„Herr Doktor, warum müssen Sie nach einer Steinoperation einen Schlauch einführen? Werden dadurch Ihre inneren Organe durchstochen?“ „Wie lange bleibt der Schlauch im Körper? Fällt er heraus, wenn ich auf die Toilette gehe?“ „Ich habe eine Harnleiterschiene eingesetzt und habe Blut im Urin, wenn ich mich etwas mehr bewege. Ist das normal?“ Die Harnleiterschiene (medizinisch „Doppel-J-Röhrchen“), auch „Pigtail-Röhrchen“ genannt , zählt zu den am häufigsten eingesetzten „Wunderwaffen“ in der Urologie, doch viele Patienten hegen davor große Zweifel und sogar Ängste. Heute lüften Urologie-Experten des Changsha Fourth Hospital das Geheimnis dieses „lebensrettenden Schlauchs“ für Sie. 1. Was ist ein Harnleiterstent? Ein Harnleiterstent, eine „temporäre Brücke“ der Harnwege, ist ein flexibler, silikonartiger Schlauch von etwa 20–30 cm Länge, dessen beide Enden zu einer „J“-Form gebogen sind (daher der Name Doppel-J-Schlauch). Dieses kleine Röhrchen hat wichtige Funktionen: Es kann den Harnleiter stützen und eine Verstopfung durch Ödeme oder Stenose der Harnleiterwand nach einer Operation verhindern; es kann Hydronephrose ableiten und die Nierenfunktion schützen; Darüber hinaus kann es die Ausscheidung von Lithotripsie fördern und verhindern, dass Reststeine den Harnleiter verstopfen. 2. Anwendbare Situationen für die Stentplatzierung Nach Steinoperationen: Vorbeugung von Harnleiterstaus nach Lithotripsie. Hydronephrose: Lindert Harnwegsobstruktionen und schützt die Nierenfunktion. Harnleiterstenose: Erweiterung des Stenoseabschnitts, um die anschließende Behandlung zu ermöglichen. Tumorkompression: Palliativversorgung, Drainage der Niere. 3. Ist das Einsetzen eines Stents schmerzhaft? 1. Platzierungsprozess In der Regel wird eine Vollnarkose, Spinalanästhesie, intravenöse Anästhesie oder Lokalanästhesie angewendet. Während der Operation treten keine Schmerzen auf und die Schmerzen während der örtlichen Betäubung sind in der Regel erträglich. Es wird mithilfe eines Zystoskops oder Ureteroskops durch den natürlichen Hohlraum der Harnröhre eingeführt und hinterlässt keine Wunden auf der Körperoberfläche. Es handelt sich um eine völlig schmerzfreie „unsichtbare Operation“. 2. Postoperative Erfahrungen Leichter Harnrhythmus, Harndrang (der Stent reizt die Blase), Schmerzen im unteren Rücken nach körperlicher Betätigung (vor allem beim Bücken) oder eine leichte Rothämaturie (durch leichte Reibung der Schleimhaut) sind allesamt normale Reaktionen und kein Grund zur Sorge. Hellrotes Blut im Urin mit Blutgerinnseln, hohes Fieber und Schüttelfrost, anhaltende starke Rückenschmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen sind abnormale Anzeichen und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. 4. Worauf muss ich bei der Verwendung einer Halterung achten? 1. Bereiche mit eingeschränkter täglicher Aktivität Intensive körperliche Betätigung wie Laufen, Ballspielen, Hocken usw. kann zu einer Stentverschiebung, Hämaturie und sogar Nierenschäden führen. Plötzliche Veränderungen der Körperhaltung: Schnelles Bücken oder kopfüber Stehen kann zu Krämpfen im unteren Rücken führen. 2. Drei zu befolgende Grundsätze Trinken Sie viel Wasser: Tägliche Wasseraufnahme > 2,5 l, halten Sie den Urin klar; Häufiges Wasserlassen: Das Zurückhalten des Urins kann dazu führen, dass der Urin durch den Stent in die Nieren zurückfließt, was zu Rückenschmerzen und möglicherweise einer Niereninfektion führt. Dinge, die Sie vermeiden sollten: Essen Sie weniger scharfes Essen; Begrenzen Sie den Kaffee-/Alkoholkonsum. 5. Kann der Stent dauerhaft eingesetzt werden? 1. Speicherdauer Dies hängt von der jeweiligen Erkrankung ab: Nach einer Steinoperation beträgt die Retentionszeit 2–4 Wochen; bei Harnleiterstenose und -dilatation beträgt die Retentionszeit 3–6 Monate; Bei einer Tumorkompression im Spätstadium ist ein regelmäßiger Austausch alle 6–12 Monate erforderlich. Denken Sie daran, den Stent nicht für längere Zeit zu entfernen. 2. Der Schaden, wenn der Kredit nicht innerhalb der Frist abgeholt wird Stent-Scaling: Salzablagerungen im Urin bilden „Stentsteine“, die schwer zu entfernen sind und bei denen möglicherweise sogar eine Operation zur Entfernung des Stent-Röhrchens erforderlich ist. Verwachsung mit der Harnleiterwand: Der Stent verwächst mit der Harnleiterschleimhaut und muss ggf. operativ entfernt werden. Infektion: Eine langfristige Retention kann zu wiederkehrenden Infektionen führen. Nierenfunktionsstörung: Auf dem Stent wachsende Steine können den Harnleiter blockieren und haben keine Drainagewirkung. Stattdessen können sie eine Obstruktion verursachen und die Nierenfunktion schädigen. 6. Tut das Entfernen des Stents weh? Auch die Entfernung des Stents ist einfach und schnell und ohne Krankenhausaufenthalt möglich. Mittels schmerzfreier Zystoskopie klemmen wir das Ende des Stents mit einer Fremdkörperzange fest und ziehen es vorsichtig heraus. Der gesamte Vorgang dauert nur wenige Minuten. Ruhen Sie sich nach der Operation 30 Minuten aus. Wenn beim Wasserlassen keine Auffälligkeiten auftreten, können Sie das Krankenhaus verlassen. 7. Häufige Missverständnisse „Der Stent verbleibt im Körper und ersetzt den Harnleiter“ Die Wahrheit: Der Stent ist nur ein temporärer Kanal. Eine längerfristige Retention führt zu Komplikationen und muss rechtzeitig entfernt werden! „Mit einem Stent kann man nicht zur Arbeit gehen“ Die Wahrheit: Vermeiden Sie einfach körperliche Arbeit. Leichte Aktivitäten wie Büroarbeit und Gehen werden nicht beeinträchtigt. „Hämaturie bedeutet, dass der Stent gebrochen ist“ Die Wahrheit: Eine leichte Hämaturie ist normal und verschwindet normalerweise innerhalb von 1–3 Tagen, nachdem Sie mehr Wasser getrunken haben. Der Harnleiterstent ist unser „Wächter der Harnwege“ und schützt Ihre Gesundheit in kritischen Momenten. Bitte befolgen Sie die Anweisungen des Arztes und kümmern Sie sich gut darum, sodass es Ihr stiller Beschützer sein kann. Die urologische Abteilung des Changsha Fourth Hospital hat sich stets der Aufgabe verschrieben, Patienten professionelle und fürsorgliche medizinische Versorgung zu bieten. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Gesundheit fördern! Hunan Medical Chat Spezial Autor: Guo Tao vom Changsha Fourth Hospital Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von Wx) |
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