Die meisten Babys lernen alle Vokale und Konsonanten vor dem Alter von 5–6 Jahren. Manche Babys haben jedoch auch nach dem sechsten Lebensjahr noch eine undeutliche Aussprache oder weisen bereits vor dem sechsten Lebensjahr eine offensichtlich undeutliche Aussprache auf. Diese Art von Babys hat abnorme Artikulationsorgane, ein normales Gehör und Artikulationsfehler, die im Allgemeinen behoben sind, aber es gibt keine offensichtliche Ursache für die Artikulationsstörung. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind der Austausch anfänglicher Konsonanten (z. B. wenn p als b ausgesprochen wird), Auslassungen (z. B. wenn „pao“ als „ao“ ausgesprochen wird), Verzerrungen usw. Bei diesem Babytyp spricht man oft von einer „funktionellen Artikulationsstörung“. Als nächstes zeige ich Ihnen, wie Sie verschiedene Artikulationsfehler korrigieren können. Heute werde ich ein häufiges Fehlermuster vorstellen, nämlich das Aussprechen von „d“ als „g“. Sehen wir uns zunächst die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen /d/ und /g/ an. (1) Ähnlichkeiten: Die Aussprache ist dieselbe. Beide Anlaute sind unaspirierte Verschlusslaute (* Verschlusslaute: Nachdem die Artikulationsstelle blockiert wurde, durchbricht der Luftstrom die Blockade und erzeugt den Ton). (2) Unterschiede: Der Artikulationsort ist unterschiedlich. /d/ ist ein Tip-Mid-Laut, d. h. die Zungenspitze ist angehoben und hat Kontakt mit dem Zahnfleisch. Und /g/ ist ein Zungenwurzellaut, was bedeutet, dass die Zungenwurzel nach hinten und oben gewölbt ist. Artikulationsort von /d/ Ausspracheort von /g/ Nachdem wir die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Initialen verstanden haben, können wir feststellen, dass der Hauptgrund, warum Kinder solche Artikulationsfehler machen, darin liegt, dass sie einen Fehler bei der Ausspracheposition machen. Bei einem solchen fehlerhaften Muster muss der Trainingsschwerpunkt zunächst darauf liegen, die richtige Ausspracheposition von /d/ herzustellen, also die Zungenspitze anzuheben und gegen das obere Zahnfleisch zu drücken. Lassen Sie die Kinder dann gemäß den Regeln für den phonetischen Erwerb von Kindern schrittweise den Erwerb von Einzelvokal-Einzelsilbe → Doppelvokal-Einzelsilbe → Zweisilbe (vorne) → Dreisilbe (vorne) → Zweisilbe (hinten) → Dreisilbe (hinten) → Dreisilbe (Mitte) → Satzkonsolidierung meistern. Trainingsplan 1: Fördern Sie das Zungenspitzen-Hebebewegungsmuster 1. Zunächst können Sie mit einer Zahnbürste sanft über die Vorderseite der Zunge bürsten, um die Wahrnehmung der Vorderseite der Zunge zu fördern. 2. Legen Sie dann ein kleines Stück Seetang/tragen Sie etwas Marmelade in die Mitte des oberen Zahnfleisches auf und lassen Sie das Kind die Zungenspitze anheben, um den Seetang/die Marmelade abzulecken. Wiederholen Sie dies mehrere Male, bis das Kind diese Aktion ausführen kann. Während des Trainings können Sie dem Kind einen Spiegel vor die Nase halten, sodass es seine Zungenbewegungen direkt beobachten kann. 2. Artikulations- und Phonetiktraining Nachdem Sie das richtige Bewegungsmuster des Leckens des Zahnfleisches mit der Zunge eingeführt haben, bringen Sie das Kind dazu, seinen Unterkiefer anzuheben (d. h. sein Kinn zu schließen), um eine orale Blockade zu bilden, und dann die Wörter auszusprechen. Bei der Vermittlung der Aussprache einzelner Vokale folgen wir in der klinischen Praxis grundsätzlich dem Prinzip, vom Einfachen zum Schweren zu trainieren. Wir beginnen mit der Induktion von /di/, da /d/ und /i/ in der Mundhöhle relativ nahe beieinander liegen und es daher einfacher ist, sie richtig auszusprechen, und gehen dann allmählich zu anderen Vokalen über. Andernfalls wird es dem Kind sehr schwerfallen und es wird an Selbstvertrauen verlieren, wenn der Therapeut direkt /du/ induziert, was dem späteren Training nicht förderlich ist. Nachdem Kinder /di/ beherrschen, können sie anfangen, die Erweiterung zu üben: 1. Komplexe Vokale wie „dian“, „diao“ und „diao“; 2. Zweisilbig (vorne) wie „U-Bahn“, „Angeln“; 3. Vor drei Silben, wie z. B. „Dim-Sum-Laden“ und „Angelrute“; 4. Nach zwei Silben, wie „Kuchen“ und „Fadia“; 5. Nach drei Silben, z. B. „Obstladen“; 6. Dreisilbige Wörter wie „吃零食“. 7. Sätze wie „Mein Bruder ging in den Laden, um eine Angelrute zu kaufen.“ Nachdem Sie /di/ beherrschen, können Sie /de//dou//da//du/ üben. Beim Trainingsprozess kann die Übergangsmethode angewendet werden, d. h. ein langsamer Übergang von bekannten zu unbekannten Lauten, wie z. B. /di-di-di-de-de-de/, um die koordinierten Kiefer- und Zungenbewegungen des Kindes zu fördern. Die Artikulation von /du/ kann durch den Laut /dou/ gesteuert werden. * Während des Artikulationsprozesses wird Therapeuten empfohlen, Karten oder Multimedia in Form von Bildern + Wörtern + Lauten zu verwenden, um Kindern dabei zu helfen, Aussprache und Bedeutung zu beherrschen und so die Fehlerquote im täglichen Gebrauch zu verringern. |
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