Reihe „Leitfaden zur Lebensmittelsicherheit“ | Die „Magie“ und der Schaden der Betelnüsse: Verstehen Sie das wirklich?

Reihe „Leitfaden zur Lebensmittelsicherheit“ | Die „Magie“ und der Schaden der Betelnüsse: Verstehen Sie das wirklich?

Stellen Sie sich vor, ein Freund holt eine Betelnuß heraus und lädt Sie ein, sie gemeinsam zu kauen. Sie zögern vielleicht, weil Sie von den verschiedenen „schlechten Ruf“ der Betelnüsse gehört haben, sind aber gleichzeitig neugierig. Lassen Sie uns nun in die „magische Welt“ der Betelnüsse eintauchen und Ihnen die „Magie“ und Gefahren der Betelnüsse näherbringen, um Ihnen zu helfen, kluge Entscheidungen zu treffen.

1. Die „Magie“ der Betelnüsse

Die Betelnuß ist eine tropische Frucht, deren Form, Geschmack und Konsistenz an Kaugummi erinnern. Es enthält eine Vielzahl chemischer Bestandteile, wie beispielsweise Alkaloide, Tannine und verschiedene Spurenelemente. Diese Inhaltsstoffe sind in bestimmten Dosen für den menschlichen Körper von Vorteil, da sie beispielsweise eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung haben. Eine übermäßige Einnahme kann jedoch negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Nach der Aufnahme über die Wangenschleimhaut kann das Arecolin der Betelnüsse innerhalb kurzer Zeit seine Wirkung entfalten und die Nerven stärker anregen. Die stimulierende Wirkung der Betelnüsse macht die Menschen sehr abhängig und wenn sie erst einmal süchtig sind, ist es schwierig, wieder davon loszukommen.

2. Der Schaden der Betelnüsse

1. Verursacht Mundgesundheitsprobleme

Langfristiges Kauen von Betelnüssen kann zu submuköser Fibrose im Mundraum und Atrophie des inneren Mundgewebes führen und das Risiko von Mundkrebs erhöhen. Die Alkaloide in der Betelnuß können die Mundschleimhaut reizen und Entzündungen und Geschwüre verursachen. Diese Mundgesundheitsprobleme beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern können, wenn sie sich verschlimmern, auch Symptome hervorrufen, wie etwa die Unfähigkeit, reizende Nahrungsmittel zu essen, verstärkte Schmerzen im Mund, eingeschränktes Öffnen der Zähne und undeutliche Aussprache. Viele Menschen erkranken durch das Kauen von Betelnüssen an Mundhöhlenkrebs und müssen sich gegebenenfalls einen Teil ihres Gesichts entfernen lassen. In schweren Fällen kann es sogar zum Tod führen.

2. Verursachen Magen-Darm-Probleme

Die Alkaloide in der Betelnuß können die Magenschleimhaut reizen und Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen und andere Probleme verursachen. Langfristiges Kauen von Betelnüssen kann das Risiko einer chronischen Gastritis, von Magengeschwüren und sogar Magenkrebs erhöhen.

3. Verursacht Probleme des Herz-Kreislauf-Systems

Die Wirkstoffe der Betelnüsse können den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck erhöhen und die Belastung des Herzens erhöhen. Das Kauen von Betelnüssen über einen längeren Zeitraum kann zu Herzrhythmusstörungen, Myokardischämie und anderen Problemen führen und in schweren Fällen zu Herzversagen führen. Obwohl diese Auswirkungen kurzfristig möglicherweise nicht offensichtlich sind, können sie sich auf lange Sicht zu einem potenziellen Gesundheitskiller entwickeln.

3. Wie Sie bei Betelnüssen die richtige Wahl treffen

Wie sollen wir zwischen der „Magie“ und dem Schaden der Betelnüsse wählen? Tatsächlich ist hierfür keine Schwarz-Weiß-Entscheidung erforderlich. Betelnüsse sind nicht völlig nutzlos. Es kann als Arzneimittel zur Behandlung einiger Krankheiten verwendet werden. Als normale Menschen sollten wir uns jedoch der möglichen Gefahren bewusst sein und versuchen, einen langfristigen und übermäßigen Konsum zu vermeiden. Wenn Sie bereits die Angewohnheit haben, Betelnüsse zu kauen, können Sie versuchen, die Häufigkeit und Menge schrittweise zu reduzieren, bis Sie schließlich damit aufhören.

Autor: Kong Fanjing und Hu Mengdie, Spezialmedizinische Abteilung, Krebskrankenhaus, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften

Dieser Artikel wurde von Xin Xiaowei, Ernährungswissenschaftler und stellvertretender Direktor der Ernährungsabteilung des Krebskrankenhauses der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, wissenschaftlich geprüft.

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