Autor: Zhang Haibo, Chefarzt, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wang Fang, Chefarzt, Pekinger Krankenhaus Haben Sie in Ihrem hektischen Alltag schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Ihnen beim Treppensteigen die Luft ausgeht und Sie schon bei der kleinsten Bewegung ein Engegefühl und Unbehagen in der Brust verspüren? Hinter diesen scheinbar gewöhnlichen Symptomen kann sich eine nicht zu ignorierende Herzerkrankung verbergen: die Mitralklappenstenose. Obwohl die Mitralstenose als Herzerkrankung weniger häufig auftritt, stellt sie dennoch eine große Gefahr für unsere Gesundheit dar. 1. Was ist eine Mitralstenose? Bei der Mitralstenose handelt es sich um eine Herzerkrankung, bei der es zu einer Schädigung der Mitralklappenstruktur zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer kommt, die zu einer eingeschränkten Öffnung und einer Behinderung des Blutflusses führt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Unter normalen Umständen gewährleistet die Mitralklappe einen einseitigen Blutfluss vom linken Vorhof zur linken Herzkammer und schließt während der ventrikulären Systole, um einen Rückfluss des Blutes zu verhindern. Wenn sich diese Klappe verengt (ähnlich wie ein verstopftes Rohr), wird der Rückfluss des Blutes von der Lunge in den linken Vorhof und dann in die linke Herzkammer blockiert, was zu einem erhöhten Druck im linken Vorhof führt. Dies führt außerdem zu einer Behinderung des Blutrückflusses im Lungenkreislauf und verursacht Symptome wie eine Vergrößerung des Herzens und eine Lungenstauung, die sich als Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Keuchen nach frühen Aktivitäten und sogar Atemnot nach leichten Aktivitäten wie Treppensteigen äußern. Eine langfristige Entwicklung kann zu pulmonaler Hypertonie, Dyspnoe, Müdigkeit und Ödemen der unteren Extremitäten aufgrund einer Rechtsherzinsuffizienz führen. 2. Was ist die Ursache einer Mitralstenose? Eine der Hauptursachen für Mitralstenose sind rheumatische Erkrankungen, die vor allem bei jungen Menschen für über 80–90 % der Fälle verantwortlich sind, wobei die Inzidenzrate bei Frauen etwas höher ist als bei Männern. Dies liegt daran, dass die rheumatische Mitralklappenerkrankung zunächst mit rheumatischem Fieber zusammenhängt, das durch wiederholte Streptokokkeninfektionen verursacht wird. Bei Frauen mit stärkeren Immunreaktionen kommt es häufiger als bei Männern zu Immunablagerungen an der Mitralklappe, die zu einer Klappenstenose führen und somit den Blutfluss vom linken Vorhof zur linken Herzkammer behindern. Daher handelt es sich bei den Patienten mit rheumatischer Mitralstenose meist um Frauen in den Dreißigern, Vierzigern oder Fünfzigern. Neben rheumatischen Erkrankungen können auch andere Faktoren wie Infektionen und angeborene Entwicklungsstörungen eine Mitralstenose verursachen, diese Fälle sind jedoch relativ selten. Die rheumatische Mitralstenose ist weltweit in geographischen Regionen unterschiedlich ausgeprägt. In europäischen und amerikanischen Ländern sind Fälle von Mitralstenose relativ selten. Allerdings kommt die rheumatische Mitralstenose in asiatischen Ländern wie China, Vietnam, Thailand, Malaysia und Indien sowie in Südamerika und Afrika immer noch häufig vor. Aufgrund der Verbesserung der wirtschaftlichen und sanitären Bedingungen in unserem Land ist die Zahl rheumatischer Erkrankungen jedoch deutlich zurückgegangen. 3. Was sind die Symptome einer Mitralstenose? Typische Symptome einer Mitralstenose sind eine Vergrößerung des Herzens und eine Lungenstauung aufgrund einer Behinderung des Blutflusses von den Vorhöfen zu den Herzkammern. Zu Beginn der Erkrankung können nach Aktivitäten Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Keuchen auftreten. Auch Aktivitäten des täglichen Lebens wie Treppensteigen können eine Verschlechterung der Symptome auslösen. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es zu pulmonaler Hypertonie kommen, die sich in Atembeschwerden und Müdigkeit äußert. Gleichzeitig kann eine Rechtsherzinsuffizienz ein Ödem der unteren Extremitäten verursachen und eine Herzvergrößerung kann mit Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern einhergehen. Darüber hinaus weisen Patienten mit Mitralstenose manchmal ein charakteristisches Gesichtsbild auf, die sogenannte „Mitralfazies“. Dies liegt daran, dass eine langfristige, schwere Mitralstenose zu einem erhöhten Druck im linken Vorhof und einer Stauung im Frühstadium des Lungenkreislaufs führt, was bei manchen Patienten die Mikrozirkulation im Gesicht beeinträchtigt, insbesondere im Bereich der Wangenknochen, und zu einer Zunahme und Verdickung der Blutgefäße führt, was sich in einer gelben Verfärbung der Wangen, roten oder sogar violetten Wangen äußert. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Mit der Verbesserung der wirtschaftlichen und hygienischen Bedingungen ist die Häufigkeit der Mitralstenose jedoch zurückgegangen und dieses typische Gesichtsmerkmal ist selten geworden. |
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