Autorin: Wen Lina, Oberschwester, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wu Xueyan, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Wie wir alle wissen, ist die Kontrolle der Ernährung für Diabetiker sehr wichtig. Manche Menschen sind sogar übermäßig ängstlich und trauen sich nicht, etwas zu essen, weil sie sich Sorgen um ihren Blutzuckerspiegel machen. Auf lange Sicht kann dies zu Unterernährung führen. Manche Patienten meinen jedoch, dass sie trotz ihres hohen Blutzuckerspiegels keine Beschwerden verspüren und nach Belieben essen und trinken können. Ein langfristig erhöhter Blutzuckerspiegel kann jedoch verschiedene Komplikationen verursachen. Heute stellen wir die Ernährungsprobleme vor, die Diabetikern am meisten Sorgen bereiten: 1. Worauf sollten Diabetiker bei der Auswahl von Grundnahrungsmitteln achten? Kohlenhydrate sind in Grundnahrungsmitteln, Gemüse und Obst enthalten und ihr Anteil sollte 50–60 % der täglichen Gesamtkalorien ausmachen. Wenn Sie also zu viele Grundnahrungsmittel zu sich nehmen, sollten Sie weniger andere Kohlenhydrate zu sich nehmen. Für eine oder zwei Mahlzeiten ist das vielleicht in Ordnung, aber wenn wir auf Dauer kein Gemüse oder Obst essen, wird die Ernährung unausgewogen. Deshalb müssen wir auf eine ausgewogene Nährstoffkombination achten. Daher wird den Patienten empfohlen, eine Kombination aus groben und feinen Grundnahrungsmitteln zu wählen. Weißer Reis und Weißmehl sind feine Körner, während Kartoffeln, Taro, Yamswurzel, Süßkartoffel, Kürbis usw. grobe Körner sind und zusammen gegessen werden können. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Da Vollkornprodukte relativ kalorienarm sind, ist die Kombination aus groben und feinen Körnern sowohl lecker als auch nahrhaft und wirkt sich positiv auf die Blutzuckerkontrolle aus. Die Nahrungsmenge kann entsprechend der Gesamtkalorienmenge erhöht werden. 2. Worauf sollten Diabetiker beim Obstverzehr achten? Bei Diabetikern wird bei besonders schlechter Blutzuckereinstellung empfohlen, vorerst auf den Verzehr von Obst zu verzichten. Wenn Ihr Blutzuckerspiegel relativ stabil ist, können Sie gezielt einige Früchte mit einem niedrigen glykämischen Index essen. Beispielsweise Wassermelone, Erdbeere, Kiwi, Apfel, Orange usw. sind dies Früchte mit einem niedrigen glykämischen Index. Vermeiden Sie den Verzehr von Früchten mit einem hohen glykämischen Index wie Ananas, Longan, Litschi usw. Da diese Früchte mit einem hohen glykämischen Index nach dem Eintritt in den Magen-Darm-Trakt schnell absorbiert und verdaut werden und ihre Fähigkeit zur Umwandlung in Blutzucker sowie die Geschwindigkeit, mit der der Blutzucker ansteigt, ebenfalls relativ hoch sind, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an, was der Blutzuckerkontrolle nicht förderlich ist. Versuchen Sie außerdem, zwischen den Mahlzeiten Obst als Snack zu essen. Natürlich möchte ich auch jedem ans Herz legen, öfter mal kleine Portionen zu sich zu nehmen und nicht auf einmal zu viel zu essen. Wenn Sie beispielsweise einen Apfel nehmen, essen Sie ihn nicht auf einmal. Besser ist es, es in Stücke zu schneiden und mehrmals zu essen, jedes Mal ein kleines Stück. 3. Können Diabetiker nach Belieben zuckerfreie Lebensmittel essen? Allein der Name zuckerfreier Lebensmittel lässt jeden denken, dass diese für Diabetiker von Vorteil sind und man mehr davon essen kann. Tatsächlich werden aber Zuckeraustauschstoffe zuckerfreien Lebensmitteln zugesetzt, wodurch mit einer sehr geringen Dosierung eine relativ hohe Süße und ein besserer Geschmack erreicht werden kann. Allerdings enthalten zuckerfreie Lebensmittel auch mehr Kohlenhydrate, Fette etc., die nach dem Verzehr schließlich in Zucker umgewandelt werden. Insbesondere bei stark verarbeiteten Lebensmitteln ist der glykämische Index höher und all dies muss in die Gesamtkalorienaufnahme über den Tag hinweg eingerechnet werden. Zuckerfreie Lebensmittel können also nicht einfach so verzehrt werden. 4. Welche Kochmethode ist für Diabetiker geeignet? Für Diabetiker empfiehlt es sich, beim Kochen Dämpfen, Kochen, Kaltdünsten, Pfannenrühren, Schmoren und Dünsten zu wählen. Versuchen Sie, den Geschmack leicht zu halten und begrenzen Sie die Salzaufnahme auf nicht mehr als 6 Gramm pro Tag. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Vom Verzehr bestimmter frittierter Lebensmittel wird abgeraten, da diese viel Öl und Fett enthalten, viele Kalorien haben und sich nicht positiv auf die Blutzuckerkontrolle des Patienten auswirken. Darüber hinaus werden durch Braten und Frittieren die Proteine und Vitamine in Lebensmitteln zerstört, was zu Nährstoffverlusten führt. Frittierte Lebensmittel können krebserregende Stoffe freisetzen, wenn sie zu lange frittiert werden. 5. Wie können sich Diabetiker unterwegs besser ernähren? Tatsächlich wird Diabetikern empfohlen, möglichst viel zu Hause zu essen, da sich die Mengenverhältnisse von Öl, Salz, Fleisch und Gemüse beim Essen zu Hause leichter kontrollieren lassen. Wenn Sie auswärts essen müssen, sollten Sie einige Dinge wissen: Achten Sie zunächst auf die Auswahl der Gerichte. Versuchen Sie, Gerichte zu wählen, die sich positiv auf die Blutzuckerkontrolle auswirken, z. B. solche mit weniger Öl und Salz, die hauptsächlich durch Dämpfen oder Kochen zubereitet werden, oder kalte Gerichte. Versuchen Sie, weniger frittierte und in der Pfanne gebratene Speisen zu essen. Vermeiden Sie auch den Genuss von Getränken und Desserts. Zweitens ist es am besten, Ihre Essenszeit im Voraus zu planen. Da Diabetiker unterschiedliche blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, müssen einige davon vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Daher kann die Festlegung von Essenszeiten dabei helfen, den Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme genau zu bestimmen, was wiederum die Blutzuckerkontrolle verbessern kann. Drittens können Patienten beim Auswärtsessen ihre körperliche Betätigung entsprechend steigern. Wenn das Restaurant beispielsweise nicht zu weit von zu Hause entfernt ist, können sie versuchen, zu Fuß nach Hause zu gehen. oder sie können nach dem Essen ein paar Spiele spielen, um ein paar Kalorien zu verbrennen. Viertens wird den Patienten geraten, vor den Mahlzeiten einige Bissen Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index zu essen, etwa Hafer, Bohnen, Milch, Joghurt, Erdbeeren, Kiwis usw. Denn nachdem wir ein paar Bissen gegessen haben, fühlen wir uns nach einer Weile satt und essen während der Mahlzeit nicht viel anderes. |
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