Autor: Duan Yanping, Peking Union Medical College Hospital Gutachter: Ma Liangkun, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Die Schwangerschaft ist eine sehr wichtige Phase im Leben einer Frau. In dieser Phase leiden Frauen unter körperlichen Beschwerden wie Morgenübelkeit, Schwellungen und Schmerzen. Darüber hinaus stehen sie unter enormem Druck durch Rollenwechsel, familiäre Beziehungen und Kindererziehung. Es ist normal, negative emotionale Reaktionen zu haben, wobei Angst und Depression am häufigsten vorkommen. Diese negativen Emotionen sind nicht gut für die Gesundheit von Mutter und Baby. Daher ist ein gutes emotionales Management ein wichtiger Teil des Gesundheitsmanagements während der Schwangerschaft. Wie sollten schwangere Mütter also mit ihren Emotionen umgehen? Hier sind ein paar Tipps für Sie. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Akzeptiere deine Emotionen Obwohl wir negative Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Frustration, Schmerz, Angst und Anspannung nicht mögen, sind diese Emotionen während einer Schwangerschaft unvermeidlich. Wenn beispielsweise die Ergebnisse der Schwangerschaftsuntersuchungen nicht zufriedenstellend sind, werden schwangere Mütter ängstlich und weinen, weil sie sich Sorgen um die Gesundheit des Fötus machen. Zu diesem Zeitpunkt sollten sich schwangere Mütter darüber im Klaren sein, dass „die sieben Emotionen und sechs Wünsche zur menschlichen Natur gehören“. Ob es sich um positive Emotionen wie Glück und Freude oder um negative Emotionen wie Angst, Depression und Traurigkeit während der Schwangerschaft handelt, sie alle sind ganz normale Phänomene und Sie sollten Ihre Arme öffnen, um alle Emotionen zu akzeptieren. 2. Positive Emotionen Die menschliche Weisheit liegt darin, nicht zweimal an der gleichen Stelle fallen zu wollen, und das Gehirn wird sich unwillkürlich an den Schmerz erinnern und ihn vermeiden. Das bewusste Aufzeichnen, Erinnern und Teilen schöner und glücklicher Momente kann oft ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit hervorrufen. So können beispielsweise werdende Mütter eine leere Keksdose als „Sparschwein“ nutzen, schöne Erinnerungen auf Zettel schreiben, die Zettel anschließend falten und im „Sparschwein“ aufbewahren. Bei schlechter Laune kann das Herausnehmen eines Zettels aus dem „Sparschwein“, das Vorlesen und das Teilen der schönen Momente oft das Glücksgefühl steigern und zu positiven Emotionen beitragen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Achtsamkeitspraxis Achtsamkeitsübungen sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Emotionen zu steuern. Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment gezielt und bewusst auf alles zu achten und sich dessen bewusst zu sein, ohne es zu beurteilen, zu analysieren oder darauf zu reagieren, sondern sich dessen einfach bewusst zu sein und darauf zu achten. Achtsames Essen bedeutet beispielsweise, den gesamten Vorgang des Essens mit dem ganzen Körper und Geist zu spüren, etwa die Farbe, Beschaffenheit, Form und Haptik des Essens zu spüren, das Gefühl zu spüren, wenn die Lippen das Essen berühren, das Gefühl der Zunge, Zähne und Mundschleimhaut bei jedem Kauen zu spüren und das Gefühl zu spüren, wenn das Essen in die Speiseröhre und den Magen gelangt. Schwangere Frauen, auf die diese Erkrankung zutrifft, können auch „Rosinenmeditation“ praktizieren. Dabei handelt es sich um eine Übung zur Entwicklung von Achtsamkeit und Bewusstsein durch die Beobachtung und Wahrnehmung eines kleinen Objekts (wie etwa einer Rosine) mit hoher Konzentration. Es kann Anfängern helfen, allmählich in den Zustand der Achtsamkeitsmeditation zu gelangen, die Konzentration zu verbessern, Stress abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Sobald schwangere Mütter die grundlegenden Methoden der Achtsamkeitspraxis beherrschen, können sie das durch die Achtsamkeitspraxis gewonnene Bewusstsein in ihren Alltag integrieren, beispielsweise beim Gehen, Atmen, Meditieren und bei der Geburt. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Spüren Sie die Natur Aufgrund unserer anstrengenden Arbeit in Innenräumen haben wir oft wenig Zeit, die Schönheit der Natur wahrzunehmen und zu würdigen. Jede schwangere Mutter sollte sich jeden Tag die Zeit nehmen, draußen spazieren zu gehen, die Brise im Gesicht zu spüren, den Duft von Blumen und Erde einzuatmen und die Schönheit der Natur zu spüren. Schwangere Mütter, die gut malen können, können auch die schöne Natur zeichnen, die sie jeden Tag beobachten. