Schlaftipps für Kinder

Schlaftipps für Kinder

Wenn Eltern oft lange aufbleiben,

Kinder können auch die Angewohnheit entwickeln, lange aufzubleiben.

Wechseln Sie zwischen Mobiltelefonen und Tablets.

Spiele spielen, Zeichentrickfilme ansehen ...

Mangelnde Selbstkontrolle,

Der hohe akademische Druck,

Immer mehr Kinder bleiben lange auf …

Daten aus dem Weißbuch zum Schlafzustand chinesischer Jugendlicher und Kinder zeigen, dass:

Mehr als 60 % der Kinder schlafen weniger als 8 Stunden pro Tag. Schlafmangel und häufiges langes Aufbleiben beeinträchtigen zwangsläufig die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern.

Welche Gefahren birgt es, wenn Kinder lange aufbleiben?

1. Beeinflusst das Höhenwachstum

Ein sehr schwerwiegender Nachteil des langen Aufbleibens besteht darin, dass es die Entwicklung von Kindern beeinträchtigt. Das Wachstum und die Entwicklung von Kindern hängen neben genetischen Faktoren, dem Ernährungszustand, der körperlichen Betätigung usw. auch mit der Menge der Wachstumshormonausschüttung zusammen.

Nachts schütten Kinder die meisten Wachstumshormone aus. Wenn das Kind zu diesem Zeitpunkt nicht geruht hat, beeinträchtigt dies die Ausschüttung des Wachstumshormons. Generell können Kinder größer werden, wenn sie täglich ausreichend Schlaf bekommen.

2. Reduzieren Sie die Immunität des Körpers

Wenn Kinder lange aufbleiben, bleiben auch ihre Körperorgane lange wach. Beispielsweise befinden sich Herz und Gehirn von Kindern noch in der Entwicklungsphase und arbeiten daher ständig auf Hochtouren, was leicht verborgene Gefahren bergen kann. Bei Kindern mit häufigem Schlafmangel werden die Abwehrkräfte immer schwächer und es können auch Symptome wie Appetitlosigkeit und Energiemangel auftreten.

3. Beeinflusst die Kreativität des Gehirns

Ohne ausreichend Schlaf fällt es Kindern schwer, sich voll zu konzentrieren. Manche Eltern wissen, dass ihre Kinder, wenn sie nicht genug Schlaf bekommen, immer zerstreut wirken und manchmal sogar Dinge vergessen. Wenn Sie lange aufbleiben, kann dies die geistige Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen! Wenn Sie außerdem bis spät in die Nacht aufbleiben, werden Sie tagsüber während des Unterrichts müde, was sich auf Ihre akademischen Leistungen auswirkt.

4. Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

Kinder, die nicht genug Schlaf bekommen, verlieren leichter die Beherrschung. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, sind Sie beim Aufwachen mürrisch und das Aufwachen fällt Ihnen schwer. In schweren Fällen können auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und Anspannung auftreten.

Warum schlafen Kinder nicht gut?

Die Umfrage zeigt, dass die Gründe, warum Kinder lange aufbleiben, hauptsächlich folgende sind:

1. Hohe akademische Belastung

Das Kind hat immer mehr Hausaufgaben und muss diese aufgrund seiner Aufschieberei oft bis spät in die Nacht erledigen.

2. Die Versuchung elektronischer Produkte

Vor dem Schlafengehen wollte er unbedingt fernsehen und mit seinem Handy spielen, und wenn er einmal angefangen hatte, konnte er nicht mehr aufhören.

3. Schlechte Schlafgewohnheiten

Ich war vor dem Zubettgehen zu aufgeregt und emotional und konnte lange Zeit im Bett liegend nicht einschlafen.

Am nächsten Morgen lag ich im Bett und konnte nicht aufstehen. Nach dem Aufstehen habe ich nicht gefrühstückt und bin in Eile zur Schule gegangen. Ich war den ganzen Tag müde und konnte mich im Unterricht nicht konzentrieren. Als ich nach der Schule nach Hause kam, geriet ich in einen Teufelskreis: Ich blieb lange auf, um Hausaufgaben zu machen.

Wie kann man Kindern helfen, gute Schlafgewohnheiten zu entwickeln?

