So behandeln Sie eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns richtig

So behandeln Sie eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns richtig

Bei einer zerebralen Ischämie wird das Gehirn aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend mit Blut versorgt, was zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust führen kann. Bei dieser Erkrankung sind eine sofortige Behandlung und die richtige Pflege entscheidend. Dieser Artikel hilft Ihnen zu verstehen, wie Sie eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns behandeln können.

1. Analyse möglicher Ursachen einer zerebralen Ischämie

Fortschreiten der Arteriosklerose: Mit zunehmendem Alter können sich in den Wänden unserer Blutgefäße allmählich Fett, Cholesterin und andere Substanzen ansammeln, wodurch sogenannte Plaques entstehen. Diese Plaques können Blutgefäße verengen oder sogar blockieren und so den Blutfluss zum Gehirn einschränken.

Die Auswirkungen von Bluthochdruck: Anhaltend hoher Blutdruck kann die Wände der Blutgefäße schädigen, was zu einer Verhärtung der Blutgefäße und damit zu einer verringerten Durchblutung des Gehirns führen kann. Darüber hinaus kann Bluthochdruck zum Platzen kleiner Blutgefäße im Gehirn führen, was das Schlaganfallrisiko erhöht.

Bedenken hinsichtlich der Herzgesundheit: Herzerkrankungen wie die koronare Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen können die Fähigkeit des Herzens, Blut zu pumpen, beeinträchtigen und den Blutfluss zum Gehirn verringern.

Gefahr von Blutgerinnseln: Abnorme Gerinnungsfaktoren oder hämodynamische Veränderungen im Blut können zu Blutgerinnseln führen. Wenn sich in einem Blutgefäß im Gehirn ein Blutgerinnsel bildet oder ins Gehirn wandert, kann es den Blutfluss blockieren und zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns führen.

Einflüsse des Lebensstils: Ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen, Alkoholkonsum, eine fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel können das Fortschreiten von Gefäßerkrankungen beschleunigen und dadurch das Risiko einer unzureichenden Durchblutung des Gehirns erhöhen.

Herausforderungen bei Diabetes: Die Blutgefäße von Menschen mit Diabetes können anfälliger für Schäden sein und eine schlechte Blutzuckerkontrolle kann die Entwicklung einer Arteriosklerose beschleunigen.

Zervikale Spondylose: Die Wirbelarterie ist eines der wichtigen Blutgefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen. Bei einer Verrenkung der Halswirbel kann es zu einer Kompression der Wirbelarterie kommen, die zu einer Verengung oder einem Krampf führt, wodurch der Blutfluss durch die Arterie reduziert wird und eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns entsteht.

Berücksichtigung anderer Faktoren: Auch genetische Faktoren, Nebenwirkungen von Medikamenten, chronische Entzündungen usw. können die zerebrale Blutversorgung beeinträchtigen.

2. Wie man eine zerebrale Insuffizienz richtig behandelt

1. Verstehen Sie die Gründe

Zunächst gilt es, die Ursachen für eine Unterdurchblutung des Gehirns abzuklären. Zu den häufigsten Ursachen zählen Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzkrankheiten usw. Das Verständnis der Ursache ermöglicht eine gezielte Behandlung.

2. Kontrollieren Sie den Blutdruck

Bluthochdruck ist eine der Hauptursachen für eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns. Laut den „Richtlinien zur Prävention und Behandlung von Bluthochdruck in China“ (Ausgabe 2023) kann die Aufrechterhaltung eines Blutdrucks unter 140/90 mmHg das Risiko von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen erheblich senken. Daher ist es sehr wichtig, Ihren Blutdruck regelmäßig zu messen und Ihre Medikamente entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes anzupassen. Gehen Sie außerdem regelmäßig ins Krankenhaus, um eine umfassende Untersuchung Ihres Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Systems durchführen zu lassen, damit Sie mögliche Probleme rechtzeitig erkennen und behandeln können.

