Wussten Sie? Diese schlechten Angewohnheiten schädigen heimlich die Nieren

Wussten Sie? Diese schlechten Angewohnheiten schädigen heimlich die Nieren

Obwohl Nieren „ehrliche“ Menschen sind, die hart arbeiten und auch bei kleineren Verletzungen nicht von der Front weichen, sind sie in Wirklichkeit äußerst zerbrechlich. Sie haben Angst vor Müdigkeit, Salz, Dehydration und hohem Proteingehalt. Sie reagieren außerdem sehr empfindlich auf Hypoxie, Ischämie, Infektionen, Medikamente und Gifte. Wenn solche Verletzungen über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, kommt es zu irreversiblen Schäden an den Niereneinheiten. Welche nierenschädigenden Verhaltensweisen sollten wir also im Leben vermeiden, um das Auftreten einer Nierenerkrankung zu verhindern?

1. Langfristige Harnretention und unzureichende Wasseraufnahme

Viele Freunde haben aufgrund ihrer arbeitsreichen Zeit oft keine Zeit, Wasser zu trinken, und neigen dazu, den Urin lange zurückzuhalten. Eine unzureichende Wasseraufnahme führt zu einer verringerten Urinausscheidung, was leicht zu Nierensteinen führen und die Wahrscheinlichkeit von Harnwegsinfektionen erhöhen kann. Das Zurückhalten des Urins über einen längeren Zeitraum kann leicht zu einer Blasendruckstörung oder einer verminderten Detrusorfunktion führen oder den Antirefluxmechanismus zwischen Harnleiter und Blase beeinträchtigen, was zu einem Urinrückfluss führt, wodurch Bakterien im Urin in das Nierenbecken zurückwandern können, was zu Entzündungen und schließlich zu einer Schädigung des Nierenparenchyms führt. Deshalb dürfen Sie, egal wie beschäftigt Sie bei der Arbeit sind, nicht vergessen, viel Wasser zu trinken und rechtzeitig auf die Toilette zu gehen.

2. Schwerer Geschmack, viel Salz und viel Eiweiß

Moderne Menschen mögen gegrillte Meeresfrüchte, Flusskrebse und Eintöpfe mit hohem Salz- und Ölgehalt. Ohne es zu merken, haben sie möglicherweise ihre Nieren stark belastet. Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes, hoher Harnsäurespiegel usw., die durch eine Ernährung mit hohem Öl-, Salz-, Zucker- und Puringehalt verursacht werden, stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von Nierenerkrankungen. Protein ist ein essentieller Nährstoff für den menschlichen Körper. Es ist wichtig, auf die Proteinzufuhr zu achten, allerdings gilt nicht unbedingt „je mehr, desto besser“. Eine langfristige, proteinreiche Ernährung führt dazu, dass die Nieren über längere Zeit „überlastet“ sind und mit der Zeit nicht mehr in der Lage sind, dies zu ertragen. Bei Menschen, die bereits eine Nierenschädigung haben, muss die Proteinzufuhr kontrolliert werden und sie sollten immer einen Spezialisten aufsuchen. Auch eine blinde Einnahme von Gesundheitsprodukten wie Proteinpulver ist nicht zu empfehlen.

3. Blinde Einnahme von Medikamenten und Vertrauen auf Volksheilmittel

Medikamente können Krankheiten sowohl heilen als auch verursachen. Sowohl chinesische als auch westliche Medikamente können die Nieren schädigen. Traditionelle chinesische Arzneimittel wie Aristolochia, Aristolochia chinensis, Aristolochia manshuriensis, Aristolochia lappa und Stephania tetrandra weisen eine gewisse Nierentoxizität auf und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Bei der Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika (wie Gentamicin, Streptomycin etc.) sowie fiebersenkenden und schmerzstillenden Medikamenten (wie Ibuprofen, Paracetamol etc.) in der westlichen Medizin sollte auch auf die Nierentoxizität geachtet werden. Unabhängig davon, ob es sich um chinesische oder westliche Medizin handelt, sollte die Anwendung unter der Anleitung eines Arztes in einem normalen Krankenhaus erfolgen. Nehmen Sie Medikamente nicht blind ein, glauben Sie nicht irgendwelchen Gerüchten und verwenden Sie keine „Volksheilmittel“ oder „Geheimrezepte“, deren Inhaltsstoffe unbekannt sind oder die nicht den Arzneimittelstandards entsprechen.

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