Autor: Yun Junru, Zweites angeschlossenes Krankenhaus der Air Force Medical University Gutachter: Lv Feng, stellvertretender Chefarzt, Zweites angeschlossenes Krankenhaus der Air Force Medical University Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik wird die Behandlung von Speiseröhrenkrebs immer vielfältiger und präziser. Trotzdem bleibt die Operation für viele Patienten die erste Wahl oder die notwendige Behandlung. Eine erfolgreiche Operation ist jedoch nur der erste Schritt. Auch der postoperative Rehabilitationsprozess, insbesondere die Ernährungsversorgung, ist für die vollständige Genesung des Patienten von entscheidender Bedeutung. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Welchen Ernährungsproblemen müssen Sie nach einer Speiseröhrenkrebsoperation gegenüberstehen? Eine Operation bei Speiseröhrenkrebs, insbesondere eine Operation mit Resektion und Rekonstruktion der Speiseröhre, hat erhebliche Auswirkungen auf das Verdauungssystem des Patienten. Nach der Operation leiden die Patienten häufig unter Problemen wie Dysphagie und Magen-Darm-Störungen, die eine herkömmliche orale Ernährung unmöglich oder riskant machen. Daher ist die Frage, wie eine wissenschaftlich fundierte und sinnvolle Ernährungsunterstützung bereitgestellt werden kann, der Schlüssel zur Förderung der Genesung des Patienten. 2. Wie gut kennen Sie sich mit Ernährungsunterstützung aus? Zur Ernährungsunterstützung gehören im Wesentlichen zwei Methoden: die enterale Ernährung und die parenterale Ernährung. 1. Enterale Ernährung Unter enteraler Ernährung versteht man eine Methode der Ernährungsunterstützung, die dem Körper über den Magen-Darm-Trakt verschiedene für den Stoffwechsel notwendige Nährstoffe zuführt. Die wichtigsten Zufuhrwege sind die orale Verabreichung und die Verabreichung über einen Katheter, wobei letzterer über eine nasoduodenale Ernährungssonde oder eine jejunale Fistel erfolgt. Bei Patienten nach einer Operation gegen Speiseröhrenkrebs kann eine frühzeitige enterale Ernährung nicht nur den Ernährungszustand des Patienten verbessern und die Immunfunktion stärken, sondern auch die Wiederherstellung der Darmfunktion fördern und das Auftreten postoperativer Komplikationen verringern. Für Patienten, die nicht oral essen können, ist die nasoduodenale Ernährungssonde eine wichtige Möglichkeit, frühzeitig eine enterale Ernährung zu erreichen. Unter Anleitung einer Gastroskopie wird ein Ende der Ernährungssonde in den Zwölffingerdarm eingeführt und das andere Ende am Nasenflügel fixiert. Durch den Schlauch kann dem Patienten flüssige Nahrung injiziert werden. Bei der Anwendung müssen Sie jedoch unbedingt darauf achten, dass die Ernährungssonde sicher befestigt ist, damit sie nicht herausfällt, und die Sonde vor und nach jeder Nahrungseinspritzung mit warmem Wasser durchspülen, um eine Verstopfung zu vermeiden. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus muss eine spezielle Einführung in die Zubereitung und Infusion enteraler Ernährungslösungen gegeben werden. Eine enterale Ernährungslösung ist nicht einfach! Es wird von Fachärzten sorgfältig auf der Grundlage der Ernährungsbedürfnisse und der Verdauungsfähigkeit des Patienten zusammengestellt. Es enthält in der Regel als Hauptbestandteile Wasser, Fett, Eiweiß, Vitamine, Spurenelemente etc. Um den Bedürfnissen der Patienten in unterschiedlichen Zuständen gerecht zu werden, ist jedoch auch die Zusammensetzung der enteralen Ernährungslösung unterschiedlich. Während der Infusion sollte sich der Patient in einer halb liegenden Position befinden, um das Risiko einer Regurgitation und Aspiration zu verringern. 2. Parenterale Ernährung Eine parenterale Ernährung oder intravenöse Ernährung ist für Patienten angezeigt, die eine enterale Ernährung nicht vertragen oder deren Stoffwechselbedarf durch eine enterale Ernährung nicht gedeckt wird. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um die direkte Zufuhr von Nährstoffen ins Blut durch intravenöse Infusion, um den Grundbedarf des Körpers zu decken. Da die parenterale Ernährung jedoch nicht über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird, kann eine langfristige parenterale Ernährung zu einer Inaktivitätsatrophie des Darms des Patienten führen. Daher sollten Patienten, die parenterale Ernährung anwenden, so schnell wie möglich auf enterale Ernährung umstellen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Was sind die konkreten Schritte der Ernährungsversorgung nach einer Speiseröhrenkrebsoperation? 1. 1 bis 5 Tage nach der Operation: Die orale Einnahme ist strengstens verboten In der frühen postoperativen Phase hat sich die Magen-Darm-Funktion des Patienten aufgrund der Auswirkungen des Operationstraumas und der Anästhesie noch nicht vollständig erholt. Um eine erhöhte Magen-Darm-Belastung oder Komplikationen zu vermeiden, ist die orale Einnahme derzeit strengstens untersagt. 2. 