Bedingungen für den Pilzanbau und Umweltanforderungen

Bedingungen für den Pilzanbau

Pilze können in Innenräumen gezüchtet werden, wobei sich aus dem Myzel Fruchtkörper bilden und sie schließlich zu essbaren Pilzen werden. In einer geeigneten Umgebung können sie besser und schneller wachsen. Sie sind eine Art saprophytischer Pilze, haben kein Chlorophyll und können keine Photosynthese betreiben. Als Nährstoffquelle nutzen sie hauptsächlich verschiedene Nährstoffe aus der Kulturquelle. Das Kulturmedium besteht hauptsächlich aus Schweinemist, Kuhmist und Phosphatdünger.

Klima für den Pilzanbau

Pilze haben in verschiedenen Wachstumsstadien unterschiedliche Temperaturansprüche. Im Myzelwachstumsstadium beträgt die am besten geeignete Wachstumstemperatur 18–20 Grad und im Fruchtkörperstadium 12–16 Grad. Es ist sehr wichtig, die Temperatur während der Wachstumsphasen von Pilzen zu kontrollieren. Bei zu hohen Temperaturen beschleunigt sich die Myzelbildung, verläuft aber sehr schwach. Bei Temperaturen unter 4 Grad kommt es zum Wachstumsstopp.

Pilzanbaugebiet

Pilze werden in großem Umfang im Trockengürtel von Weibei angebaut, wo die Temperatur schnell schwankt, die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig ist und der Wechsel zwischen den vier Jahreszeiten deutlicher ist. Pilze können im Voraus ausgesät werden. Sie sind auch in der Guanzhong-Ebene verbreitet.

Pilzpflanzzeit

Zum Anpflanzen von Pilzen eignet sich die Zeit von Mitte August bis Anfang September. Gibt es Pilzzüchter mit Höhlenwohnungen oder Obstkellern, können diese das Weizenstroh nach der Ernte zum Fermentieren aufstapeln. Sie können Ende Juli gesät und Ende August geerntet werden.

Vorteile des Pilzanbaus

Pilze können zu Nahrungsmitteln und Medikamenten verarbeitet werden, giftige Pilze können jedoch dem Menschen schaden. Solange die Technologie vorhanden ist, liegt das Input-Output-Verhältnis im Allgemeinen bei etwa 1:3. Bei einer Investition von 30.000 Yuan beträgt der Ertrag in einer Produktionssaison 80.000 bis 90.000 Yuan.