3. Ernähren Sie sich ausgewogen:

Eine salz- und fettarme sowie ballaststoffreiche Ernährung trägt zur Kontrolle des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels bei und verringert so das Risiko einer Arteriosklerose. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst, insbesondere dunkel gefärbtes Gemüse und Beeren wie Spinat, Karotten, Brokkoli, Blaubeeren und Erdbeeren. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die zur Gesundheit der Blutgefäße beitragen. Wählen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot, braunen Reis, Hafer und Vollkornnudeln. Ballaststoffe tragen dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken, den Blutzuckerspiegel im Normalbereich zu halten und die Darmgesundheit zu fördern. Wählen Sie Lebensmittel, die reich an gesunden Fetten sind, wie Fisch (insbesondere solche, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Lachs, Kabeljau), Nüsse (wie Walnüsse, Mandeln) und Olivenöl. Diese Fette tragen zur Verringerung von Entzündungen bei und schützen die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wählen Sie fettarme Proteinquellen wie Fisch, Geflügel (ohne Haut), Bohnen und Sojaprodukte. Der Körper braucht Proteine, um Gewebe zu reparieren und zu erhalten, eine übermäßige Aufnahme kann jedoch die Nieren belasten.

4. Mehr Bewegung:

Moderate Bewegung kann die Herz-Kreislauf-Funktion verbessern und die Durchblutung steigern. Die Intensität der Übungen sollte Ihrer individuellen Situation entsprechend bestimmt werden. Machen Sie beispielsweise jeden Tag einen 30-minütigen Spaziergang, vorzugsweise etwa 5.000 Schritte, oder machen Sie andere aerobe Übungen wie Radfahren. Darüber hinaus ist bei vielen Menschen aufgrund einer zervikalen Spondylose die zerebrale Blutversorgung unzureichend. Sie können Ihren Nacken im Alltag mehr bewegen. Sie können die folgenden Bewegungen ausprobieren:

Nackendehnung: Setzen Sie sich aufrecht hin oder stehen Sie und drehen Sie den Kopf langsam nach links, bis Sie eine leichte Dehnung spüren. Halten Sie diese Position etwa 15–30 Sekunden lang und kehren Sie dann in die Mittelposition zurück. Drehen Sie dann Ihren Kopf nach rechts und halten Sie diese Position 15–30 Sekunden lang. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.

Übung zur seitlichen Nackenbeugung: Setzen Sie sich aufrecht hin oder stehen Sie und neigen Sie Ihren Kopf langsam zur Seite, sodass Ihr Ohr in Richtung Ihrer Schulter geht. Halten Sie diese Position etwa 15–30 Sekunden lang und kehren Sie dann in die Mittelposition zurück. Neigen Sie dann Ihren Kopf zur anderen Seite und halten Sie diese Position 15–30 Sekunden lang. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.

Nackenrotationsübung: Setzen Sie sich aufrecht hin oder stehen Sie und drehen Sie Ihren Kopf langsam nach links, sodass Ihr Kinn so nah wie möglich an Ihre Schulter kommt. Halten Sie diese Position etwa 15–30 Sekunden lang und kehren Sie dann in die Mittelposition zurück. Drehen Sie dann Ihren Kopf nach rechts und halten Sie diese Position 15–30 Sekunden lang. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.

Schulterentspannungsübung: Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin, entspannen Sie Ihre Schultern und drehen Sie sie langsam, zuerst in kreisenden Bewegungen nach vorne und dann nach hinten. Mehrmals wiederholen.

Es ist wichtig, dass Sie vor dem Ausführen jeglicher Übungen sicherstellen, dass Sie keine anderen Nackenprobleme haben.

5. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum:

Die Schadstoffe im Tabak können die Gefäßwände schädigen und das Risiko einer Arteriosklerose erhöhen, übermäßiger Alkoholkonsum kann zudem Bluthochdruck verursachen. Daher ist es sehr wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken, um einer unzureichenden Durchblutung des Gehirns vorzubeugen.

6. Stress bewältigen:

Langfristiger psychischer Stress kann zu Bluthochdruck führen und dadurch die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen. Sie können Meditation, tiefes Atmen, Yoga und andere Methoden ausprobieren, um Ihren Körper und Geist zu entspannen.

7. Regelmäßige körperliche Untersuchung:

Durch regelmäßige körperliche Untersuchungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie Ultraschall der Halsschlagader und Elektrokardiogramm, können mögliche Probleme rechtzeitig erkannt und eingegriffen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Menschen unter einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns leiden und dass für Patienten mit unzureichender Blutversorgung des Gehirns die richtigen Behandlungsmethoden von entscheidender Bedeutung sind. Durch umfassende Maßnahmen wie Lebensstilanpassung, Bewegung und psychologische Betreuung können die Symptome einer zerebralen Ischämie wirksam verhindert und gelindert sowie die Lebensqualität der Patienten verbessert werden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Behandlungsplan an die individuelle Situation des Patienten angepasst und unter Anleitung eines professionellen Arztes durchgeführt werden sollte. (Shi Zongya, Volkskrankenhaus des Kreises Lingshou, Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei)

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