Untersuchungen zeigen, dass Paleo- und Keto-Diäten schlecht für den Planeten sind. Welche Diät machst du?

Untersuchungen zeigen, dass Paleo- und Keto-Diäten schlecht für den Planeten sind. Welche Diät machst du?

China Science and Technology News Network, 3. März (Qin Chuan) Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass Rohkost- und ketogene Diät weder für die Gesundheit noch für die Umwelt gut sind. Sie fanden heraus, dass bei einer ketogenen Diät pro 1.000 aufgenommenen Kalorien fast 3 Kilogramm Kohlendioxid entstehen, während bei einer Paläo-Diät 2,6 Kilogramm des Treibhausgases in die Atmosphäre freigesetzt werden.

Heutzutage lassen sich die extremeren Ernährungsgewohnheiten in drei Kategorien einteilen: Paleo, ketogen und vegetarisch.

Bei der Paleo-Diät handelt es sich um eine Ernährungsweise, die auf der mutmaßlichen Ernährungsweise der frühen Menschen basiert. Es handelt sich um eine Diät mit hohem Protein- und Fettgehalt sowie niedrigem Kohlenhydratgehalt. Die Paleo-Diät wurde vom ehemaligen Spitzensportler und Gesundheitscoach Mark Sisson entwickelt.

Die Paleo-Diät basiert auf dem Verzehr von viel Gemüse, Fleisch, Eiern, Obst und Nüssen und dem Verzicht auf Hülsenfrüchte und Getreide. Durch die Aufnahme von mehr Proteinen und Fetten können Menschen ein Sättigungsgefühl verspüren und ihre Nahrungsaufnahme reduzieren, was auf natürliche Weise zu einer Gewichtsabnahme führt.

Die ketogene Diät bezeichnet eine tägliche Ernährung mit wenig Kohlenhydraten, mäßig viel Eiweiß und viel Fett. Der Zweck der ketogenen Diät besteht darin, den menschlichen Körper dazu zu bringen, eine große Menge Ketonkörper zu produzieren, wodurch der Körper in einen ketogenen Zustand versetzt wird, in dem Energie durch Fett bereitgestellt wird, sodass das Körperfett die vom Körper benötigte Energie liefert und Fett mit hoher Geschwindigkeit verbrennt.

Veganer vermeiden in ihrer Ernährung alle tierischen Produkte und tierischen Nebenprodukte. Die sich still und leise verbreitende vegetarische Kultur hat Vegetarismus zunehmend zu einem globalen Modelabel gemacht.

Wissenschaftler, die verschiedene Ernährungsweisen untersuchten, fanden heraus, dass Paläo- und ketogene Diäten fast viermal so viele Treibhausgasemissionen verursachen wie Vegetarier, während Allesesser mit herkömmlichen Ernährungsgewohnheiten mit etwa der dreifachen Menge an Treibhausgasen im Mittelfeld liegen.

Der Klimawandel ist wohl eines der dringendsten Probleme unserer Zeit, doch was den Nährstoffgehalt angeht, liegen Vegetarier direkt hinter Fleischessern, während die Befürworter der Keto- und Paleo-Diät zurückliegen, sagen Forscher. Es gibt andere Möglichkeiten, die Bedrohung durch den Klimawandel einzudämmen, ohne die Gesundheit zu schädigen, ohne ganz auf Fleisch zu verzichten.

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