Die Niere ist eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper. Es entfernt nicht nur Abfallstoffe und überschüssige Substanzen aus dem Körper, sondern produziert auch Hormone zur Regulierung des Blutdrucks und zur Förderung der Produktion roter Blutkörperchen. Daher ist die Gesundheit Ihrer Nieren für Ihre allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Da die Nieren über eine starke Kompensationsfunktion verfügen und selbst bei geringfügigen Verletzungen nicht aus der Deckung geraten, kann es sein, dass Nierenerkrankungen im Frühstadium keine Symptome aufweisen. Wenn offensichtliche Beschwerden auftreten, kann die Nierenschädigung bereits schwerwiegend sein. Daher ist die frühzeitige Erkennung der „Hilfssignale“ der Nieren des Patienten für eine frühzeitige und genaue Diagnose einer Nierenerkrankung besonders wichtig. 1. Schwäche und Müdigkeit Müdigkeit und schnelle Ermüdbarkeit sind häufige Symptome bei Patienten mit Nierenerkrankungen. Viele Patienten sind körperlich nicht gut konditioniert und ermüden unter normalen Umständen nach körperlicher Betätigung schnell, sodass die durch die Nierenerkrankung verursachten Ermüdungssymptome möglicherweise verschleiert werden. Unter normalen Umständen tragen die Nieren dazu bei, den Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt des Körpers aufrechtzuerhalten und Stoffwechselabfallprodukte auszuscheiden. Bei einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion kann dieses Gleichgewicht gestört sein, was zu Muskelschwäche und Müdigkeit führt. Protein spielt eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Gesundheit von Muskeln und Gewebe. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen geht Eiweiß über den Urin verloren und dieser Eiweißverlust kann zu Müdigkeit führen. Menschen mit Nierenerkrankungen leiden häufig an Anämie und eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Blutes kann ebenfalls zu Müdigkeit und Schwäche führen. 2. Rückenschmerzen und Hexenschuss Beschwerden im unteren Rückenbereich, Rückenschmerzen oder Kreuzschmerzen können mit Nierenproblemen wie Nierenzysten, Nierensteinen oder Nephritis zusammenhängen. Eine akute Nephritis kann tiefe Klopfschmerzen und dumpfe Schmerzen in beiden Nieren verursachen, die meist einseitig auftreten. Bei den durch Nierensteine verursachten akuten Schmerzen im unteren Rücken handelt es sich um starke Schmerzen, die sich im Allgemeinen als Krämpfe in der Taille und im Bauch äußern. Der Patient hat starke Schmerzen und möglicherweise gibt es auch ein oder zwei feste Schmerzpunkte im lokalen Bereich der Taille. Wenn eine Nierenzyste größer wird und auf die umgebenden Blutgefäße oder das Gewebe drückt, verursacht dies Schmerzsymptome. Die durch eine Nierenzyste verursachten Schmerzen im unteren Rücken können einseitig oder beidseitig auftreten, was von der Lage der Zyste abhängt. 3. Schwellung der Augenlider oder der unteren Gliedmaßen Ödeme, die durch Nierenprobleme verursacht werden, werden im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: nephritisches Ödem und nephrotisches Ödem. Ein Nierenödem wird durch eine verringerte glomeruläre Filtrationsrate und eine normale Wasser- und Natriumreabsorptionsfunktion der Nierentubuli verursacht, was zu einer Wasser- und Natriumretention im Körper führt. Der Proteingehalt im Interstitiumraum eines Nierenödems ist hoch und das Ödem beginnt häufig an den Augenlidern und im Gesicht. Ein nephrotisches Ödem ist auf einen niedrigen Plasmaproteingehalt aufgrund übermäßiger Proteinurie zurückzuführen. Der Proteingehalt im Interstitiumraum eines nephrotischen Ödems ist gering. Aufgrund der Schwerkraft ist es umso wahrscheinlicher, dass ein Ödem auftritt, je tiefer die Stelle liegt. Daher beginnen Ödeme häufig in den unteren Gliedmaßen und sind meist ein Lochödem. 