Der vernachlässigte Gesundheitsrisikoindikator – hoher Blutzucker

Der vernachlässigte Gesundheitsrisikoindikator – hoher Blutzucker

„Hyperämie“ kann einen abnormalen Zustand des Körpers widerspiegeln, Zellen, Gewebe und Organe schädigen und ist ein unabhängiger oder wichtiger Risikofaktor für viele chronische Krankheiten. Er zählt neben Bluthochdruck, erhöhten Blutfetten und hohem Blutzucker zu den wichtigen Indikatoren zur Feststellung gesundheitlicher Risiken.

Was ist hoher Blutzucker?

Homocystein (Hcy), auch Bluthomocystein genannt, ist eine schwefelhaltige Aminosäure. Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass sich der Gesamthomocysteinspiegel (tHcy) im Blut ansammelt und eine Hyperhomocysteinämie (HHcy) entsteht, die auch als Hyperhomocysteinämie bezeichnet wird.

Was sind die Risikofaktoren für hohen Blutzucker?

Risikofaktoren, die einen hohen Blutzuckerspiegel verursachen: 1 Genetische Faktoren; ② Ungesunder Lebensstil wie Trinken und Rauchen; 3 Alter und Geschlecht: Mit zunehmendem Alter steigt der Blutzuckerspiegel allmählich an. Der Serumspiegel derselben Substanz ist bei Männern höher als bei Frauen und bei Frauen nach der Menopause höher als vor der Menopause. ④Krankheiten und Medikamente: Krankheiten wie Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsenunterfunktion, schwere Anämie und bösartige Tumore können mit Methotrexat, Stickoxid, Antiepileptika, Diuretika, Niacin und anderen Medikamenten behandelt werden, um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.

Welche Krankheiten führen zu Bluthochdruck?

1. Hohe Blutzuckerwerte bei einem Schlaganfall sind ein unabhängiger Risikofaktor für einen Schlaganfall. Bei Menschen mit einem Blutzuckerspiegel über 10,50 μmol/l ist das Schlaganfallrisiko um das 4,2-Fache erhöht.

2. Demenz Hcy fördert die Neurodegeneration, einschließlich Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und vaskulärer Demenz. Anhand der Blutwerte lässt sich das AD-Risiko vorhersagen, das nicht nur mit kognitiven Beeinträchtigungen, sondern auch mit dem Grad der kognitiven Beeinträchtigung zusammenhängt.

3. Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Die Entstehung von Arteriosklerose wird auf die Aggregation von Homocystein-Lipoproteinen und Mikroorganismen zurückgeführt, die bei der Bildung anfälliger arterieller Plaques Blutgefäße verstopfen und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

4. Bluthochdruck Hcy verursacht eine Natriumreabsorption und verändert die Elastizität der Blutgefäßwände, was zu Bluthochdruck führt. Der Blutdruck korrelierte positiv mit dem systolischen und diastolischen Blutdruck. Jeder Anstieg um 5 μmol/l könnte den systolischen Blutdruck um 0,45 mmHg und den diastolischen Blutdruck um 0,47 mmHg erhöhen. Bei einem Ausgangswert von 10 μmol/l hatten 75 % der chinesischen Hypertoniepatienten einen hohen Blutzuckerspiegel, darunter 91 % Männer und 63 % Frauen. Bei den über 45-Jährigen weisen 75 % der Männer Werte über 10,5 μmol/l und 50 % der Frauen Werte über 10,7 μmol/l auf.

5. Diabetes-Komplikationen: Diabetiker mit Bluthochdruck leiden häufiger an großen Gefäßschäden und mikrovaskulären Läsionen.

6. Chronische Nierenerkrankung Die Nieren spielen eine Schlüsselrolle bei der metabolischen Clearance von Homocystein. Hypertonie korreliert negativ mit einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion und der glomerulären Filtrationsrate und ist ein unabhängiger Risikofaktor für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung.

7. Knochenhyperlipidämie hat negative Auswirkungen auf Osteoblasten und Osteoklasten, zerstört die Vernetzung der Kollagenmoleküle, reduziert die Knochenmasse und führt zu einer verminderten Knochenstärke.

