Das Ende der kürzlich populären Fernsehserie „The World“ war perfekt, aber ein wenig bedauerlich. Darin wurde lediglich erwähnt, dass Zhou Bingyi an Magenkrebs im Spätstadium litt und Hao Dongmei die letzten Augenblicke seines Lebens an seiner Seite verbrachte. Wenn diese Geschichte heute passieren würde und Zhou Bingyi die neueste Tumor-Immuntherapie anwenden würde, würde sich sein Leben vielleicht um einige Jahre oder sogar zwölf Jahre verlängern und er würde ein glücklicheres Leben führen. Die Tumorimmuntherapie kann als ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der menschlichen Bemühungen zur Tumorbekämpfung angesehen werden und bringt Hoffnung und Wunder in die Behandlung von Tumoren. Es heilte nicht nur den Tumor des ehemaligen US-Präsidenten Carter, sondern ließ auch die Krebszellen von Emily verschwinden, einem 7-jährigen Mädchen, das an akuter lymphatischer Leukämie leidet. Es handelt sich nach der Operation, der Strahlentherapie und der Chemotherapie um die vierte Art der Antitumor-Behandlungsmethode, die nachweislich eine erhebliche klinische Wirksamkeit und Vorteile aufweist. Was genau ist Tumorimmuntherapie? Wie sind die Bewerbungsaussichten? Die Entwicklungsrichtung der Tumorbehandlung Bei der Tumorimmuntherapie handelt es sich um die Anwendung immunologischer Prinzipien und Methoden zur Aktivierung von Immunzellen im Körper und zur Verstärkung der körpereigenen Antitumor-Immunantwort, wodurch gezielt winzige Tumorrestläsionen eliminiert, das Tumorwachstum gehemmt und die Immuntoleranz gebrochen wird. Der Schlüssel zur Tumorimmuntherapie besteht darin, die Immunflucht des Tumors zu überwinden und die Immunzellen des Körpers wieder zu erwecken, um Tumorzellen zu eliminieren. Aufgrund seiner geringen Nebenwirkungen und offensichtlichen therapeutischen Wirkungen entwickelt es sich allmählich zur Entwicklungsrichtung der zukünftigen Tumorbehandlung. Im Jahr 2013 wurde die Tumorimmuntherapie vom Magazin Science auf Platz 1 der zehn wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche gewählt. Im Jahr 2018 erhielten James Allison und Tasuku Honjo, zwei Pioniere der Tumorimmuntherapie, den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre bahnbrechende Forschung zur wichtigen Rolle der Hemmung der negativen Immunregulation bei der Tumorbehandlung. Auch in meinem Land wurden nach Jahren harter Arbeit im Bereich der Tumorimmuntherapie-Technologie und der damit verbundenen Forschung und Entwicklung bemerkenswerte Ergebnisse erzielt und die Technologie wurde mehrere Jahre in Folge zu einem der zehn größten Fortschritte in der medizinischen Biotechnologie meines Landes gewählt. Verschiedene Kategorien haben unterschiedliche Anwendungsbereiche Die Tumorimmuntherapie kann grob in zwei Kategorien unterteilt werden: unspezifisch und tumorantigenspezifisch. Je nach Strategie der Tumorimmuntherapie kann diese in vier Kategorien unterteilt werden: unspezifische Immunstimulationstherapie, Immun-Checkpoint-Blockade-Therapie, Tumorimpfstofftherapie und adoptive Immunzelltherapie. Darunter sind die unspezifische Immunstimulation und die Immun-Checkpoint-Blockade unspezifische Mittel, während verschiedene Tumorimpfstoffe und die adoptive Immunzelltherapie tumorantigenspezifische Methoden sind. Aufgrund unterschiedlicher Quellen und Wirkungsweisen weisen verschiedene Tumorimmuntherapien unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsbereiche auf: 1 Unspezifische immunstimulierende Therapie Die unspezifische Immunität, auch angeborene Immunität genannt, ist im Gegensatz zur spezifischen Immunität die Funktion des Körpers, Fremdstoffe zu erkennen und abzustoßen. Unspezifische Immunität ist eine natürliche Abwehrfunktion, die sich im Laufe der langfristigen phylogenetischen Evolution des Organismus allmählich entwickelt. Die Vorteile liegen darin, dass es angeboren und vererbbar ist, schnell reagiert und unspezifisch wirkt. Bei