Bei einer osteoporotischen Wirbelkompressionsfraktur handelt es sich um eine durch Osteoporose verursachte Fraktur, die zu einer verringerten Knochendichte und Knochenqualität der Wirbel sowie zu einer verringerten Knochenstärke führt. Es tritt bei leichter äußerer Krafteinwirkung oder sogar ohne offensichtliche äußere Krafteinwirkung auf. Es handelt sich um die häufigste Art osteoporotischer Frakturen (Spröfrakturen). Klinisch sind die wichtigsten klinischen Manifestationen Schmerzen in Brust-/Lendenwirbelsäule und Rücken, mit oder ohne neurologische Symptome der unteren Extremitäten. Osteoporose ist die vierthäufigste chronische Erkrankung in meinem Land und kein „physiologisches Phänomen des Alterns“. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die durch eine Abnahme der Knochenmasse, eine verringerte Knochendichte, Veränderungen der Knochenmikrostruktur, eine verringerte Knochenstärke und ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine vermeidbare, behandelbare und kontrollierbare chronische Krankheit. Um eine anschauliche Metapher zu verwenden: Das menschliche Skelett ist wie der Stamm eines großen Baumes. Wenn der Stamm durch Insekten ausgehöhlt wird, bricht der Baum von selbst oder durch den Wind. Was sind die Symptome von Wirbelsäulenfrakturen? 1. Symptome: (1) Schmerzen im unteren Rücken; (2) Andere klinische Manifestationen: Bei einigen Patienten mit thorakolumbalen Kompressionsfrakturen nimmt das Brusthöhlenvolumen ab und die Vitalkapazität nimmt ab, was zu einer erheblichen Einschränkung der Lungenfunktion führt. Bei manchen Patienten verschlimmert sich die Kyphose der Wirbelsäule, wodurch der Druck des Rippenbogens auf den Bauch zunimmt. Die Patienten können sich satt fühlen und unter Appetitlosigkeit leiden. Bei einigen Patienten kann es auch zu einer verstärkten Lendenlordose, Spinalkanalstenose und lumbalen Spondylolisthesis kommen. ⒉Zeichen: (1) Druck- und Klopfschmerzen im unteren Rücken und Rücken: Nach einer Fraktur liegen die Druckpunkte akuter Schmerzen im unteren Rückenbereich bei Patienten normalerweise im Bereich der Dornfortsätze. Bei den Patienten kann es zu einer thorakolumbalen Kyphose/Skoliose kommen, die sich zunehmend verschlimmern kann. (2) Kyphose: Schwere Wirbelkompressionsfrakturen, insbesondere Mehrfachwirbelfrakturen, können eine Kyphose verursachen, die einen Rundrücken und eine Verkürzung der Körpergröße zur Folge hat. (3) Anzeichen einer neurologischen Schädigung: Im Allgemeinen gibt es keine Anzeichen einer neurologischen Schädigung. Bei schweren Brüchen können jedoch Anzeichen einer neurologischen Schädigung auftreten, beispielsweise eine verminderte Empfindung in den unteren Gliedmaßen, eine Schwächung der Muskelkraft und veränderte Reflexe. Wie werden Fragilitätsfrakturen der Wirbelsäule behandelt? Ist eine Operation notwendig? Die Behandlungsprinzipien sind Reposition, Fixierung, funktionelle Übungen und eine Osteoporosebehandlung. Die Behandlung von Frakturen sollte sich nach dem Alter des Patienten, den Komplikationen und dem Grad der Osteoporose richten. Das Hauptprinzip besteht darin, die Schmerzen zu lindern und die funktionellen Aktivitäten des Patienten so schnell wie möglich wiederherzustellen. Es tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Die Reposition und Fixierung sollte auf den Grundsätzen der Einfachheit, Sicherheit und Wirksamkeit beruhen, mit dem Ziel, die normale Lebensqualität so schnell wie möglich wiederherzustellen. Es sollten möglichst Methoden mit geringerem Trauma und geringerer Beeinträchtigung