1. Etablieren Sie ein Schlafenszeitritual

Wenn es Zeit zum Schlafengehen ist, sollten Eltern das Licht dimmen, elektronische Geräte ausschalten und eine geeignete Schlafumgebung schaffen, denn auch Lärm, Licht und Luft können den Schlaf von Kindern beeinträchtigen.

Wissenschaftler untersuchten einmal die Schlafgewohnheiten von mehr als 600 Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren: Kinder mit Schlafproblemen sehen oft noch nach 19 Uhr fern. Eltern sollten daher versuchen, ihre Kinder vor dem Schlafengehen nicht mit dem Handy spielen zu lassen. Erstens wird es das Gehirn der Kinder anregen. Zweitens beeinträchtigt das blaue Licht des Bildschirms die Melatoninsekretion und stört die biologische Uhr des Körpers.

Eltern können mit ihren Kindern eine „Schlafenszeitroutine“ etablieren, wie etwa Baden, Vorhänge zuziehen, Geschichten erzählen, umarmen, küssen, gute Nacht sagen usw. Mit diesen „Signalen“ können sie den Körper des Kindes beruhigen und sich selbst daran erinnern: „Nachdem ich diese Dinge erledigt habe, gehe ich ins Bett.“

2. Helfen Sie Ihrem Kind, den Glauben zu entwickeln, dass ein Bett nur ein Ort zum Schlafen ist

Die Betten vieler Familien haben zu viele Funktionen. Sie dienen neben dem Schlafen auch als Bauklötzchen, Lerntisch, Trampolin, Rutsche etc. So bekommt das Kind nach dem Zubettgehen Lust auf etwas und schläft nur ungern ein.

Versuchen Sie daher, keine verschiedenen Gegenstände auf dem Bett zu stapeln und lassen Sie Kinder nicht auf dem Bett spielen. Helfen Sie Ihrem Kind, ein „Situationstraining“ mit dem Bett durchzuführen – sobald es ins Bett steigt, entwickelt es einen konditionierten Reflex: „Ich möchte mich beruhigen und mich bettfertig machen“, was ihm hilft, so schnell wie möglich einzuschlafen.

3. Versuchen Sie, eine feste Schlafenszeit einzuhalten

Es dauert eine Weile, bis sich die biologische Uhr entwickelt. Eltern sollten daher versuchen, für ihre Kinder feste Schlafens- und Aufstehzeiten festzulegen, damit ihr Körper eine regelmäßige Routine entwickeln kann. Eltern sollten ihren Kindern klarmachen, dass sie nicht nur schlafen sollten, wenn sie müde sind, sondern dass sie schlafen müssen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wenn Sie beispielsweise beschließen, um 21:00 Uhr ins Bett zu gehen, müssen Sie um 20:30 Uhr ins Bett gehen und, sobald Sie im Bett sind, nichts tun, was nicht mit dem Schlafen zu tun hat.

4. Halten Sie Ihre Schlafroutine strikt ein

Sobald Schlafregeln festgelegt sind, ist die Durchsetzung durch die Eltern wichtiger als die Befolgung durch das Kind.

Es ist nicht empfehlenswert, die Schlafenszeiten der Kinder bei Urlaubsreisen zu ignorieren oder ihre Schlafgewohnheiten willkürlich ihren Bedürfnissen entsprechend zu ändern. Manche Kinder können nicht einschlafen, nachdem sie sich ins Bett gelegt haben, und stehen von Zeit zu Zeit auf oder rennen mit folgenden Gründen hinaus: „Ich möchte Wasser trinken.“ „Ich will schon wieder auf die Toilette.“ „Ich habe eine gute Idee, willst du sie dir anhören?“

In diesem Fall können Eltern ihren Kindern sogenannte „Autoritätstickets“ geben. Beispielsweise hat das Kind jeden Abend nach dem Zubettgehen nur Anspruch auf die Nutzung von drei „Autoritätstickets“. Jede Anfrage wird aufgebraucht, bis alle Tickets aufgebraucht sind. Im Allgemeinen können sich die meisten Kinder an solche spielerischen Vereinbarungen halten.

Die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern basiert auf ausreichendem und qualitativ gutem Schlaf. Eltern sollten dem Schlaf ihrer Kinder mehr Aufmerksamkeit schenken und ihnen dabei helfen, schon in jungen Jahren gute Schlafgewohnheiten zu entwickeln, von denen die Kinder ihr ganzes Leben lang profitieren.

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