der unspezifischen immunstimulierenden Therapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der unspezifische immunstimulierende Wirkstoffe (einschließlich Zytokine, Endotoxine usw.) verwendet werden, um T-Zellen oder Antigen-präsentierende Zellen zu stimulieren, den Antigenpräsentationsprozess zu verstärken, die Immunität des Körpers zu aktivieren und so Tumorzellen abzutöten. Ein repräsentatives Beispiel ist die Lymphokin-aktivierte Killerzelltherapie (LAK). Bei der LAK-Therapie werden hohe Dosen des Lymphokins Interleukin-2 verwendet, um periphere Blutlymphozyten in vitro zu stimulieren und ihre Vermehrung zu Killerzellen mit breitbandiger Antitumorwirkung zu induzieren. Anschließend wird LAK wieder in den Körper infundiert, um seine Antitumorwirkung zu entfalten. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass die LAK-Therapie bei der Behandlung von Nierenzellkarzinomen, malignen Melanomen, Nasopharynxkarzinomen und Non-Hodgkin-Lymphomen wirksam ist und sich besonders gut zur Kontrolle winziger Restläsionen sowie maligner Pleuraergüsse und Aszites eignet. 2 Immun-Checkpoint-Blockade-Therapie Bei der Immun-Checkpoint-Blockade-Therapie werden Immun-Checkpoint-Inhibitoren (im Allgemeinen monoklonale Antikörper) verwendet, um die Interaktion zwischen Immunzellen, die Immun-Checkpoints exprimieren, und Tumorzellen zu blockieren. Dadurch wird die hemmende Wirkung von Tumorzellen auf Immunzellen aufgehoben und das Ziel erreicht, Immunzellen zu aktivieren und Tumorzellen zu hemmen oder abzutöten. Immun-Checkpoints sind regulatorische Moleküle, die im Immunsystem eine hemmende Rolle spielen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Selbsttoleranz, der Verhinderung von Autoimmunreaktionen und der Kontrolle der Dauer und Intensität der körpereigenen Immunreaktion. Klinisch wurden mit dieser Therapie gute Ergebnisse bei der Tumorbehandlung erzielt. Zu den wirksamsten zählen die beiden Immun-Checkpoint-Proteinblocker, die auf das zytotoxische T-Zell-assoziierte Protein 4 (CTLA4) und das programmierte Zelltodprotein 1 (PD-1) abzielen. Im Jahr 2010 wurde der CTLA4-Antikörper von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen und war damit das erste zugelassene Medikament für die Immun-Checkpoint-Blockade-Therapie. In den letzten Jahren hat mein Land außerdem das Tempo der Markteinführung solcher Krebsmedikamente beschleunigt. Im Dezember 2019 wurde das erste inländische PD-L1-Immunsuppressivum, die Durvalumab-Injektion, zur Vermarktung zugelassen. Seitdem wurden Atelizumab, Envoralizumab, Sugemalimab und andere sukzessive im Land eingeführt. Am 24. März dieses Jahres wurde der in meinem Land unabhängig entwickelte Breitband-Immun-Checkpoint-Inhibitor Slulizumab von der National Medical Products Administration zur Vermarktung zugelassen. 3 Tumorimpftherapie Bei der Tumorimpfung handelt es sich um eine Methode, bei der Tumorantigene in unterschiedlicher Form (wie Tumorzellen, tumorassoziierte Proteine oder Peptide, Gene, die Tumorantigene exprimieren usw.) in den Körper des Patienten eingeführt werden, um den durch den Tumor verursachten immunsuppressiven Zustand zu überwinden, die Immunogenität zu erhöhen, das körpereigene Immunsystem des Patienten zu aktivieren und die zellulären und humoralen Immunantworten des Körpers auszulösen und so das Ziel der Kontrolle oder Eliminierung des Tumors zu erreichen. Zu den derzeit zugelassenen Krebsimpfstoffen gehören: Impfstoff gegen das humane Papillomavirus (HPV) und Hepatitis-B-Impfstoff zur Vorbeugung; sowie Prostata- und Lungenkrebsimpfstoffe zur Behandlung. Provenge (Sipuleucel-T), ein therapeutischer Impfstoff gegen Prostatakrebs, ist der erste von der FDA zugelassene therapeutische Krebsimpfstoff und wurde 2010 zur Vermarktung freigegeben. Der therapeutische Lungenkrebsimpfstoff (CIMAvax) wurde 2008 unabhängig von Kuba entwickelt und ist der weltweit erste therapeutische Impfstoff gegen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. 