Fieber bei Kindern bereitet vielen Eltern Kopfzerbrechen. Viele Kinder werden nach einem Fieber lustlos und haben ein rotes Gesicht. Wenn die Eltern das sehen, sind sie beunruhigt und greifen daher auf viele ungeeignete Kühlmethoden zurück, die nicht nur die Temperatur nicht senken, sondern den Zustand der Kinder auch noch verschlechtern. Tatsächlich ist Fieber eine äußere Manifestation einer Entzündung in unserem Körper. Eltern sollten das Fieber ihrer Kinder richtig verstehen und niemals dem Irrglauben erliegen, dass eine Fiebersenkung die Entwicklung ihrer Kinder verzögern könnte. Heute sprechen wir über häufige Missverständnisse rund um das Thema Kinderfieber und stellen Ihnen den richtigen Umgang mit Kinderfieber vor. Lass es uns jetzt lernen! Das Bild stammt aus dem Internet 1. Denken, dass Fieber etwas Schlechtes ist Fieber kommt bei Kindern relativ häufig vor, doch viele Eltern verstehen die Bedeutung von Fieber nicht, was zu einer unwissenschaftlichen Behandlung des Fiebers führt. Manche Eltern glauben fälschlicherweise, dass Fieber etwas Schlimmes sei und machen sich zu viele Sorgen um die körperliche Verfassung ihrer Kinder. Tatsächlich ist Fieber eine normale Reaktion des Immunsystems zur Bekämpfung einer Infektion. Fieber kann Keime abtöten und Kinder zur Produktion von Antikörpern anregen, wodurch die Immunität des Körpers gestärkt wird, was sich sehr positiv auf die körperliche Genesung des Kindes auswirkt. Das Bild stammt aus dem Internet 2. Zu große Sorgen wegen leichtem Fieber Manche Eltern machen sich Sorgen, wenn sie feststellen, dass ihre Kinder leichtes Fieber haben, und verabreichen ihren Kindern sogar fiebersenkende Mittel, wenn die Temperatur unter 38,5 °C liegt. Tatsächlich ist dies nicht richtig. Leichtes Fieber kann eine normale physiologische Reaktion sein, die durch eine leichte Infektion verursacht wird. Als Eltern sollten Sie sich darauf konzentrieren, den Geisteszustand und die Beweglichkeit Ihres Kindes zu beobachten, anstatt nur auf Veränderungen der Körpertemperatur zu achten. Wenn das Kind bei leichtem Fieber normal essen, trinken und spielen kann und guter Dinge ist, können wir uns dafür entscheiden, es eine Zeit lang zu beobachten und ihm ausreichend Ruhe und Unterstützung bei der Ernährung zu geben. Wenn das Kind jedoch andere offensichtliche Symptome wie Durchfall, Husten oder leichtes Fieber hat, das zu lange anhält, müssen wir rechtzeitig zum Arzt gehen, um sicherzustellen, dass das Kind die richtige Behandlung und Pflege erhält. 3. Konzentration auf die Kühlung und Ignorieren der Grundursache Manche Eltern legen bei Fieber bei ihren Kindern zu viel Wert auf die Senkung der Temperatur und greifen blind zu fiebersenkenden Medikamenten. Allerdings wird dadurch nur die Körpertemperatur vorübergehend reguliert, die eigentliche Ursache des Fiebers wird jedoch nicht herausgefunden. Wird die Ursache nicht rechtzeitig erkannt und werden keine geeigneten Behandlungsmaßnahmen ergriffen, kann sich der Zustand weiter verschlechtern und sogar zu schwerwiegenderen Folgen führen. Es gibt viele Gründe, warum Kinder Fieber haben, beispielsweise verschiedene häufige Virusinfektionen wie Erkältungen, Grippe und Mittelohrentzündung. Darüber hinaus können auch andere Ursachen vorliegen, beispielsweise bakterielle Infektionen, Lebensmittelvergiftungen und allergische Reaktionen. Um das Fieberproblem richtig zu behandeln, sollten wir daher rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, der uns hilft, die Ursache herauszufinden und gemäß den Anweisungen des Arztes eine entsprechende Behandlung durchzuführen. Gleichzeitig sollten Eltern auch auf die Dauer des Fiebers ihres Kindes und die Krankheitssymptome achten. Wenn das hohe Fieber des Kindes länger als 48 Stunden anhält oder Symptome wie Koma und Atemnot auftreten, sollte das Kind sofort zur weiteren Untersuchung und Behandlung zum Arzt gebracht werden. 4. Missbrauch von Antipyretika Der Missbrauch fiebersenkender Medikamente ist ein Fehler, den viele Eltern machen, wenn ihre Kinder Fieber haben. Eltern denken möglicherweise, dass fiebersenkende Medikamente die Körpertemperatur ihrer Kinder schnell senken und so die Beschwerden lindern können. Allerdings sollte beachtet werden, dass Antipyretika die Fiebersymptome nur vorübergehend lindern können und das zugrunde liegende Problem, das das Fieber verursacht, nicht lösen können. Der langfristige Missbrauch fiebersenkender Medikamente belastet Leber und Nieren von Kindern. Die Inhaltsstoffe fiebersenkender Medikamente werden üblicherweise in der Leber verstoffwechselt und über die Nieren ausgeschieden. Übermäßiger Gebrauch oder langfristiger Missbrauch erhöht die Belastung dieser Organe und kann zu Leber- und Nierenschäden führen. Gleichzeitig kann der Missbrauch fiebersenkender Medikamente ernstere Probleme verschleiern. Fieber ist die natürliche Reaktion des Körpers auf die Bekämpfung von Keimen und Infektionen. