Schizophrenie ist eine Gruppe schwerer psychischer Störungen mit unbekannten Ursachen, die sich oft in Anomalien der Wahrnehmung, des Denkens, der Emotionen und des Verhaltens äußern und von psychotischen Symptomen wie akustischen Halluzinationen und Wahnvorstellungen begleitet werden. Derzeit besteht die Hauptbehandlung von Schizophrenie in der Einnahme atypischer Antipsychotika. Allerdings führt diese Art von Medikamenten häufig zu Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit. Die durch Fettleibigkeit verursachten körperlichen Beschwerden und die daraus resultierenden negativen Emotionen wie Minderwertigkeitsgefühle und Angst können die Therapietreue der Patienten verringern und sogar zu einer Unterbrechung der Behandlung und einem Wiederauftreten psychotischer Symptome führen. Daher ist die Gewichtskontrolle von entscheidender Bedeutung, um die Prognose zu verbessern, einen Rückfall zu verhindern und die Lebensqualität von Patienten mit Schizophrenie zu steigern. Die Wirksamkeit des Gewichtsmanagements hängt vom Verständnis und der Mitarbeit der Patienten ab, daher ist Gesundheitserziehung besonders wichtig. Durch die Verwendung einfacher und leicht verständlicher Methoden, wie etwa Reime wie „Beherrsche deinen Mund und bewege deine Beine“, können Patienten dabei unterstützt werden, diese besser zu verstehen und in ihren täglichen Aktivitäten umzusetzen. Zweitens haben nichtmedikamentöse Interventionen, zu denen vor allem Diätmanagement und körperliche Bewegung zählen, gute Ergebnisse bei der Gewichtskontrolle gezeigt. Im Rahmen des Ernährungsmanagements kann die tägliche Energieaufnahme entsprechend der individuellen Situation des Patienten gesteuert werden. Im Allgemeinen wird ein Wert zwischen 1500 und 1800 kcal empfohlen. Gleichzeitig können Sie Ihre Ernährungsstruktur anpassen, beispielsweise auf eine kohlenhydratarme Ernährung, eine proteinreiche Ernährung umstellen oder Strategien wie intermittierendes Fasten anwenden. Zu den körperlichen Interventionen können aerobe Übungen wie langsames Gehen und Joggen sowie tägliche Hausarbeiten und Pendelaktivitäten gehören. Darüber hinaus profitieren Patienten von der Unterstützung und Betreuung durch Familie, Freunde, medizinisches Personal und soziale Gruppen. Für Schizophreniepatienten, die stark übergewichtig sind und bereits an Komorbiditäten leiden, ist eine medikamentöse Behandlung oder eine bariatrische Operation eine notwendige Option. Bei der Anwendung von lipidsenkenden, blutdrucksenkenden und blutzuckersenkenden Arzneimitteln müssen Wechselwirkungen mit vorhandenen Psychopharmaka sorgfältig berücksichtigt werden, um das Auslösen neuer Nebenwirkungen oder ein erhöhtes Risiko eines erneuten Auftretens psychotischer Symptome zu vermeiden. (Autor: Tang Haoyun, Abteilung für Psychiatrie, Shanghai Mental Health Center) |
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