der Funktion gewählt werden, wobei der Schwerpunkt auf der funktionellen Wiederherstellung liegen sollte. Neben der Symptomkontrolle und Rehabilitationsbehandlung sollte auch der Behandlung der Osteoporose selbst Aufmerksamkeit geschenkt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine konservative oder chirurgische Behandlung handelt, muss sie mit einer Osteoporosebehandlung kombiniert werden, um die Knochenmasse und Knochenstärke grundlegend zu erhöhen und einen erneuten Bruch zu vermeiden. Behandlung von Osteoporose. Die pathologische Grundlage osteoporotischer Wirbelkompressionsfrakturen ist die Osteoporose. Nach der Fraktur sollte aktiv eine standardisierte medikamentöse Behandlung gegen Osteoporose (wie Calcitonin usw.) durchgeführt werden, um Schmerzen zu lindern, akuten Knochenschwund zu verhindern, die Knochenstärke zu erhöhen, die Knochenqualität zu verbessern und das Wiederauftreten von Frakturen zu verringern. 1. Nicht-chirurgische Behandlung: (1) Zweck: Schmerzlinderung, frühzeitige Wiederaufnahme von Aktivitäten und Aufrechterhaltung der Wirbelsäulenstabilität; (2) Indikationen: Geeignet für Patienten mit leichten Symptomen, leichten Wirbelkompressionsfrakturen, die durch bildgebende Untersuchungen nachgewiesen wurden, keiner Nervenkompression, keiner Stabilitätsbeeinträchtigung oder Unverträglichkeit einer Operation. Zur akuten Analgesie osteoporotischer Wirbelkompressionsfrakturen sind orale Analgetika die erste Wahl und die Behandlung sollte gemäß der Analgesie-Leitlinie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfolgen. Auch eine Kombination mit Calcitonin kann erwogen werden. Nachdem die Schmerzen unter Kontrolle sind, können moderate Aktivitäten am frühen Abend unter dem Schutz einer Wirbelsäulenorthese in Betracht gezogen werden. Wenn die konservative Behandlung nicht zufriedenstellend ist und die Fraktur schlecht heilt, was zu einer Pseudoarthrose, einem weiteren Zusammenbruch des Wirbelkörpers, einer Deformierung der Wirbelsäule oder sogar einer Kompression des Rückenmarks (wie etwa einer Querschnittslähmung), anhaltenden Schmerzen, eingeschränkten täglichen Aktivitäten und einer verringerten Lebensqualität führt, sollte umgehend über eine chirurgische Behandlung nachgedacht werden. ⒉Chirurgie: (1) Minimalinvasive Chirurgie; (2) Offene Operation. Empfohlene Experten Professor Xu Wei ist stellvertretender Chefarzt und Doktor der Medizin in der Abteilung für Orthopädie des Tongren-Krankenhauses der Medizinischen Fakultät der Shanghai Jiao Tong University. Er ist Gastwissenschaftler an der University of California, USA; ein „herausragender junger Gelehrter“ im Shanghaier Gesundheits- und Familienplanungssystem; und leitender Forschungsstipendiat im Auslandsbesuchsprogramm für junge und mittelalte Lehrer an Universitäten in Shanghai. Sekretär und Mitglied der Traumatologie-Gruppe des Wirbelsäulenausschusses der Shanghai Association of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine Mitglied der Deformity Group des Spine Committee der Shanghai Association of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine Mitglied des Ausschusses zur Förderung klinischer Forschung der Chinese Medical Education Association Der Erstantragsteller hat in den vergangenen fünf Jahren fünf nationale Patente angemeldet und für drei davon die Genehmigung erhalten. In den letzten fünf Jahren hat er als Erst- oder korrespondierender Autor mehr als 20 SCI-Artikel mit einem Gesamt-Impact-Faktor von 80 veröffentlicht. |
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