1-2 Tage nach der Operation: Geben Sie eine kleine Menge Zucker und Kochsalzlösung durch eine Jejunalfistel oder eine nasoduodenale Ernährungssonde Um den Flüssigkeitshaushalt des Patienten aufrechtzuerhalten, kann ihm 1 bis 2 Tage nach der Operation eine kleine Menge zuckerhaltiger Kochsalzlösung über eine Jejunostomiesonde oder eine nasoduodenale Ernährungssonde verabreicht werden. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, Menge und Geschwindigkeit der Injektion zu kontrollieren, um Beschwerden beim Patienten zu vermeiden. 3. 2-8 Tage nach der Operation: Erhöhen Sie die Menge der enteralen Ernährungslösung von Tag zu Tag Mit der allmählichen Erholung der Magen-Darm-Funktion des Patienten kann die Menge der enteralen Ernährungslösung schrittweise erhöht werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Höchstmenge 2500 ml nicht überschreiten sollte, um die Darmverträglichkeit des Patienten nicht zu überschreiten. Gleichzeitig sollten der Ernährungszustand und die Verdauungsreaktion des Patienten genau überwacht und der Ernährungsplan rechtzeitig angepasst werden. 4. 7-8 Tage nach der Operation: Patienten können versuchen, eine kleine Menge flüssiger Nahrung zu sich zu nehmen Nachdem der Patient die Gase aus dem After abgelassen hat, kann er versuchen, eine kleine Menge flüssiger Nahrung wie etwa Brei, Milch, Reispaste usw. zu sich zu nehmen. Dabei sollten Sie dem Grundsatz folgen, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, um zu vermeiden, dass Sie zu viel Nahrung auf einmal zu sich nehmen, da dies zu Verdauungsstörungen führen kann. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 5. 11 bis 15 Tage nach der Operation: Patienten können mit der Aufnahme halbflüssiger Nahrung beginnen Im weiteren Verlauf der Genesung des Patienten kann seine Ernährung schrittweise auf halbflüssige Nahrung wie beispielsweise Haferbrei, Tofupudding, gedämpfte Eier, Suppennudeln und andere leicht verdauliche Nahrungsmittel umgestellt werden. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 6. Etwa 4 Wochen nach der Operation: Patienten können ihre normale Ernährung wieder aufnehmen Etwa 4 Wochen nach der Operation hat sich die Magen-Darm-Funktion der meisten Patienten im Wesentlichen erholt und ihre Ernährung kann schrittweise von halbflüssiger Nahrung auf normale Ernährung umgestellt werden. Allerdings sollten die Patienten darauf achten, keine harten, reizenden Nahrungsmittel zu essen, um eine Schädigung der Speiseröhre oder Beschwerden zu vermeiden. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden 4. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Ernährungsversorgung nach einer Speiseröhrenkrebsoperation zu treffen? 1. Ernährung Patienten nach einer Speiseröhrenkrebsoperation sollten auf eine ausgewogene Ernährung achten und mehr Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an Proteinen, Vitaminen und anorganischen Salzen sind, wie etwa Fisch, Fleisch, Eier, Milch, Tofu, frisches Gemüse und Obst. Da nach der Operation die Magenkapazität des Patienten verringert und die Verdauungsfunktion geschwächt ist, sollte der Patient häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen und beim Essen langsam kauen. Darüber hinaus sollten Patienten den Verzehr von scharfen, fettigen, rohen, kalten, harten und überhitzten bzw. kalten Speisen vermeiden, um eine Reizung der Speiseröhre und des Magens zu vermeiden. 2. Arbeiten und ausruhen Nach einer Speiseröhrenkrebsoperation sollten Patienten auf ausreichend Schlaf achten und langes Aufbleiben sowie Überarbeitung vermeiden. Wenn der Körper es zulässt, können die Patienten dem Rat des Arztes folgen und geeignete Aktivitäten wie Spazierengehen, Tai Chi und andere leichte Übungen durchführen. Legen Sie sich nach dem Essen nicht sofort hin. Es wird empfohlen, vor dem Ausruhen einen längeren Spaziergang zu machen oder eine Weile zu stehen. 3. Psychologische Anpassung Patienten und ihre Familien sollten eine optimistische Einstellung bewahren und dem postoperativen Genesungsprozess aktiv entgegentreten. 4. Regelmäßige Überprüfung Nach der Operation sollten die Patienten zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen, um sich umfassend über ihre körperliche Genesung zu informieren. Zusammenfassend ist die Ernährungsversorgung nach einer Speiseröhrenkrebsoperation ein unverzichtbarer Teil des Genesungsprozesses des Patienten. Durch wissenschaftlich fundierte und sinnvolle Ernährungsunterstützung können wir den Ernährungszustand der Patienten wirksam verbessern, die Immunfunktion stärken, die Wiederherstellung der Darmfunktion fördern und das Auftreten postoperativer Komplikationen verringern. Daher sollten Patienten und ihre Familien die relevanten Kenntnisse vollständig verstehen, aktiv mit der Ernährungsversorgung des medizinischen Personals zusammenarbeiten und gemeinsam auf eine schnelle Genesung des Patienten hinwirken. |
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