4 Adoptive Immunzelltherapie Unter adoptiver zellulärer Immuntherapie (ACI oder AIT) versteht man die Isolierung von aktiven Immunzellen von Tumorpatienten oder die Modifizierung von isolierten Immunzellen durch gentechnische Verfahren, die Hinzufügung von Erkennungselementen, Amplifikation und funktionelle Identifizierung in vitro und die anschließende Injektion in den Körper des Patienten, wodurch die Immunantwort des Körpers verstärkt und stimuliert wird, Tumorzellen gehemmt werden oder Tumorzellen direkt abgetötet werden, um den Zweck der Tumorbehandlung zu erreichen. Die adoptive Zelltherapie ist eine der wichtigen Richtungen für die zukünftige Entwicklung der Tumorimmuntherapie. Sowohl die unspezifische Immunstimulation als auch die Blockade monoklonaler Immun-Checkpoint-Antikörper üben eine Antitumorwirkung aus, indem sie das bestehende Immunsystem stärken und Immunzellen nicht dazu bringen können, Tumore anzugreifen. Tumorimpfstoffe greifen Tumorzellen an, indem sie bestimmte Immunfunktionen stimulieren, die therapeutische Wirkung ist jedoch nicht besonders gut. Die adoptive Immunzelltherapie, deren Effektorzellen über eine bestimmte Spezifität und Zielausrichtung verfügen, kann spezifische Rezeptoren exprimieren, um bestimmte Tumorzellen anzuvisieren und zu erkennen. Es hat umfassende Aufmerksamkeit und Forschung erfahren und gute klinische Ergebnisse erzielt. Zur adoptiven zellulären Immuntherapie gehören vor allem die Therapie mit tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL), chimäre T-Zellen mit T-Zell-Rezeptor (TCR-T) und die chimäre Antigenrezeptor-T-Zell-Technologie (CAR-T). Da der aktuelle Forschungsschwerpunkt und die zukünftige Entwicklungsrichtung auf der Spezifität und Zielgerichtetheit der Behandlung liegen, haben TCR-T und CAR-T große Aufmerksamkeit und Beliebtheit erfahren. Am 30. August 2017 erteilte die FDA der CAR-T-Therapie Kymriah, dem weltweit ersten Medikament zur adoptiven Immunzelltherapie, die offizielle Marktzulassung. Auch bei der Forschung und Entwicklung von Tumorimmuntherapie-Medikamenten holt mein Land auf. In diesem Jahr hat die National Medical Products Administration die Vermarktung von Akilenbine Injection im Rahmen des vorrangigen Prüf- und Genehmigungsverfahrens genehmigt. Dies ist das erste Zelltherapieprodukt, das in meinem Land zur Vermarktung zugelassen wurde, und wird zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem großzelligem B-Zell-Lymphom nach zwei oder mehr systemischen Behandlungslinien eingesetzt. Abschluss Die Tumorimmuntherapie hat eine hundertjährige Geschichte. Durch kontinuierliche Anstrengungen wurden in verschiedenen Bereichen, wie etwa Immun-Checkpoint-Inhibitoren, gentechnisch veränderten T-Zellen und Tumor-Neoantigen-Impfstoffen, bemerkenswerte klinische Forschungsergebnisse erzielt. Man kann sagen, dass das Aufkommen der Tumorimmuntherapie nicht nur die Standards der Tumorbehandlung revolutioniert hat, sondern auch das Konzept der Tumorbehandlung revolutioniert hat. Daher wird es als dritte Revolution in der Tumorbehandlung nach traditionellen Chemotherapeutika und der zielgerichteten Therapie bezeichnet. Obwohl die Tumorimmuntherapie erhebliche Vorteile bietet, tötet sie Tumorzellen relativ langsam ab. Bei der derzeit verwendeten Immuntherapie kommt es zu unterschiedlich starker Immunflucht, was die Wirksamkeit der Immuntherapie verringert. Gleichzeitig kommt es während der Behandlung auch zu einigen Nebenwirkungen. Wir sind jedoch fest davon überzeugt, dass die Tumorimmuntherapie mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie und der kontinuierlichen Entwicklung neuer Tumorimmuntherapiemedikamente Krebspatienten weitere Überraschungen und Hoffnung bringen wird. Autor: Yaohuluwa Medical Biology Science Popularization Group |
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