4. Schaumiger Urin In den frühen Stadien einer Nierenerkrankung kann es zu schaumigem Urin kommen, dieses Phänomen kann jedoch sehr leicht ignoriert werden. Ein ungewöhnlich hoher Proteingehalt im Urin ist eine der häufigsten Ursachen für schaumigen Urin und zudem ein wichtiges klinisches Symptom verschiedener Erkrankungen, insbesondere Nierenerkrankungen. Bei einer Nierenschädigung steigt der Eiweißgehalt im Urin ungewöhnlich stark an, was zu schaumigem Urin führt. Das typische Symptom einer Proteinurie ist sichtbarer schaumiger Urin, der beim Spülen der Toilette nicht weggespült werden kann. Charakteristisch für eine Proteinurie sind die relativ kleinen und feinen Bläschen, die relativ dicke Schaumschicht und die relativ lange Dauer. Wenn der Schaum im Urin großflächig oder unterschiedlich groß ist und nur kurz anhält, liegt das daran, dass einige organische und anorganische Substanzen im Urin die Spannung des Urins erhöhen. Dies ist normaler Schaum und es besteht kein Grund zur Sorge. 5. Hämaturie Normaler frischer Urin ist eine hellgelbe, durchsichtige Flüssigkeit. Wenn es rot und trüb ist, sollten Sie die Möglichkeit einer Hämaturie in Betracht ziehen, also einer Makrohämaturie. In den meisten Fällen lässt sich die Vermehrung der roten Blutkörperchen im Urin nur unter dem Mikroskop feststellen, man spricht dann von einer mikroskopischen Hämaturie. Hämaturie kann bei Nephritis oder Harnwegsinfektionen, Nierensteinen, Nierentuberkulose und Tumoren auftreten. 6. Übelkeit und Erbrechen In den frühen Stadien einer Nierenerkrankung kommt es aufgrund des großen Proteinverlusts zu einer Hypoproteinämie, die nicht nur zu Gliedmaßenödemen, sondern auch zu Ödemen im Magen-Darm-Trakt führt und zu Funktionsstörungen des Verdauungstrakts, die sich in Übelkeit und Erbrechen äußern. Bei einer Nierenschädigung nimmt die Harnkonzentrationsfunktion ab, wodurch die nächtliche Urinmenge des Patienten zunimmt. Der Körper verliert nachts viel Wasser, das Blut konzentriert sich und der Harnstoffstickstoffspiegel im Blut steigt morgens relativ stark an. Daher treten Übelkeit und Erbrechen eher morgens auf. 7. Veränderungen des Urinvolumens Veränderungen der Urinmenge sind ein wichtiges Signal zur Früherkennung einer Nierenerkrankung. Die meisten Nierenerkrankungen führen im Frühstadium zu Veränderungen der Urinmenge bei den Patienten. Unter normalen Umständen beträgt die tägliche Wasseraufnahme des menschlichen Körpers etwa 2 Liter und die normale Urinmenge sollte bei etwa 1,5 Litern liegen. Wenn die Urinmenge weiter abnimmt oder zunimmt, sollte an eine Nierenerkrankung gedacht werden. Tubulointerstitielle Erkrankungen, Polyurie bei akutem Nierenversagen, Diabetes, Diabetes insipidus usw. können das Urinvolumen erhöhen und sogar Polyurie verursachen. Bei akuter oder rasch fortschreitender Nephritis oder nephrotischem Syndrom kann die Urinmenge abnehmen oder sogar oligurisch werden. 8. Bluthochdruck Bluthochdruck ist eine häufige Komplikation von Nierenerkrankungen. Die Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und Nierenschäden können die Blutdruckkontrolle beeinträchtigen. Hoher Blutdruck kann die Nieren schädigen. Bei einer Nierenschädigung kommt es zu einer Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes, was wiederum zu Bluthochdruck führt. Man kann sagen, dass die beiden sich gegenseitig „schaden“. Bei den meisten Patienten treten in der Anfangsphase Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit und Gedächtnisverlust auf. Mit der Zeit wird sich der Zustand weiter verschlechtern. Bei späteren Untersuchungen können beim Patienten Symptome wie Blutungen, Nässen und ein Sehnervenödem im Augenhintergrund auftreten. Zusammenfassung Wenn die oben genannten „Hinweise“ auf eine Nierenerkrankung vorliegen, sollte der Nephrologe umgehend weitere Untersuchungen beim Patienten durchführen, wie etwa routinemäßige Urintests, eine 24-Stunden-Quantifizierung der Proteinurie und Nierenfunktionstests. Bei Patienten mit ungeklärter mäßiger oder starker Proteinurie sollte zur Klärung der Diagnose einer Nierenerkrankung, sofern keine Kontraindikationen für eine Nierenpunktion vorliegen, aktiv eine Nierenbiopsie durchgeführt werden, damit der Patient eine klare pathologische Diagnose einer Nierenerkrankung erhalten und anschließend geeignete Behandlungspläne erstellen kann. |
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