Autor: Jiang Guanchao, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Zhi Xiuyi, Chefarzt, Xuanwu-Krankenhaus, Capital Medical University Hämoptyse ist eines der häufigsten klinischen Symptome in der Thoraxchirurgie und der Atemwegsabteilung und geht oft mit Anspannung und Angst des Patienten einher. Unter Hämoptyse versteht man aus fachärztlicher Sicht eine Blutung der Atemwege oder der Lunge, die durch Husten aus dem Mund austritt. Dieses Phänomen ist kein isoliertes Symptom und kann mehrere Ursachen haben. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Hämoptyse und Bronchiektasien sowie Tumoren, insbesondere Lungenkrebs. Bei Lungenkrebs kommt Hämoptyse besonders häufig bei Tumoren der großen Atemwege oder zentralem Lungenkrebs vor. Diese Tumoren wachsen in der Nähe der Öffnungen der Luftröhre, der Bronchien oder der Segmentbronchien der Lunge und können aufgrund des Risses von Blutgefäßen auf der Tumoroberfläche oder der Erosion umgebender Blutgefäße eine Hämoptyse verursachen. Es ist erwähnenswert, dass peripherer Lungenkrebs im Frühstadium oft keine Symptome aufweist, darunter Hämoptyse, Brustschmerzen und Atembeschwerden. Die Früherkennung hängt hauptsächlich von körperlichen Untersuchungen und einer CT-Untersuchung des Brustkorbs ab. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Eine durch Lungenkrebs verursachte Hämoptyse weist darauf hin, dass die Krankheit bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Bei Tumoren in den großen Atemwegen kann Hämoptyse jedoch auch auftreten, wenn der Tumor noch klein ist. Daher sollten Patienten mit Hämoptyse-Symptomen so schnell wie möglich einer eingehenden medizinischen Untersuchung unterzogen werden, um die Ursache zu ermitteln und geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Allerdings ist Hämoptyse kein ausschließliches Symptom von Lungenkrebs und ihre Ursachen sind tatsächlich komplex und vielfältig. Blutungen an verschiedenen Stellen, von den Atemwegen bis zum Verdauungstrakt, können durch Husten oder Erbrechen aus dem Mund ausgestoßen und daher mit Hämoptyse verwechselt werden. Wenn Ärzte Patienten mit Hämoptyse untersuchen, müssen sie daher zunächst die Ursache der Blutung ermitteln. Die Hauptursache für Hämoptyse sind Atemwegsblutungen, die meist mit Husten einhergehen. Magen-Darm-Blutungen gehen häufig mit Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen einher und sind stark ausgeprägt. Darüber hinaus sind Nasen-Rachen-Blutungen und Mundschleimhautblutungen ebenfalls häufige Fehlalarme für eine Hämoptyse. Diese Art der Blutung wird meist durch trockene Luft, eine Nasenscheidewandverkrümmung usw. verursacht und äußert sich durch blutigen oder schwarzen Auswurf ohne Hustensymptome. Zur Differentialdiagnose sind neben der ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung auch bildgebende Verfahren wie die Computertomographie und die Bronchoskopie unverzichtbar. CT-Scans können Lungenläsionen wie Tumoren, Bronchiektasien usw. visuell darstellen. Eine Bronchoskopie ermöglicht den direkten Zugang zu den Atemwegen, um die Blutungsstelle zu beobachten und notwendige Biopsien oder Behandlungsmaßnahmen durchzuführen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Patienten mit Hämoptyse weisen häufig weitere Symptome auf, die für die Diagnose der Hämoptyse-Ursache von großem Wert sind. Beispielsweise kann eine Hämoptyse, begleitet von reichlich eitrigen Toxinen im Auswurf, auf das Vorliegen einer Bronchiektasie hinweisen. Bronchiektasie ist eine chronische Atemwegserkrankung, die durch wiederkehrenden Husten, Abhusten von eitrigem Auswurf und Hämoptyse gekennzeichnet ist. Die Pathogenese hängt mit einer chronischen Entzündung und Fibrose der Bronchialwand zusammen, was zur Zerstörung der Muskulatur und des elastischen Gewebes der Bronchialwand sowie zu einer Erweiterung und Deformation des Lumens führt. Wenn die Hämoptyse zudem mit Symptomen wie leichtem Fieber, Nachtschweiß und Müdigkeit einhergeht, besteht ein starker Verdacht auf eine Lungentuberkulose. Lungentuberkulose ist eine chronische Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird, das hauptsächlich in die Lunge eindringt und Atemwegssymptome wie Hämoptyse, Husten und Auswurf verursacht. Gleichzeitig kann Lungentuberkulose auch systemische Symptome wie leichtes Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Gewichtsverlust und andere Manifestationen der Tuberkulose-Toxizität verursachen. Bei Patienten mit Hämoptyse sind eine sofortige medizinische Untersuchung und Diagnose unerlässlich. Durch eine umfassende Analyse der Symptome, Anzeichen und Ergebnisse bildgebender Untersuchungen des Patienten kann die Ursache der Hämoptyse ermittelt und entsprechende Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. Bei durch Tumore verursachter Hämoptyse sollte ein individueller Behandlungsplan basierend auf der Art und dem Stadium des Tumors entwickelt werden. Bei Hämoptyse, die durch gutartige Erkrankungen wie Bronchiektasien und Tuberkulose verursacht wird, sollten geeignete Behandlungsmethoden basierend auf der Schwere der Erkrankung und der körperlichen Verfassung des Patienten ausgewählt werden. |
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