Gutachter: Zhang Shuyuan, Chefarzt, Beijing Huayi Integriertes Traditionelle Chinesische und Westliche Medizin Dermatologisches Krankenhaus Xiaojia hatte einen Niednagel an der Seite ihres Fingernagels. Sie schenkte dem zunächst keine große Beachtung und zog es einfach mit der Hand ab. Sie hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass die Seite des Nagels nach dem Herausziehen des Niednagels sehr schmerzte und rot und geschwollen wurde. Xiaojia eilte zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Arzt sagte, sie habe eine Paronychie. Wenn sie mit der Behandlung noch länger wartete, könnte es eitern und sich sogar unter den Nägeln ausbreiten. Also, was ist Paronychie? Warum kann es zu so schwerwiegenden Folgen kommen, wenn wir nicht aufpassen? 1. Was ist Paronychie? Paronychie ist eine entzündliche Reaktion des Hautgewebes um die Finger- und Fußnägel. Es gibt viele Ursachen für Paronychie, wie beispielsweise Einstiche oder Blutergüsse auf der Haut neben dem Nagel, Schäden durch das Herausreißen von Widerhaken oder zu tiefes Einschneiden der Nägel oder längerer Kontakt mit Reizstoffen und Allergenen, die eine bakterielle Infektion hervorrufen und zu Paronychie führen können [1]. Beim ersten Auftreten einer Paronychie treten leichte Schmerzen sowie eine Rötung und Schwellung auf einer Seite des Nagels auf. Wenn die Infektion nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie eitrig werden und der Eiter kann sich auf die andere Seite des Nagels oder unter den Nagel ausbreiten, wodurch sich unter dem Nagel ein Abszess bildet und sogar gelblich-weißer Eiter sichtbar wird. Der Abszess führt schließlich dazu, dass sich der Nagel vom darunterliegenden Nagelbett löst, woraufhin der Nagel operativ entfernt werden muss. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wie das Sprichwort sagt, sind die Finger mit dem Herzen verbunden und scheinbar unbedeutende Handlungen können zu unerträglichen Schmerzen führen. Sobald Sie Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen am Nagelrand bemerken, müssen Sie darauf achten und rechtzeitig eine Behandlung einleiten, um eine Verschlechterung der Paronychie zu vermeiden. Wie also behandelt man Paronychie? 2. Wie behandelt man Paronychie? Je nach Dauer der Erkrankung kann man Paronychie in akute und chronische Formen unterteilen. Eine akute Paronychie verursacht in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Nagelverletzung starke Schmerzen und Schwellungen, gefolgt von einer eitrigen Infektion. Bei rechtzeitiger Behandlung kommt es jedoch zu einer schnellen Heilung. Chronische Paronychie wird in der Regel durch langfristigen Kontakt mit Wasser, Reizstoffen und Allergenen verursacht, was zu einer bakteriellen Infektion führt, die eine Entzündung der Haut um die Nägel verursacht, die wochenlang anhalten kann und eine längere Behandlungszeit erfordert[1]. 1. Behandlung der akuten Paronychie (1) Frühstadium der Paronychie Im Frühstadium einer Paronychie kann es nur zu einer leichten Rötung, Schwellung und Schmerzen im betroffenen Bereich kommen, jedoch zu keiner Eiterung. Zu diesem Zeitpunkt kann eine konservative Behandlung (nicht-chirurgische Behandlung) angewendet werden. Durch die äußerliche Anwendung von Jodtinktur können Bakterien abgetötet werden, und bei den meisten Menschen kommt es nicht zu einer allergischen Reaktion. Wischen Sie die betroffene Stelle und die Umgebung vorsichtig ab, desinfizieren Sie die betroffene Stelle jedoch nicht hin und her, um eine Sekundärinfektion zu vermeiden[2]. Wenn die Entzündung anhält, können unter Anleitung eines Arztes topische Antibiotika wie Mupirocin-Salbe, Gentamicin-Salbe, Polymyxin-B-Salbe usw. angewendet werden. [1] . Achten Sie bei der Anwendung topischer Medikamente darauf, den betroffenen Bereich sauber zu halten und den Kontakt mit Wasser zu vermeiden. Sie können es mit Jod oder Kochsalzlösung spülen [2]. (2) Eitrige Paronychie Wenn eine konservative Behandlung nicht anschlägt und sich die betroffene Stelle entzündet und eitert, ist es notwendig, den Eiter abzulassen und Schwellungen und Entzündungen rechtzeitig zu reduzieren. Sie können zunächst versuchen, die betroffene