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 5. Entspannen Sie mit Musik Schöne Musik kann uns oft angenehme emotionale Erlebnisse bescheren und das Hören von Musik kann Stress und Ängste während der Schwangerschaft wirksam reduzieren. Schwangere Mütter werden ermutigt, mit ihrem Baby im Bauch Kinderreime, Schlaflieder, klassische Musik usw. zu hören oder ihrem Baby selbst etwas vorzusingen. Mit Alphawellenmusik können Menschen leichter entspannen. Schwangere Mütter können Alpha-Wave-Musik als Hintergrund ihres Lebens wählen und die Musik im Liegen oder Sitzen genießen. Auch für schwangere Mütter mit musikalischem Hintergrund kann das Komponieren oder Üben von Musik eine wunderbare Erfahrung sein. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 6. Atmen und entspannen Bewusste Atemübungen können schwangeren Müttern helfen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Schwangere Mütter können beispielsweise ihre Aufmerksamkeit bewusst auf die Nasenspitze, die Brust oder den Bauch richten, wo das Atemgefühl am deutlichsten ist, und dies einige Minuten, bis zu 30 Minuten lang, bewusst wahrnehmen. Der Schlüssel zur Atemmethode besteht darin, einfach bewusst zu sein, ohne zu bewerten, zu urteilen oder zu analysieren. 7. Guter Schlaf Studien zeigen, dass 87 % der schwangeren Frauen unter Schlafstörungen leiden und bei der Hälfte von ihnen die Schlafqualität nachlässt. Eine gute Schlafhygiene kann Schlafstörungen wirksam lindern. Zunächst einmal: „Gehen Sie nicht ins Bett, wenn Sie nicht müde sind“ und versuchen Sie, Dinge zu vermeiden, die nichts mit dem Schlafen im Bett zu tun haben. Liegen Sie nicht im Bett und schauen Sie fern, spielen Sie nicht mit Ihrem Telefon, lesen Sie nicht usw. Sie können einige Rituale vor dem Zubettgehen durchführen, wie z. B. Zähneputzen, den Schlafanzug anziehen, den Ton ausschalten usw. und sich dann ruhig ins Bett legen. Begrenzen Sie als Nächstes die Zeit, die Sie im Bett verbringen, und stehen Sie auf, sobald Sie aufwachen. Schließlich wird schwangeren Müttern empfohlen, im Bett zu schlafen, anstatt ein Nickerchen auf dem Sofa zu machen. Schwangere Mütter, die von zu Hause aus arbeiten, können zu Hause einen Bürobereich einrichten und dort alle arbeitsbezogenen Materialien, Büromaterialien usw. unterbringen. Verlassen sie diesen Bereich, werden sie sich nicht mehr mit arbeitsbezogenen Angelegenheiten befassen. 8. Umgang mit Angst Angesichts der vielfältigen Unsicherheiten hinsichtlich der Testergebnisse neigen schwangere Mütter vor jeder Schwangerschaftsuntersuchung zu Angst, Anspannung, Sorge und sogar zu „Weißkittelhypertonie“. Angst kann leicht Symptome wie Bluthochdruck, erhöhte Herzfrequenz und Schwitzen verursachen. Bei Auftreten einer „Weißkittelhypertonie“ besteht kein Grund zur Sorge, wenn Ihr selbst gemessener Blutdruck und Ihre Herzfrequenz zu Hause im entspannten Zustand im Normalbereich liegen. Schwangere Mütter können eine halbe Stunde vorher zum Arzt gehen, eine Weile ruhig sitzen und sich durch Atem-, Musik- oder Meditationsübungen entspannen. Konzentrieren Sie sich beim Messen des Blutdrucks nicht auf das Blutdruckmessgerät. Sie können Ihre Aufmerksamkeit ablenken und sich auf Ihre Atmung konzentrieren oder Musik hören, um das Phänomen des Bluthochdrucks zu lindern. Angst vor der Geburt ist während der gesamten Schwangerschaft ein weit verbreitetes Phänomen und tritt in den späteren Stadien der Schwangerschaft noch deutlicher zutage. Schwangere Mütter können vor der Entbindung einige Entbindungsmethoden und -techniken erlernen und sich gemeinsam mit ihrer Familie auf die Geburt vorbereiten. Zusätzlich zu den medikamentösen Schmerzlinderungsmethoden, die im Krankenhaus angewendet werden können, gibt es viele nicht-medikamentöse Methoden, die dabei helfen können, die Schmerzen und die Angst vor der Geburt zu lindern, wie etwa das Hören von Musik, Achtsamkeitstraining, Entspannungstechniken usw. Während einer Schwangerschaft kommt es häufig zu negativen Gefühlen wie Angstzuständen und Depressionen. Sie müssen lernen, Ihre Emotionen zu akzeptieren, aktiv mit ihnen umzugehen und sie zu stabilisieren. Sie müssen Ihre Stimmung durch verschiedene Entspannungsübungen verbessern, gute Schlafgewohnheiten entwickeln, aktiv mit der Angst vor der Geburt umgehen, glücklich und reibungslos gebären und den wundervollen Verlauf der gesamten Schwangerschaft genießen. |
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