bei hohen Temperaturen öffnet sich der Schirm leicht und es bildet sich ein Pilz mit langem Stiel und dünner Kappe.

3. Welche Art Wasser benötigt Agrocybe agrocybe zum Wachsen?

Der Feuchtigkeitsgehalt des Nährmediums für den Teebaumpilzanbau sollte bei 60–65 % liegen. Das heißt, nehmen Sie eine Handvoll des Nährmediums mit der Hand, drücken Sie es fest zusammen und befeuchten Sie den Raum zwischen Ihren Fingern. Es gibt ein paar Wassertropfen, aber sie fließen nicht nach unten. Lösen Sie Ihre Finger und das Nährmedium wird zu einem Klumpen, der sich auflösen sollte, nachdem er auf den Boden gefallen ist. Allerdings können bei verschiedenen Sägemehlarten sowie bei unterschiedlicher Grobheit und Feinheit leichte Unterschiede auftreten, daher sollten Sie flexibel damit umgehen. Während des Myzelwachstums muss die relative Luftfeuchtigkeit unter 70 % liegen, während der Fruchtkörperbildungs- und Entwicklungsphase liegt sie bei 85–95 % und sollte während der Wachstumsphase entsprechend gesenkt werden, um die Haltbarkeit des Produkts zu verlängern.

4. Welche Luft-, Licht- und pH-Bedingungen sind für das Wachstum von Agrocybe agrocybe erforderlich?

Agrocybe aegerita ist ein aerober großer Pilz und sehr empfindlich gegenüber Kohlendioxid. Schlechte Belüftung und übermäßige Kohlendioxidkonzentration können leicht zu langsamem Myzelwachstum, dicken und langen Fruchtkörperstieln, kleinen Hüten, frühzeitigem Öffnen und deformierten Pilzen führen.

Agrocybe aegerita ist ein lichtbedürftiger Pilz und sein Fruchtkörper weist die Eigenschaft des Phototropismus auf. Geeignetes diffuses Licht ist eine notwendige Voraussetzung für den Abschluss seines normalen Lebenszyklus. Bei der Myzelkultur wächst es zwar noch unter lichtfreien Bedingungen, bildet aber keine Fruchtkörper. Ohne Licht sind die Fruchtkörper schwer zu unterscheiden, die geeignete Lichtintensität beträgt 50–300 Lux.

Das Myzel von Agrocybe agrocybe bevorzugt ein schwach saures Milieu, wobei der geeignetste pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 liegt. Bei einem pH-Wert unter 4 oder über 6,5 wächst das Myzel spärlich und langsam.

5. Welche Anbaumethoden gibt es für Agrocybe agrocybe?

Der Anbau von Agrocybe wird je nach Jahreszeit in Frühjahrspflanzung und Herbstpflanzung unterteilt. Im Frühjahrsanbau ist während der Myzelkulturphase eine angemessene Isolierung erforderlich. Im späteren Stadium des Fruchtkörperwachstums steigt die Temperatur an, das Wachstum erfolgt schnell, die Fruchtkörper sind klein, die Qualität ist relativ schlecht und sie werden leicht durch Krankheiten und Insekten beschädigt. Im Herbstanbau ist nach der Inokulation die Temperatur der Myzelkultur besser geeignet. Die bei niedrigeren Temperaturen gebildeten Fruchtkörper sind größer und von besserer Qualität, weniger durch Schädlinge und Krankheiten verunreinigt, weisen eine höhere Biokonversionsrate auf und bieten einen größeren wirtschaftlichen Nutzen. Der Anbauort kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich erfolgen und die Anbauformen werden in den Pflanzsackanbau, den Wandsackanbau und den Beetanbau mit Erdbedeckung unterteilt. Die einzelnen Gebiete können auf der Grundlage der örtlichen Bedingungen eigene Entscheidungen treffen.

6. Wie lautet die Formel des Agrocybe aegerita-Nährmediums?

Formel 1: 76 % Sägemehl, 20 % Kleie, 1 % Zucker, 1 % Superphosphat, 1 % Calciumcarbonat, 1 % Gips;

Formel 2: 68 % Sägemehl, 15 % Kleie, 15 % Teesamenkuchenpulver, 1 % Zucker, 1 % Gipspulver;

Formel 3: 58 % Sägemehl, 20 % Baumwollsamenschalen, 20 % Kleie, 1 % Zucker, 1 % Gipspulver;

Formel 4: 60 % Sägemehl, 18 % Bagasse, 20 % Kleie oder Reiskleie, 1 % Superphosphat, 1 % Gipspulver;

Formel 5: 60 % Sägemehl, 20 % Maiskolben, 19 % Kleie oder Reiskleie, 1 % Gipspulver;

Die obige Formel hat einen Wassergehalt von 60 % und einen natürlichen pH-Wert. Beim Herbstanbau sollten 0,1 % bis 0,2 % Carbendazim hinzugefügt werden. In Öltee-Anbaugebieten können 10 % Teesamenschalenpulver hinzugefügt werden, um den Ertrag effektiv zu steigern.

