Tatsächlich ist der regelmäßige Verzehr von Tomaten gut für unseren Körper. Hier sind einige Nährwertinformationen zu Tomaten: Krebs vorbeugen und hemmenDie vorbeugende Wirkung von Gemüse und Obst auf viele menschliche Krebsarten steht fest. Unter den verschiedenen potenziell wirksamen Inhaltsstoffen zur Krebsbekämpfung dürfte Lycopin einer der wichtigsten sein. Schon in den 1950er Jahren gaben amerikanische Mediziner erstmals bekannt, dass Lycopin eine krebshemmende Wirkung habe. Gjovannucci et al. führten eine sechsjährige Nachuntersuchung bei 47.894 Einwohnern durch und fanden heraus, dass 812 dieser Personen zwischen 1982 und 1992 an Prostatakrebs erkrankten. Der Verzehr von Tomatensoße, Tomatensaft, Tomaten und Pizza kann das Risiko dieser Krebsart senken. Ein medizinisches Forschungsinstitut in Japan führte in vier Regionen mit unterschiedlich hoher Magenkrebsrate eine Untersuchung durch. Es maß die Konzentration der Vitamine A, C, E, Karotin und Lycopin im Blutplasma der Bewohner und fand heraus, dass die Magenkrebsrate umso niedriger war, je höher die Lycopinkonzentration im Blutplasma war. Herz-Kreislauf-System schützenEinige Forscher haben vorgeschlagen, dass Lycopin vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen könnte. Niederländische Wissenschaftler wählten 66 Patienten mit Herzinfarkt aus und maßen den Carotinoidgehalt in ihrem Unterhautfettgewebe. Sie fanden heraus, dass der Lycopingehalt der Patienten niedriger war als der gesunder Menschen und dass auch der α-Carotin- und c-Carotingehalt deutlich niedriger war als bei normalen Menschen, was darauf hindeutet, dass diese Carotinoide eng mit dem Auftreten von Herzinfarkten zusammenhängen. Die Lipoproteinoxidation in der Gefäßintima ist ein Schlüsselfaktor für die Entstehung und das Fortschreiten von Arteriosklerose. In Lipoproteinen vorhandenes Carotin, Lycopin, Lutein und Zeaxanthin spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Lipoproteinoxidation. Es wird außerdem berichtet, dass die orale Einnahme von natürlichem Lycopin den Serumcholesterinspiegel auf unter 5,20 mmol/l senken kann, was zur Vorbeugung und Behandlung von hohem Cholesterinspiegel oder Hyperlipidämie eingesetzt werden und die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verlangsamen kann. Antioxidative FunktionDie krebshemmende und herzschützende Wirkung von Lycopin ist untrennbar mit seiner antioxidativen Funktion verbunden. Der Test von Lycopin gegen UV-Schäden ist ein Beispiel für seine antioxidative Funktion. Die Forscher verabreichten zehn gesunden Menschen ein bis zwei Monate lang jeweils 28 mg Carotin und 2 mg Lycopin und stellten fest, dass sich Fläche und Schwere des durch UV-Strahlung verursachten Erythems verringerten. Darüber hinaus setzten 16 gesunde Frauen ein Stück Haut einer bestimmten Dosis ultraviolettem Licht aus. Die Ergebnisse zeigten, dass die Lycopinkonzentration in der bestrahlten Haut abnahm, die Carotinkonzentration sich jedoch nicht änderte, was darauf hindeutet, dass Lycopin am Abwehrprozess gegen Hautkrebs beteiligt sein könnte. Mutagenese hemmenEiner der wichtigen Mechanismen der Tumorbildung besteht darin, dass Gewebezellen unter dem Einfluss externer Mutagene eine Genmutation erfahren. Lycopin kann diesen Prozess blockieren und eine krebshemmende Wirkung haben. Die Bewohner des Mittelmeerraums essen häufig gegrillte Speisen, die einen hohen Anteil mutagener Stoffe enthalten und leicht Tumore verursachen können. Umfragedaten zeigen jedoch das gegenteilige Ergebnis: Die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs, Prostatakrebs und Leberkrebs ist bei den Menschen in diesen Gebieten relativ niedrig. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Einheimischen häufig Tomaten essen, insbesondere in Süditalien und Griechenland, wo das Grundnahrungsmittel der Menschen oft mit Tomatensoße gegessen wird. Beim Braten oder Backen von Fisch oder Fleisch sollte gleichzeitig Tomatensauce verwendet werden, da der Fisch dadurch nicht braun wird und somit die Bildung von Mutagenen wie Aminen während des Kochvorgangs verringert wird. Durch diese Kochmethode werden Gefahren vermieden und die Wirkung mutagener Substanzen in frittierten oder gegrillten Lebensmitteln verringert, wodurch deren Karzinogenitätsrate erheblich sinkt. Erwähnenswert ist, dass die Menschen in den westlichen Ländern täglich weitaus mehr Tomaten verzehren als die Asiaten und dass die Menge an Tomaten und Tomatenprodukten, die sie verzehren, nur von der Menge an Kartoffeln übertroffen wird. In dieser Hinsicht ist es für unsere Bürger äußerst wichtig zu lernen, wie sie ausländische Dinge zum Vorteil der Chinesen verwenden können – indem sie mehr Tomaten essen. |
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