Untersuchungen zeigen, dass Frühstücken nach 9 Uhr das Diabetesrisiko erhöht? Eine gesunde Ernährung wirkt sich nicht nur auf Diabetes aus, sondern auch auf Prostatakrebs und Brustkrebs. Frühstückszeit und Diabetes Eine französische Studie ergab, dass Menschen, die später frühstückten (nach 21 Uhr), häufiger an Typ-2-Diabetes erkrankten (59 % höher). Bildquelle: pexels Im Rahmen dieser Studie wurden 158.082 Franzosen der NutriNet-Sante-Kohorte befragt, von denen 116.388 über Ernährungsdaten verfügten. Nach Ausschluss derjenigen, die die Studienkriterien nicht erfüllten (unzureichende Daten, zu spätes Essen und Diabetes), blieben 103.312 Teilnehmer übrig (siehe Abbildung unten). Das Durchschnittsalter der schließlich in die Studie aufgenommenen Teilnehmer betrug 43 Jahre und 79 % waren weiblich. Während einer medianen Nachbeobachtungszeit von 7,3 Jahren wurden insgesamt 963 neue Fälle von Typ-2-Diabetes festgestellt (Abbildung 2). Die Analyse ergab, dass Menschen, die häufig nach 9 Uhr frühstücken, ein deutlich höheres Risiko für Typ-2-Diabetes haben als Menschen, die vor 8 Uhr frühstücken (Abbildung unten). Darüber hinaus scheint ein spätes Abendessen (nach 22 Uhr) das Risiko zu erhöhen, während häufigeres Essen (etwa fünfmal am Tag) die Häufigkeit der Erkrankung verringert. Das Wichtigste ist natürlich, ein geregeltes Leben zu führen. 【Datenquelle】 Die Studie wurde gemeinsam von ISGlobal, einer von der Stiftung „la Caixa“ unterstützten Institution, und dem französischen INSERM durchgeführt und die Daten stammten von NutriNet-Sante. NutriNet-Sante ist eine groß angelegte (n=171.000), webbasierte Kohorte, die 2009 in Frankreich ins Leben gerufen und von EREN koordiniert wurde, um die Beziehung zwischen Ernährung und Gesundheit zu untersuchen. EREN ist ebenfalls eine von Fachleuten gegründete Organisation. Es handelt sich um das Forschungsteam für Ernährungsepidemiologie (CRESS-EREN) des französischen Zentrums für epidemiologische und statistische Forschung (CRESS). Die Teilnehmer der NutriNet-Santé-Kohorte füllen regelmäßig Fragebögen über eine spezielle sichere Website aus und stellen umfangreiche, hochwertige Ernährungsdaten und andere Daten zur Verfügung, darunter wiederholte Daten zu soziodemografischen Daten und Lebensstil (jährlich), anthropometrischen Messungen (alle 6 Monate), Nahrungsaufnahme (alle 6 Monate), körperlicher Aktivität (IPAQ-Fragebogen, jährlich) und Gesundheitszustand (alle 6 Jahre). Bildquelle: pexels NutriNet Santé bietet eine sehr detaillierte und aktuelle Auswertung der Nährstoffbelastung und des Ernährungsverhaltens. Die übliche Nahrungsaufnahme wurde zu Beginn und danach alle 6 Monate anhand einer Reihe von 3 nicht aufeinanderfolgenden, zufällig zugewiesenen 24-Stunden-Nahrungsaufzeichnungen beurteilt. 【Spätes Essen und Krebs】 Dasselbe Team bei ISGlobal hat nicht nur Hinweise auf Typ-2-Diabetes gegeben, sondern auch Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen einem früheren Abendessen und einem geringeren Risiko für Brust- oder Prostatakrebs. Von 2008 bis 2013 wurde in Spanien eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie durchgeführt, die 621 Fälle von Prostatakrebs und 1.205 Fälle von Brustkrebs sowie 872 männliche und 1.321 weibliche Kontrollpersonen umfasste, die nie in der Nachtschicht gearbeitet hatten. Die Probanden wurden zu Essenszeiten, Schlafdauer und Chronotyp befragt und füllten einen Fragebogen zur Häufigkeit der Nahrungsaufnahme aus. Die Ergebnisse der Studie zeigten , dass diejenigen, die ≥ 2 Stunden nach dem Abendessen ins Bett gingen, im Vergleich zu denen, die unmittelbar nach dem Abendessen ins Bett gingen, ein um 20 % geringeres Risiko für Brustkrebs oder Prostatakrebs hatten. Bildquelle: pexels Darüber hinaus wurde bei Probanden, die vor 21 Uhr zu Abend aßen, ein ähnlicher Schutzeffekt beobachtet wie bei denen, die nach 22 Uhr zu Abend aßen. Essen Sie also nicht zu spät und gehen Sie nach dem Essen nicht zu früh ins Bett. 【Zusammenfassen】 Obwohl es Forschungsergebnisse und relevante Daten gibt, die dies belegen, unterliegen diese Studien dennoch einigen Einschränkungen. Das Wichtigste sind aber in jedem Fall eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus besteht kein Grund zur Sorge, an Krebs zu erkranken, nur weil Sie ein oder mehrere Frühstücke oder Abendessen zu spät einnehmen. Manchmal kann Angst dem Körper größeren Schaden zufügen . bereit =Pille= Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus persönlichem Interesse erstellt, nur um normalen Menschen zu einem besseren Verständnis von Impfstoffen zu verhelfen. Die Inhalte und Ansichten repräsentieren keine Organisation, Einheit oder Institution und es wurde keinerlei Sponsoring angenommen. Alle Bilder stammen von öffentlichen Online-Plattformen. Wenn der Inhalt nicht stimmt, bitte mehr Selbstkritik üben (nicht). |
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