Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation gab es im Jahr 2020 weltweit etwa 604.000 Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs und 342.000 Todesfälle; darunter gab es in meinem Land 109.700 Neuinfektionen und 59.000 Todesfälle. Gebärmutterhalskrebs ist derzeit der einzige bösartige Tumor mit eindeutiger Ursache und wird hauptsächlich durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) verursacht. Die HPV-Impfung gilt als die kostengünstigste und wirksamste Methode zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. Der wichtigste Schritt zur Ausrottung von Gebärmutterhalskrebs ist die möglichst frühzeitige HPV-Impfung, um die Krankheit zu verhindern, bevor sie auftritt. Wie viel wissen Sie also über den HPV-Impfstoff und wie können Sie sich wissenschaftlich fundiert gegen HPV impfen lassen? Nachfolgend geben wir Ihnen ausführliche Antworten und empfehlen Ihnen, diese abzuspeichern und weiterzuleiten. Q Welche HPV-Impfstoffe sind in meinem Land auf dem Markt? A Bei allen HPV-Impfstoffen handelt es sich um inaktivierte Impfstoffe, die in drei Kategorien unterteilt werden: bivalent, quadrivalent und nonavalent. Der bivalente HPV-Impfstoff kann Gebärmutterhalskrebs und damit verbundene präkanzeröse Läsionen verhindern, die durch eine Infektion mit den HPV-Virusgenotypen 16 und 18 verursacht werden (was etwa 70 % aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs ausmacht). Wie wählt man zwischen verschiedenen HPV-Impfstoffen? A Hinsichtlich Immunogenität, Wirksamkeit und Effektivität bei der Vorbeugung von HPV16/18-bedingtem Gebärmutterhalskrebs gibt es keinen Unterschied zwischen den bivalenten, quadrivalenten und nonavalenten Impfstoffen. Verschiedene Impfstoffe gegen Gebärmutterhalskrebs sind für Menschen unterschiedlichen Alters geeignet und haben unterschiedliche Preise. Sie können den passenden Impfstoff entsprechend Ihren Bedürfnissen auswählen. Um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen, ist es nicht wichtig, sich teuer impfen zu lassen, sondern sich möglichst früh impfen zu lassen und sich so frühzeitig vor einer Infektion mit dem HPV-Virus zu schützen. Wann ist die HPV-Impfung am wirksamsten? A Der HPV-Impfstoff ist am wirksamsten, wenn er vor dem Kontakt mit dem HPV-Virus verabreicht wird. Da die Infektion mit HPV meist kurz nach der ersten sexuellen Aktivität erfolgt, bietet eine HPV-Impfung ab dem 9. bis 14. Lebensjahr den besten Schutz. Unabhängig davon, ob eine HPV-Infektion vorliegt oder nicht, wird Frauen im Alter von 9 bis 26 Jahren eine HPV-Impfung empfohlen. Eine HPV-Impfung wird auch für Frauen im Alter von 27 bis 45 Jahren empfohlen, die dafür in Frage kommen. Wie lange schützt die HPV-Impfung? Brauchen Sie Verstärkung? A Vorhandene Forschungsdaten zeigen, dass der durch eine HPV-Impfung erzielte Schutz mindestens 8–10 Jahre anhalten kann und es keine Hinweise darauf gibt, dass der Schutz nach der Impfung verloren geht. Derzeit geht man davon aus, dass mit einem Impfprogramm mit drei Dosen eine gute Immunwirkung erzielt werden kann, und eine Auffrischungsimpfung wird nicht empfohlen. Bekomme ich keinen Gebärmutterhalskrebs, wenn ich mich gegen HPV impfen lasse? A Die Schutzrate eines Impfstoffs beträgt nicht 100 % und die durch den Impfstoff abgedeckten Virustypen sind begrenzt. Daher ist es auch für geimpfte Personen wichtig, an den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen, um frühzeitige Gebärmutterhalsläsionen zu erkennen. Es wird empfohlen, dass sich Frauen, die älter als 20 Jahre sind oder seit mehr als 3 Jahren sexuell aktiv sind, einmal jährlich einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge unterziehen. Eine Impfung und regelmäßige Gebärmutterhalskrebsvorsorgeuntersuchungen sind die beste Strategie zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. Q Wie sicher ist die HPV-Impfung? Welche Nebenwirkungen treten nach einer Impfung häufig auf? A Aufgrund der aktuellen Impfsituation geht die Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass alle drei derzeit auf dem Markt befindlichen HPV-Impfstoffe eine gute Sicherheit aufweisen. Zu den Nebenwirkungen einer HPV-Impfung zählen meist leichte Reaktionen wie Fieber, Müdigkeit, Schwindel oder Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Knötchen an der Einstichstelle. Sie erfordern im Allgemeinen keine besondere Behandlung und können von selbst gelindert werden. Wenn die Symptome schwerwiegend sind, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Q Was muss ich tun, wenn ich den Impftermin verpasst habe? A Sollte die Impfung aufgrund besonderer Umstände nicht fristgerecht abgeschlossen werden können, können Sie, sofern Sie innerhalb der Altersgrenze liegen, mit der Impfung fortfahren und die restlichen Dosen vervollständigen, ohne die Impfung erneut zu beginnen. Eine frühzeitige Impfung wird jedoch nicht empfohlen. Q Kann ich mich nach der Impfung gegen das neue Coronavirus gegen HPV impfen lassen? A Ja, aber es muss ein gewisser Abstand zwischen beiden bestehen. Es wird nicht empfohlen, sich gleichzeitig gegen COVID-19 und HPV impfen zu lassen. Gemäß den „Technischen Richtlinien für die Impfung gegen den neuen Coronavirus-Impfstoff (Erste Ausgabe)“ sollte der Abstand zwischen der HPV-Impfung und der Impfung gegen den neuen Coronavirus mehr als 14 Tage betragen. Q Kann ich mich während der Menstruation, Stillzeit oder Schwangerschaft gegen HPV impfen lassen? A Menstruation: Die Menstruation stellt keine Kontraindikation für eine HPV-Impfung dar und kann durchgeführt werden. Stillzeit: Es wird empfohlen, mit der Impfung das Ende der Stillzeit abzuwarten. Während der Schwangerschaft: Impfungen vermeiden. Wenn eine Frau bereits schwanger ist oder eine Schwangerschaft plant, wird empfohlen, den Impfvorgang zu verschieben oder zu unterbrechen und sich nach dem Ende der Schwangerschaft impfen zu lassen. Q Was ist bei der HPV-Impfung zu beachten? A Es wird empfohlen, während der HPV-Impfung den Verzehr bekannter allergieauslösender Lebensmittel zu vermeiden. Da manche Frauen unter Menstruationsbeschwerden unterschiedlichen Ausmaßes leiden, kann eine Impfung ohne Menstruationsbeschwerden empfohlen werden. Akute Erkrankungen gehen oft mit systemischen Symptomen wie Fieber einher und eine Impfung kann die Symptome verschlimmern. Daher wird empfohlen, sich nach der Genesung impfen zu lassen. Referenz: „Aktionsplan zur beschleunigten Eliminierung von Gebärmutterhalskrebs (2023–2030)“ Quelle | Jiangxi-Krankheitskontrolle und -prävention |
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