【Gesundheitsvortrag】Eine kurze Diskussion über Osteoporose

【Gesundheitsvortrag】Eine kurze Diskussion über Osteoporose

1. Osteoporose bezeichnet im Wesentlichen die Abnahme der Knochendichte und Knochenqualität aus verschiedenen Gründen. Diese Faktoren führen zur Zerstörung der Knochenmikrostruktur des Patienten, erhöhen die Knochenbrüchigkeit und machen den gesamten Körper anfällig für Knochenbrüche. Da die Gesellschaft meines Landes immer älter wird, werden die Auswirkungen der Osteoporose auf die öffentliche Gesundheit immer schwerwiegender. Dieser Artikel vermittelt Ihnen ein umfassendes Verständnis der Krankheit Osteoporose!

2. Wie verändert sich die Knochenmasse im Laufe des Lebens?
Die Knochenmasse eines Menschen ist im Laufe seines Lebens nicht konstant und zeigt ein gewisses Veränderungsmuster. Im Alter von 30 bis 40 Jahren erreicht die Anzahl der Knochen im menschlichen Körper ihren Höhepunkt. Später, mit zunehmendem Alter, beginnt die Anzahl der Knochen abzunehmen, die Kortikalis wird dünner und die Trabekel nehmen ab. Die Knochenmarkhöhle beginnt sich bei Frauen im Alter von 40 Jahren und bei Männern im Alter von 40 bis 50 Jahren allmählich auszudehnen.

3. Um welche Art von Krankheit handelt es sich bei einer osteoporotischen Fraktur?
Osteoporotische Frakturen sind Fragilitätsfrakturen und stellen die schwerwiegendste Folge einer Osteoporose dar. Da die Knochenstärke abnimmt, können bereits kleinere Traumata oder sogar alltägliche Aktivitäten osteoporotische Frakturen verursachen. Die häufigsten Stellen osteoporotischer Frakturen sind die Wirbelsäule, die Hüfte, das Handgelenk und die Schulter. Das Risiko einer erneuten Fraktur nach einer osteoporotischen Fraktur ist deutlich erhöht. Daher sollte neben der Behandlung von Frakturen auch die Osteoporose aktiv behandelt werden.

4. Warum entsteht Osteoporose?

Das Auftreten von Osteoporose hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von den folgenden Aspekten:

(1) Die Abnahme der Sexualhormonausschüttung bei Menschen mittleren und höheren Alters, insbesondere die Abnahme des Östrogenspiegels bei Frauen nach der Menopause, ist eine der wichtigsten Ursachen für Osteoporose und kann zu einer verstärkten Knochenresorption führen.

(2) Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Fehlsteuerung der Ausschüttung kalziumregulierender Hormone, was zu Störungen des Knochenstoffwechsels führt.

(3) Ältere Menschen haben schlechte Essgewohnheiten und essen weniger. Zudem nehmen sie häufig nicht genügend Eiweiß, Kalzium, Phosphor, Vitamine und Spurenelemente zu sich.

(4) Die verringerte Bewegung im Freien ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass ältere Menschen anfälliger für Osteoporose sind.

5. Wird Osteoporose durch Kalziummangel verursacht?
Viele Menschen glauben, dass Schmerzen in der Taille, im Rücken, in den Beinen und Füßen, unter denen Menschen im Alter leiden, durch „Kalziummangel“ verursacht werden, und denken sogar, dass diese Art von Schmerzen keiner Behandlung bedürfen und erträglich sind. Im Allgemeinen ist die Knochenmasse in den Knochen um mehr als 30 bis 50 % verloren gegangen, sobald sich bei Osteoporose deutliche Schmerzsymptome zeigen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Knochenabbau größer als die Knochenneubildung, der Mineralstoffgehalt der Knochen nimmt ab und die Knochenbälkchen werden dünner, brüchig oder brechen, was zu den oben genannten Symptomen führt. Zu diesem Zeitpunkt ist die bloße Einnahme von Kalziumpräparaten oft nicht ideal. Eine umfassende Behandlung des Ungleichgewichts im Knochenstoffwechsel ist erforderlich, nicht nur um die Knochenbildung zu fördern, sondern auch um Knochenschwund vorzubeugen und so Osteoporose wirksam zu bekämpfen.