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur wird die Aktivität des Immunsystems gesteigert. Wenn fiebersenkende Medikamente zu früh eingesetzt werden, kann diese normale physiologische Reaktion gehemmt werden, wodurch sich der Zustand unbemerkt verschlechtert und der optimale Behandlungszeitpunkt hinausgezögert wird. Darüber hinaus kann der Missbrauch von Antipyretika auch zu einer Arzneimitteltoleranz führen. Bei häufiger Anwendung desselben fiebersenkenden Arzneimittels entwickelt der Körper des Kindes allmählich eine Toleranz gegenüber dem Arzneimittel und es ist eine höhere Dosis erforderlich, um die gleiche fiebersenkende Wirkung zu erzielen, was den Körper des Kindes zweifellos unnötig belastet. Die richtige Anwendung von fiebersenkenden Medikamenten ist: Die Anwendung von fiebersenkenden Medikamenten ist nur bei einer Körpertemperatur über 38,5 °C möglich und der Abstand zwischen den Anwendungen darf nicht weniger als 4 bis 6 Stunden betragen. Das Bild stammt aus dem Internet 5. Unkenntnis über die Schwere des Fiebers Viele Eltern wissen nur, dass sie bei ihren Kindern Fieber messen können, wenn sie Fieber haben, wissen aber nicht, wie hoch das Fieber ist. Tatsächlich gibt es bei Fieber zwei Schlüsselpunkte, die besondere Aufmerksamkeit der Eltern erfordern. Erstens: Anhaltend hohes Fieber von über 38,5 °C ist ein Signal, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Hohes Fieber kann ein Hinweis darauf sein, dass der Körper von einer Infektion oder Krankheit befallen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Anweisung eines Facharztes erforderlich, der eine umfassende Untersuchung und Behandlung des Kindes durchführt. In einer Umgebung mit hohen Temperaturen beschleunigt sich der Stoffwechsel von Kindern und Krankheitserreger breiten sich stärker aus. Daher können wir solche Situationen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zweitens: Übersteigt die Achseltemperatur 37,5 Grad Celsius, sollten Eltern wachsam sein. Obwohl nicht bei jedem leichten Fieber eine Notfallbehandlung erforderlich ist, bedeutet eine über dem Normalwert liegende Achseltemperatur, dass der Körper Ihres Kindes gegen einen Krankheitserreger kämpft, der möglicherweise weitere Maßnahmen erforderlich macht. In diesem Fall können die Eltern einen Arzt konsultieren, um zu besprechen, ob aufgrund der spezifischen Situation des Kindes weitere Behandlungen und Beobachtungen erforderlich sind. Das Bild stammt aus dem Internet 6. Das Risiko einer Dehydration ignorieren Kinder neigen bei Fieber zum Schwitzen, was das Risiko einer Dehydration erhöht und eine ausreichende Wasseraufnahme erfordert. Dehydration kann viele negative Folgen haben, beispielsweise eine erhöhte Blutviskosität, die das Herz und andere Organe belastet; Elektrolytstörungen, die Symptome wie Muskelkrämpfe und -spasmen verursachen; und eine verminderte Immunkapazität, wodurch der Körper anfälliger für andere Infektionen wird. Deshalb sollten Eltern besonders darauf achten, einer Dehydration rechtzeitig entgegenzuwirken. Um einer Dehydrierung der Kinder vorzubeugen, müssen wir ihnen bei Fieber ausreichend Wasser zuführen. Sie können ihnen mehr warmes Wasser trinken lassen. Gleichzeitig können Sie Ihren Kindern auch leichte Kost geben, beispielsweise wasserhaltiges Obst und Gemüse, etwa Wassermelone, Orange, Kantalupe usw. Beachten Sie jedoch, dass es zwar wichtig ist, den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen, Sie jedoch nicht zu viel Wasser trinken sollten. Zu viel Wasser zu trinken kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder sogar Erbrechen führen. Die passende Wassermenge für Kinder lässt sich am besten anhand des Alters und Gewichts bestimmen. Stellen Sie ihnen gleichzeitig entsprechend ihrem Trinkbedarf ausreichend Wasser zur Verfügung. 7. Andere Komplikationen ignorieren Obwohl das Fieber bei den meisten Kindern normalerweise harmlos ist, können in einigen Fällen schwerwiegende Komplikationen auftreten. Wenn ein Kind starkes hohes Fieber hat, kann dies zu Schäden am Nervensystem führen. Wenn die Körpertemperatur des Kindes 40 °C übersteigt, steigt das Risiko einer Beeinträchtigung des Nervensystems. In diesem Fall können bei dem Kind Symptome wie anhaltende Kopfschmerzen, Koma oder sogar Krämpfe auftreten. Außerdem können bestimmte Infektionen bei Ihrem Kind Symptome wie Kurzatmigkeit und Atembeschwerden hervorrufen. Wenn das Fieber schlimmer wird, können sich manche Infektionen auf die Atemwege ausbreiten und eine Lungeninfektion verursachen, die bei Ihrem Kind Husten, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen verursacht. Darüber hinaus können bei manchen Kindern Symptome des Verdauungssystems wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall auftreten. Wenn sich die Infektion auf andere Stellen wie Ohren, Hals oder Haut ausbreitet, kann es bei Ihrem Kind zu lokalen Anzeichen und Symptomen kommen. Daher sollten Eltern die Fiebersymptome ihrer Kinder genau beobachten und sie rechtzeitig ins Krankenhaus bringen, um die Behandlung der Krankheit nicht zu verzögern. Das Bild stammt aus dem Internet Dies sind häufige Missverständnisse zum Thema Fieber bei Kindern. Verstehst du? Fieber ist eine äußere Erscheinung. Während wir die Temperatur senken, sollten wir auch die Ursache des Fiebers herausfinden und das richtige Medikament verschreiben. |
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