Autor: Niu Chao, Assoziierter Forscher, Kinderkrankenhaus der Medizinischen Universität Chongqing Gutachter: Luo Jian, stellvertretender Chefarzt, Kinderkrankenhaus der Medizinischen Universität Chongqing Mycoplasma pneumoniae ist ein Mikroorganismus, der kleiner als Bakterien ist und die Mycoplasma-Pneumonie verursacht. Viele mit Mycoplasma pneumoniae infizierte Kinder leiden vor allem an Fieber und Husten, was bei den Eltern Angst auslöst. Eltern bringen ihre Kinder mitten in der Nacht ins Krankenhaus, um sich dort anzustellen, und sind oft sowohl körperlich als auch geistig erschöpft. Wir haben hier die Fragen, die Eltern häufig stellen, einzeln beantwortet und hoffen, die psychische Belastung der Familienmitglieder von Kindern mit Mycoplasma-Pneumonie zu verringern. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Woher kommt Mycoplasma pneumoniae? Wie vermeidet man eine Infektion? Eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae kann das ganze Jahr über auftreten, am häufigsten im Winter im Norden meines Landes und im Sommer und Herbst in Südchina. Mycoplasma pneumoniae wird hauptsächlich von infizierten Menschen übertragen und wird in der Menge vorwiegend durch Tröpfcheninfektion (z. B. Husten und Niesen) und engen Kontakt (z. B. Küssen) übertragen. Gegen Mycoplasma pneumoniae gibt es derzeit keinen Impfstoff. Zu den Maßnahmen zur Vorbeugung von Mycoplasma pneumoniae gehören vor allem das Vermeiden von Menschenansammlungen, das häufige Öffnen von Fenstern zum Lüften, das Tragen von Masken und häufiges Händewaschen. Vermeiden Sie, dass Eltern sich um kranke Kinder kümmern, und küssen Sie Babys nicht beiläufig. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und einen wissenschaftlichen Zeitplan. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Bekomme ich bei einer Infektion mit Mycoplasma pneumoniae mit Sicherheit eine Lungenentzündung? Eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae bedeutet nicht, dass Sie eine Lungenentzündung bekommen. Bei der überwiegenden Mehrheit der Kinder treten keine erkennbaren Symptome auf oder es zeigen sich nur leichte Erkältungssymptome wie trockener Husten, Niesen, Kopfschmerzen, vorübergehendes Fieber usw. Die meisten Kinder erholen sich von selbst ohne Behandlung. Eine Mykoplasmenpneumonie tritt häufiger bei Kindern ab 5 Jahren auf, aber auch Kinder unter 5 Jahren können daran erkranken. Bei Kindern können Symptome wie wiederkehrendes Fieber, starker Husten, Atemnot und Depressionen auftreten. Die Symptome einer Lungenentzündung bei kleinen Säuglingen sind oft untypisch und können häufiges Erbrechen, Würgen und Spucken umfassen. 3. Welche Tests sind im Allgemeinen erforderlich, wenn der Verdacht auf eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae besteht? Bei Kindern mit Fieber und längerer Krankheitsdauer, bei denen der Verdacht auf eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae besteht, können die Ergebnisse der Blutanalyse normal sein. Daher kann eine Mykoplasmeninfektion durch eine normale Blutanalyse nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Nachweis von Pathogenen im Sputum und Antikörpern im Blut sind wirksame Mittel zum Nachweis einer Mycoplasma pneumoniae-Infektion. Bei Kindern mit Verdacht auf Mycoplasma-Pneumonie wird empfohlen, in ein normales Krankenhaus zu gehen, wo eine vollständige Röntgen- oder CT-Untersuchung des Brustkorbs sowie eine Untersuchung auf Mycoplasma-Erreger durchgeführt werden, um den Zustand des Kindes umgehend zu diagnostizieren und den Ärzten die Ausarbeitung eines Behandlungsplans zu erleichtern. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Welche Behandlungen sind bei einer Infektion mit Mycoplasma pneumoniae erforderlich? Eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae ist bis zu einem gewissen Grad selbstlimitierend und die meisten erkrankten Kinder erholen sich ohne Behandlung von selbst. Wenn die Symptome nicht schwerwiegend sind, können orale Antipyretika, Antitussiva, Expektorantien und andere Medikamente sowie eine Vernebelung eingesetzt werden, um die Beschwerden des Kindes zu lindern. Bei Verdacht auf eine Mykoplasmenpneumonie sollte die Ursache schnellstmöglich ermittelt werden. Der frühzeitige Einsatz von Makrolid-Medikamenten wie Azithromycin, Clarithromycin, Erythromycin und Roxithromycin kann die Beschwerden der Kinder lindern und die Krankheitsdauer verkürzen. Eltern sollten beachten, dass Penicilline (wie Amoxicillin, Flucloxacillin usw.) oder Cephalosporine (wie Cefaclor, Cefixim usw.) gegen Mycoplasma pneumoniae unwirksam sind. 5. Bei der Anwendung von Azithromycin leiden Kinder häufig an Durchfall und Bauchschmerzen. Was ist los? Azithromycin ist eines der am häufigsten verwendeten Antibiotika zur Behandlung von Mykoplasmeninfektionen bei Kindern und ist für die meisten Kinder sicher. Bei der Anwendung von Azithromycin sind die häufigsten Nebenwirkungen bei Kindern Symptome des Verdauungstrakts wie Bauchschmerzen, Durchfall und verminderter Appetit. Nach dem Absetzen der Medikamente klingen diese Symptome allmählich ab, sodass Eltern nicht übermäßig nervös sein müssen. Wenn Azithromycin als Infusion verabreicht wird, kann eine Verlangsamung der Infusionsrate die gastrointestinalen Symptome bei Kindern lindern. 6. In welchen Fällen gilt eine Mycoplasma-Pneumonie als verschlimmert? Die folgenden Situationen weisen darauf hin, dass sich eine Mycoplasma-Pneumonie verschlimmert. Eltern wird geraten, mit ihren Kindern rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen: 1. Wiederholtes Fieber über 5 bis 7 Tage; 2. Blasser oder zyanotischer Teint, Keuchen, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden; ③ Schlechte Laune und Appetit; ④ Keine Besserung des Zustands nach 5 bis 7 Tagen Azithromycin-Behandlung. Eine Mykoplasmenpneumonie muss bei einer Verschlechterung umgehend behandelt werden. Bei Kindern, die länger als 14 Tage Fieber haben und deren Zustand sich nicht bessert, können Folgeschäden auftreten. 7. Was soll ich tun, wenn eine Atelektase oder Konsolidierung in der Lunge auftritt? Eine Mykoplasmenpneumonie kann zu Atelektasen und Konsolidierungen führen, die im Allgemeinen durch eine schwere Entzündung und Schleimbildung in den Atemwegen verursacht werden. Wenn nach der Behandlung bei der Nachuntersuchung keine Besserung eintritt, wird empfohlen, so schnell wie möglich zur Bronchoskopie ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, um das Auftreten von Komplikationen und Folgeerscheinungen zu verringern. Verweise 【1】Nationale Gesundheitskommission. Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern (Ausgabe 2023). |
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