Stelle selbst zu massieren und auszudrücken, um den Eiter aus der Wunde zu drücken. Tritt innerhalb von 2 bis 3 Tagen keine Besserung ein oder verschlimmert sich die Wunde, wird der Arzt je nach Situation des Patienten eine Drainage durchführen, die betroffene Stelle aufschneiden und den Eiter ablassen. (3) Spätstadium der Paronychie Wenn die Paronychie sehr schwerwiegend ist und Inzision und Drainage wirkungslos sind, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich. Der Arzt entfernt je nach Situation den gesamten Nagel oder einen Teil des Nagels, lässt den Eiter abfließen und rekonstruiert anschließend die Nagelfurche. Der Nagel wächst nach einer Weile nach. Wenn der Eiter vollständig abgelassen ist, sind orale Antibiotika normalerweise nicht erforderlich. Weichen Sie den betroffenen Finger 2 bis 3 Tage lang 2 bis 3 Mal täglich in warmem Wasser ein. 2. Behandlung der chronischen Paronychie Bei chronischer Paronychie sollten Patienten zunächst vermeiden, ihre Nägel über längere Zeit in Wasser einzuweichen oder mit Reizstoffen in Kontakt zu kommen, und potenzielle Risikofaktoren für Entzündungen und Infektionen kontrollieren. Zweitens kann eine lokale Glukokortikoidbehandlung, beispielsweise mit Betamethason, eingesetzt werden, die eine bessere Wirkung hat. Wenn Medikamente nicht wirken, kann eine Operation eine Option sein. Unabhängig von der Art der Paronychie kann sie mit den richtigen Maßnahmen geheilt werden, allerdings ist die Rückfallrate aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit einer bakteriellen Infektion sehr hoch [1]. Daher ist die Vorbeugung einer Paronychie von entscheidender Bedeutung. 3. So verhindern Sie Paronychie 1. Hautwunden umgehend behandeln Sollten Wunden auf der Haut rund um die Nägel auftreten, sollten diese umgehend gereinigt und mit Jod desinfiziert werden. Um eine Wundinfektion zu vermeiden, verbinden Sie die Wunde am besten mit steriler Gaze. 2. Machen Sie nicht zu oft eine Maniküre Während der Maniküre entfernt die Maniküristin die abgestorbene Haut rund um die Nägel des Kunden, wodurch in der Nagelrille viele kleine Wunden entstehen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Wenn Sie nicht aufpassen, kann es zu einer Infektion und einer Paronychie kommen. Wenn die Nagelwerkzeuge nicht gründlich sterilisiert werden, kann es auch zu Infektionen kommen. Machen Sie deshalb nicht zu häufig eine Maniküre und gehen Sie unbedingt in einen professionellen und seriösen Schönheitssalon. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Entwickeln Sie gute Lebensgewohnheiten Im Alltag sollten wir unsere Hände und Füße sauber halten. Nach dem Waschen von Händen und Füßen sollten wir eine Hautcreme auftragen, um die Haut an Händen und Füßen zu schützen und das Einwachsen von Niednägeln in die Nagelrillen zu verhindern. Sollten sich Niednägel in der Nagelfurche befinden, schneiden Sie diese mit einem Nagelknipser ab. Reißen Sie sie nicht mit den Händen ab, da es sonst leicht zu Wunden und sogar Blutungen kommen kann. Schneiden Sie Ihre Nägel regelmäßig, aber nicht zu kurz. Wir sollten schlechte Angewohnheiten wie das Lutschen, Beißen und Einreißen von Nägeln ablegen. Tragen Sie geeignete, leichte Schuhe und lockere, atmungsaktive und saubere Socken, um ein Einklemmen Ihrer Zehen und ein Einwachsen Ihrer Nägel zu vermeiden.[1] Die Vorbeugung einer Paronychie sollte aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden und Faktoren, die die Haut um die Nägel herum schädigen können, sollten vermieden werden, um das Risiko im Keim zu ersticken. Im Alltag kommt es sehr häufig zu Paronychie. Daher sollten wir nicht nur die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Paronychie verstehen, sondern auch gute Lebensgewohnheiten entwickeln, um das Risiko einer Paronychie grundsätzlich zu verringern und die Gesundheit der Nägel zu schützen. Verweise 【1】Lied Jianbo. Was tun bei Paronychie? Familienmedizin. Medizinische Behandlung suchen und Medikamente auswählen, 2022(4):60. 【2】Zhang Wenhe. Hautpflege-Leitfaden von Zhang Wenhe. Peking: Science and Technology Literature Press, 2021. |
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