6. Welche Osteoporose-Kategorien gibt es?
Osteoporose (auch Osteoporose genannt) kann je nach Ursache in folgende Kategorien unterteilt werden:
(1) Primäre Osteoporose: wie senile Osteoporose, postmenopausale Osteoporose usw.
(2) Sekundäre Osteoporose: wie z. B. Osteoporose durch Schilddrüsenüberfunktion, diabetische Osteoporose usw.
(3) Idiopathische Osteoporose unbekannter Ursache.

7. Was sind die Hauptsymptome einer Osteoporose?
(1) Schmerzen: Schmerzen sind das häufigste und wichtigste Symptom der Osteoporose und treten häufiger im unteren Rücken und im Rücken auf.
(2) Verkürzung der Körpergröße und Rundrücken: Dies wird durch eine Verformung der Wirbelsäule aufgrund von Osteoporose verursacht und ist eines der wichtigsten klinischen Anzeichen.
(3) Fraktur: Die schwerwiegendste Folge der Osteoporose ist eine Fraktur. Zu den häufigsten Stellen zählen die Hüfte, die Brust- und Lendenwirbelsäule, der distale Radius, der proximale Humerus und das Sprunggelenk.

8. Wie behandelt man Osteoporose?

Es gibt drei klinische Behandlungsmethoden für Osteoporose.

(1) In der klinischen Praxis werden zur Behandlung von Osteoporose grundlegende Maßnahmen ergriffen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um eine Anpassung des Lebensstils des Patienten und die Anleitung des Patienten zu einer ausgewogenen Ernährung. Der Schlüssel liegt dabei in der Erhöhung der Proteinzufuhr, der Verringerung der Salzzufuhr und der Verbesserung der Aufnahme solcher Substanzen. Den Patienten sollte die Teilnahme an geeigneten Aktivitäten im Freien gestattet sein und sie sollten aerobe Übungen wie Joggen durchführen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Knochen ausreichend Bewegung bekommen. Dieser Ansatz hilft den Patienten bei der Genesung. Ändern Sie schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen, Trinken und die häufige Einnahme von Medikamenten, die die Knochen beeinträchtigen können. Um Stürze der Patienten zu verhindern, sollten die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. das Aufräumen der Umgebung, das Anbringen von Schutzvorrichtungen, das Auslegen von Antirutschmatten auf dem Boden oder den Fliesen und das Anbringen von Handläufen im Badezimmer, um Stürze zu verhindern. Um die Knochengesundheit des Patienten zu verbessern, sollten Knochenpräparate, hauptsächlich in Form von Kalziumpräparaten, hinzugefügt werden. In unserem Land gibt es klare Regelungen zur Kalziumzufuhr älterer Menschen. Die Kalziumaufnahme von Frauen nach der Menopause und älteren Menschen sollte bei 1000 mg pro Person und Tag liegen. Über die Nahrung können etwa 400 mg Kalzium aufgenommen werden, die Kalziumzufuhr sollte daher bei etwa 500 mg liegen. Auch hinsichtlich der Vitaminzufuhr gibt es klare Vorgaben, wobei ältere Menschen auf eine Dosierung von etwa 700 IE achten sollten. Beide Nahrungsergänzungsmittel können eine wichtige Rolle bei der Sturzprävention bei älteren Menschen spielen.