8. Schwangerschaftsbedingte Erkrankungen können durch Mechanismen wie Gefäßendothelschäden, schlechte Chorionvaskularisierung und abnorme Embryonalentwicklung zu Schwangerschaftshypertonie, Schwangerschaftsdiabetes, Plazentagefäßerkrankungen, habitueller Fehlgeburt usw. führen. Hämoglobin ist zudem ein unabhängiger Risikofaktor für Neuralrohrdefekte, der den Grad des Neuralrohrverschlusses direkt beeinflusst und somit zu fetalen Fehlbildungen führt.

9. Männerkrankheiten Hyperämie kann zu Unfruchtbarkeit führen, indem sie die Spermienproduktion und -funktion beeinträchtigt.

10. Tumore Tumore stehen in engem Zusammenhang mit einer abnormalen DNA-Synthese und -Methylierung. Studien haben ergeben, dass die Blutwerte desselben bei Patienten mit verschiedenen bösartigen Tumoren, wie Brustkrebs, Leberkrebs, Magenkrebs und Lungenkrebs, deutlich erhöht sind und als Tumormarker für bösartige Tumoren verwendet werden können.

11. Lebererkrankungen Die Leber ist ein wichtiges Organ für den Hcy-Stoffwechsel. Wenn Leberzellen geschädigt sind, steigt der Hcy-Spiegel im Blut. Darüber hinaus kann ein hoher Blutzuckerspiegel den oxidativen Stress verstärken, eine Lipidperoxidation in der Leber verursachen, Leberzellschäden und Apoptose auslösen und Leberschäden verschlimmern.

Diagnosekriterien für Bluthochdruck

Hypertonie bei Erwachsenen wird in leichte (10–15 μmol/l), mittelschwere (15–30 μmol/l) und schwere (> 30 μmol/l) Hypertonie unterteilt. Schwangere und Kinder stellen besondere Bevölkerungsgruppen dar und ihre Referenzwerte sollten niedriger sein als die für Erwachsene.

Wie behandelt man Bluthochdruck?

1. Eine gesunde Lebensführung, wie etwa mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum einzuschränken, sich ausgewogen zu ernähren und mehr Sport zu machen, kann helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken.

Ernährungstherapie 1 Folsäure: Die tägliche Gabe von 0,8 mg Folsäure ist die beste Dosis zur Senkung des Blutzuckerspiegels. Menschen mit Genmutationen können auch 5-Methyltetrahydrofolat-Ergänzungsmittel einnehmen, um eine bessere blutzuckersenkende Wirkung zu erzielen. ② Vitamin B12; 3. Vitamin B6 hat in Kombination mit Folsäure und Vitamin B12 eine signifikante synergistische Wirkung. ④ Natürliches Betain; ⑤ Cholin; ⑥ Gelenkergänzung: „The Complete Book of Chinese Nutrition Science“ (2. Auflage) empfiehlt die Verwendung eines 3 + X-Komplex-Nährstoffprogramms, nämlich natürliches Betain + Folsäure + Vitamin B6 + Hilfsnährstoffe. „Hypertonie“ empfiehlt eine blutdrucksenkende Therapie mit 1000 mg natürlichem Betain, 0,8 mg Folsäure, 2,8 mg Vitamin B2, 2,8 mg Vitamin B6 und 4,8 μg Vitamin B12 pro Tag. ⑦Präzise Nahrungsergänzung: Entwickeln Sie personalisierte und präzise Nahrungsergänzungspläne basierend auf Genpolymorphismus und Nährstoffwerten wie Folsäure, Vitamin B12, Vitamin B6, Cholin und Betain. Bei Patienten mit nicht genetisch bedingter Hyperlipidämie sollte der Schwerpunkt auf der Ergänzung der Nährstoffe liegen, die aufgrund der Testergebnisse an Folsäure, Vitamin B12, Vitamin B6 und Cholin stark mangelhaft sind.

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