In den letzten Jahren ist das Thema Depression zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Wenn Sie sich oft traurig oder deprimiert fühlen, das Interesse an Hobbys verlieren, sich zu viele Sorgen um Kleinigkeiten machen oder sogar an Schlaflosigkeit oder Hypersomnie leiden, sollten Sie darauf achten, ob Sie an einer Depression leiden. Eine Depression, auch als depressive Störung bekannt, ist durch eine erhebliche und anhaltende gedrückte Stimmung gekennzeichnet. Die depressive Stimmung des Patienten kann von Melancholie bis zu Trauer, geringem Selbstwertgefühl und Depression und sogar Pessimismus und Weltschmerz reichen und kann zu Selbstmordversuchen oder Selbstmordverhalten führen. in schweren Fällen können psychotische Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen auftreten. Gegenwärtig ist die Einnahme von Antidepressiva die Hauptbehandlungsmethode bei Depressionen, und eine vernünftige Auswahl der Medikamente hat eine gute Wirkung auf die Depression. Werfen wir zunächst einen Blick auf Antidepressiva. Die früheste Entdeckung von Antidepressiva lässt sich auf die 1950er Jahre zurückführen, als die erste Generation von Antidepressiva offiziell auf den Markt kam. Trizyklische Medikamente (TCAs) behandeln Depressionen, indem sie die Wiederaufnahme mehrerer Neurotransmitter wie Serotonin (5-HT) und Adrenalin blockieren, während Monoaminooxidasehemmer (MAOIs) die Monoaminooxidase inaktivieren und so den Abbau von Neurotransmittern reduzieren. Die erste Generation von Antidepressiva hat eine starke Wirksamkeit, aber mehr Nebenwirkungen. Beispielsweise können bei Patienten nach der Einnahme trizyklischer Arzneimittel antisympathische Nebenwirkungen wie Durst und verschwommenes Sehen auftreten, und nach der Einnahme von Monoaminooxidasehemmern können Verstopfung, Schläfrigkeit und andere Nebenwirkungen auftreten. In den 1970er und 1980er Jahren kam die zweite Generation von Antidepressiva auf den Markt, die die Stimmung regulieren, indem sie die Wiederaufnahme des Neurotransmitters Serotonin blockieren. Zu diesen Medikamenten gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) wie Fluoxetin, Paroxetin und Escitalopram; selektive Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin, Duloxetin und Milnacipran; Noradrenalin und spezifische serotonerge Wiederaufnahmehemmer (NASSAs) wie Mirtazapin; und Noradrenalin- und Dopamin-Wiederaufnahmehemmer (NDRIs) wie Bupropion. Die Antidepressiva der zweiten Generation haben weniger Nebenwirkungen und eignen sich besser für die Langzeitanwendung, weshalb sie in der klinischen Praxis am häufigsten eingesetzt werden. Im Vergleich zu trizyklischen Antidepressiva sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sicherer und besser verträglich und verursachen weniger anticholinerge Nebenwirkungen und kardiovaskuläre Toxizität. Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit sollten Bupropion und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer gewählt werden, da sie weder den Blutdruck senken noch die Herzleitung verändern. Die Behandlung mit Antidepressiva sollte mit einer niedrigen Dosis begonnen und allein angewendet werden. Die Medikation sollte individuell auf den Zustand und die Verträglichkeit des Patienten abgestimmt werden. Bei erfolgreicher Behandlung kann die gleiche Dosis des Antidepressivums 4 Wochen lang beibehalten werden, anschließend kann die Dosisanpassung anhand der Wirksamkeit und Verträglichkeit erfolgen. Es gibt große individuelle Unterschiede bei der Verwendung von Antidepressiva. Wenn ein Antidepressivum nach 2–4 Wochen Behandlung nicht wirkt, wird der Arzt oder Apotheker zunächst eine Erhöhung der Medikamentendosis in Erwägung ziehen. Wenn die Wirkung nach 4–6 Wochen Behandlung immer noch nicht anhält, wird ein Wechsel zu einem Antidepressivum mit anderer Wirkweise in Erwägung gezogen. Die kombinierte Einnahme mehrerer Arzneimittel kann sehr schwere Nebenwirkungen hervorrufen. Beispielsweise kann die kombinierte Anwendung von Monoaminooxidasehemmern und 5-HT-Wiederaufnahmehemmern die Nebenwirkung des 5-HT-Syndroms hervorrufen. Die Einnahme sollte unter Aufsicht eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Kommt es also zu einem Rückfall der Depression nach dem Absetzen der Medikamente? Bei Depressionen besteht ein hohes Rückfallrisiko. Daher ist die regelmäßige Einnahme von Medikamenten sehr wichtig, um die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls zu verringern. Zur Erhaltungstherapie wird empfohlen, die Anwendung von Antidepressiva, die während der Akut- und Konsolidierungsphase wirksam sind, sowie die Verabreichung angemessener Dosen zur Erhaltungstherapie fortzusetzen. Auch nach dem Absetzen der Medikamente sollten Sie Ihren Zustand stets im Auge behalten und bei Anzeichen eines Rückfalls sofort einen Arzt aufsuchen. Quellen: [1] Niu Yajuan. Interpretation der medikamentösen Behandlung in den „Richtlinien zur Prävention und Behandlung depressiver Störungen in China“[J]. Journal of Clinical Drug Therapy, 2018, 16(05): 6-8. [2]Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung depressiver Störungen mit Antidepressiva: Eine Überarbeitung der Leitlinien der British Association for Psychopharmacology aus dem Jahr 2008 [3]Pharmakologische Behandlung unipolarer depressiver Störungen: Zusammenfassung der WFSBP-Leitlinien |
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