7. Wie wählt und desinfiziert man den Standort für den Indoor-Beutelanbau?

Für den Indoor-Beutelanbau können Gewächshäuser, Pilzhäuser und ungenutzte Häuser genutzt werden, und der Anbau vom Laichen bis zur Fruchtbildung kann am gleichen Ort abgeschlossen werden. Das Mikroklima beim Indoor-Anbau in Beuteln lässt sich leicht kontrollieren und handhaben, und es lassen sich problemlos hohe Qualität und Erträge erzielen. Außerdem ist es auch für den Fabrikanbau geeignet.

Der Ort, an dem die Säcke im Innenbereich gepflanzt werden, muss sauber und hygienisch sein, sich nicht in der Nähe von Werkstätten, Lagerhallen und Geflügel- und Viehställen befinden und über eine gute Temperaturregulierung und Lichtdurchlässigkeit verfügen. Vor dem Anbau muss eine umfassende Schädlingsbekämpfung und Desinfektion durchgeführt werden. Zuerst reinigen und dann mit einer 500- bis 800-fachen DDT-Lösung besprühen, um Insekten abzutöten. Nach 3-5 Tagen mit einer Schwefel- oder Formaldehydlösung begasen, um das Wachstum verschiedener Bakterien zu verhindern.

8. Wie werden die Materialien für die Indoor-Bepflanzung in Säcken gemischt, verpackt und sterilisiert?

Wiegen Sie gemäß der ausgewählten Formel für das Anbaumaterial die verschiedenen Rohstoffe ab, geben Sie Wasser hinzu und mischen Sie gut, bis der Feuchtigkeitsgehalt 60–65 % erreicht. Verpacken Sie sie dann per Hand oder mit einer Abfüllmaschine in 17 x 33 x 0,005 cm große Polypropylen-Winkelbeutel. Die Dichtigkeit sollte gleichmäßig sein, die Materialoberfläche sollte flach sein, die Füllhöhe sollte 13–15 cm betragen und mit einer baumwollfreien Abdeckung oder einem ringförmigen Baumwollstopfen verschlossen werden. 10 Stunden lang bei 100 °C, über Nacht oder 1,5 Stunden lang bei 0,138 MPa sterilisieren.

9. Wie impft und kultiviert man Zimmerpflanzen im Beutel?

Nach der Sterilisation und Abkühlung wird der Beutel unter sterilen Bedingungen mit 1 Impfschaufel Anzuchtsaatgut befüllt und mit einer wattefreien Hülle oder einem Wattebausch abgedeckt. Die Pilzstämme sollten möglichst in Blöcken angeordnet sein und eine zu starke Zerkleinerung vermeiden, um ein Absterben der Stämme zu verhindern. Stellen Sie die beimpften Beutel aufrecht auf die Regale im Innenbereich und lassen Sie sie 45–55 Tage lang bei 25–2 °C kultivieren, bis das Myzel den gesamten Beutel ausfüllt. Halten Sie den Raum während der Gärzeit so dunkel wie möglich.

10. Wie erntet man Agrocybe agrocybe?

Nicht nur der Hut des Teebaumpilzes ist essbar, auch der Stiel ist sehr zart und knackig, daher sollten Hut und Stiel zusammen geerntet werden. Ernten Sie, wenn der Fruchtkörper herauswächst, der Hut noch nach innen gerollt ist und sich noch nicht viele Sporen gebildet haben. Die Ernte kann auf einmal oder in Chargen erfolgen, indem man die großen Pilze pflückt und die kleinen stehen lässt, oder indem man die alten Pilze pflückt und die jungen stehen lässt. Bei der Ernte in Chargen muss darauf geachtet werden, die jungen Pilze zu schützen. Im Allgemeinen können 3–4 Chargen geerntet werden und aus jeweils 100 kg Trockenmaterial können 60–70 kg frische Pilze gewonnen werden.

Nach der Ernte können die Fruchtkörper frisch verkauft werden, nachdem die Wurzeln und anhaftende Verunreinigungen entfernt wurden, oder sie können getrocknet, sortiert, verpackt und weit entfernt verkauft werden. Sie können auch sortiert und dann zur Konservierung tiefgefroren oder zu klaren Wasserdosen verarbeitet werden.

11. Was sind die technischen Indikatoren von Agrocybe agrocybe?

(1) Sensorische Indikatoren

Farbe: Hellgelb bis gelblichbraun, mit dunklerer Mitte im Hut und klarem Saft;

Geschmack und Geruch: Agrocybe in Dosen sollte gut schmecken und riechen, frisch und aromatisch schmecken und keinen eigenartigen Geruch haben.

Gewebemorphologie: Die Pilzform ist grundsätzlich vollständig, der Hut ist elastisch, geringe Mengen an Rissen sind zulässig, es liegen keine schwerwiegenden Deformationen vor, der Stiel ist knackig und zart und die Stiele im selben Glas sind gleich lang.

(2) Physikalische und chemische Indikatoren

Feststoffe: nicht weniger als 5 % des Nettogewichts;

Salzwasserkonzentration: 0,8 % – 1,5 %;

Mikrobiologische Indikatoren: Keine pathogenen Bakterien und keine durch mikrobielle Einwirkung verursachte Verderbnis.

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