(2) Bei der medikamentösen Intervention wird hauptsächlich auf medikamentöse Behandlung gesetzt. Bei Patienten, die bereits Frakturen erlitten haben oder Risikofaktoren für Osteoporose aufweisen, sollte ein Screening durchgeführt werden. Die hauptsächlich verwendeten Medikamente sind Medikamente gegen Knochenresorptivität, wie beispielsweise Bisphosphonate, vertreten durch Alendronat und Calcitonin. Diese Medikamente eignen sich vor allem für Patienten, die keine Schmerzen haben. Oder nehmen Sie Östrogenpräparate, die nur für Frauen geeignet sind. Bei der Verwendung dieser Art von Arzneimitteln sollten die damit verbundenen Risiken umfassend bewertet werden. Wenn eine ungewöhnliche Reaktion auftritt, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Oder nehmen Sie Medikamente ein, die den Knochenaufbau fördern, vor allem Nebenschilddrüsenmedikamente. Die Behandlungsdauer des Patienten sollte zwei Jahre nicht überschreiten. Die Patienten sollten eine intramuskuläre Injektion erhalten. Um einer Hyperkalzämie vorzubeugen, sollten die Patienten während der Behandlung ihren Kalziumspiegel im Blut umgehend überwachen. Patienten können auch Strontiumsalze einnehmen, achten Sie jedoch darauf, diese vor dem Schlafengehen einzunehmen.

(3) Klinisch-chirurgische Behandlung: Diese Behandlungsmethode kann in drei Arten unterteilt werden: minimalinvasive Chirurgie, Trümmerfrakturen und Behandlung von Hüftfrakturen. Unter minimalinvasiver Chirurgie versteht man vor allem die perkutane Vertebroplastie und Kyphoplastie. Diese beiden minimalinvasiven Operationen stellen eine Neuentwicklung in der heutigen minimalinvasiven Behandlung der Wirbelsäule dar. Hüftfrakturen werden mit minimalinvasiver Chirurgie und geschlossener Repositions-Intertan-Fixierung behandelt, die für verschiedene Hüftfrakturen geeignet ist und die Vorteile eines geringeren Traumas, einer schnelleren Genesung und weniger Komplikationen bietet. Bei den Patienten mit Trümmerfrakturen handelt es sich meist um ältere Patienten. Aufgrund ihrer Osteoporose erleiden sie Trümmerbrüche am distalen Ende der Ulna und der Speiche. Durch diesen Bruch wird die Gelenkfläche in gewissem Maße beeinträchtigt. Die klinische Behandlungsmethode besteht in der manuellen Reposition und der Verwendung von Schienen und Gips zur Fixierung des verletzten Körperteils. Liegen beim Patienten Faktoren vor, die zu instabilen Frakturen führen, wird eine Operation durchgeführt.

Daher ist bei Osteoporose die Prävention der wichtigste Ansatz, eine Kombination aus Vorbeugung und Behandlung. Knochenbiochemische Indikatoren und Knochendichte sollten regelmäßig überprüft werden, um Anomalien frühzeitig zu erkennen und so schnell wie möglich einzugreifen. Wir führen seit langem eine standardisierte Behandlung von Osteoporose bei älteren Patienten durch. Dabei verwenden wir Medikamente und andere Lebensstilinterventionen, um die Behandlung von Osteoporose zu standardisieren, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und das Auftreten von Osteoporose-Komplikationen zu verringern. Wenn bei Ihnen die oben genannten Symptome einer Osteoporose vorliegen, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf und lassen Sie sich einer standardisierten Behandlung unterziehen.

Über den Autor

Tian Kangsong, leitender Arzt, Abteilung für Traumaorthopädie, Westcampus des Zibo Central Hospital, Masterstudent, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas, schloss 2010 sein Studium an der nationalen Schlüsselfakultät der Soochow-Universität, Abteilung Orthopädie, ab. Seit Beginn seiner Tätigkeit hat er drei SCI-Artikel und drei Gebrauchsmusterpatente veröffentlicht, ist ein hervorragender Lehrbeauftragter am Binzhou Medical College und derzeit Mitglied des Science Popularization Committee der Chinese Medical Education Association, Mitglied des Orthopedics Professional Committee der Shandong Pain Medicine Association, Mitglied des Orthopedics Youth Professional Committee der Shandong Pain Medicine Association und Mitglied des Trauma Surgery Committee der Stadt Zibo. Forschungsschwerpunkte: Behandlung schwerer Mehrfachverletzungen, komplexer Knochen- und Gelenktraumata, Wirbelsäulentraumata etc. Expertise: minimalinvasive Behandlung komplexer Extremitätenfrakturen.

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